Zürich

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Zürich ist eine Möchtegernstadt in der Schweiz am Zürcher Meer. Sie erreicht ihren hohen Bekanntheitsgrad in erster Linie durch intensives Stadtmarketing, welches unter anderem den cleveren Einsatz von englischen Slogans ("Downtown Switzerland" klingt halt besser als "heruntergekommes Dorf in der Schweiz") und innovative Grammatikreformen ("Wir verzichten Präpositionen") behinhaltet.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zürich ist die Hauptstadt der Schweiz, was vor allem von ortsunkundigen Touristen (= Berner) und von den Bernerinnen ignoriert wird. In Wirklichkeit sind aber wesentliche Teile der Verwaltung (zumindest auf dem Papier) nach Zürich West (Bern) ausgelagert.

Ein Versuch im Frühjahr 2007, Zürich durch Eingemeindung Basels aufzuwerten, stösst bei den Basilanten bislang auf heftigtsten Widerstand.

Da die in der gesamten Schweiz beliebte Stadt mit einer zunehmenden Einwandererflut von Schein-Zürchern zu kämpfen hat, veranstaltet man jedes Jahr das sogenannte Knabenschiessen. Zur Abwendung der drohenden Bevölkerungsexplosion wird im Rahmen eines Volksfestes mit scharfer Munition auf lebende Knaben geschossen. Wer am wenigstens Knaben trifft, wird um Sechs Uhr Abends auf einen brennenden Scheiterhaufen gestellt, bis der Kopf explodiert. Wegen der massiven Überfremdung durch überqualifizierte Arbeitskräfte aus dem grossen Kanton, wird in letzter Zeit auch überlegt zusätzlich ein Schwabenschiessen zu veranstalten.

Der Zürcher Stadtpräsidentin gefällt ihre politische Arbeit sehr gut. Ob es Momente gebe, in denen sie die Wahl zur Stadtpräsidentin bereue, wollte ein Journalist kürzlich von Corine Mauch wissen. «Ja, die gibt es täglich», sagte die SP-Politikerin und lachte.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zürich gehört zu den reichsten Städten der Welt. Hier können sich sogar Bettler und sonstige Randständige teure Luxusartikel wie z.B. Heroin leisten. Ein grosser Teil des Reichtums stammt aus dem Bankenwesen. Es gibt in der Tat in Zürich derart viele Bankkonten, dass gar niemand mehr den Überblick hätte, wenn sie nicht fein säuberlich durchnummeriert wären.

Allerdings sollte man in der Innenstadt keine Zitronen kaufen, da diese rätselhafter Weise häufig Rückstände von pharmakologischen Substanzen enthalten. - Dies könnte damit zusammenhängen, dass Züricher Drogis auf den "Schuss Zitrone" schwören...

In Zürich hat sich auch ein Grossteil der Medien niedergelassen. So kommt es, dass der Lokal-TV-Sender, welcher von den Eingeborenen der (Fern-)Seestadt, die das Program gleichsam mit der Muttermilch eingeimpft bekommen, für das "Beste Schweizer Fernsehen der Welt" gehalten wird, ebenfalls von dort den Rest der Schweiz mit seiner unvoreingenommenen, ausgeglichenen und selbst-bepreisgekrönten Berichterstattung beglückt.

Bildungswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer in Zürich mal Kind war, weiss, dass es ihm als Schweizer eine patriotische Pflicht ist, das Eidgenössische Maturitätszeugniss zu erwerben. Hierzu hat er auf der Kantonsschule Limmattal Gelegenheit eine zumindest rein theoretische Chance. - Daneben dient diese Einrichtung auch als Nervenheilanstalt zur Therapierung gescheiterte Universitäts- und ETH-Abgänger, der sogenannten Lehrer.

Ausserdem beherrbergt Zürich auch die Zirkusschule vom Zirkus Knie.

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Zirkustradition und Kraftsport, der vorallem von Mitarbeitern der Banken während der Arbeitszeit durch das Heben von Goldbarren betrieben wird, liebt der gemeine Zürcher auch den Fussball. So pilgert er regelmässig ins Stadion des Lokalmatadors «Grasshoppers Zürich», die seit Jahrzehnten den Titel "Fussball-Weltmeiter der Insekten und Arachnoiden" erfolgreich verteidigen und schon das Ausklingen zahlreicher hoffnungsvoller Sportlerkarrieren erlebten, wie etwa der von Uli Stieleke.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Völlig zu Unrecht hat Zürich den Ruf, eine Stadt von Unholden zu sein. Um alle anständigen Zürcher vor ungerechtfertigten Verdächtigungen zu schützen und um obszöne Telefonanrufe effizienter verfolgen zu können, wurde unlängst allen verurteilten Sexualstraftätern die spezielle Telefonvorwahl 044 anstelle der üblichen 01 zugeteilt.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehört vorallem der Bahnhof, der, mit seinen zahlreichen internationalen Verbindungen, das schnelle, um nicht zu sagen fluchtartige, Verlassen der Stadt erheblich erleichtert.

Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zürich ist Sitz einer der bedeutensten Selbsthilfegruppen für am Verarmungswahn erkrankte Führungskräfte.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste unbedeutender Ortschaften