Lebensqualität

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lebensqualität ist der nicht quantitativ bezifferbare Anteil dessen, was das Leben lebenswert macht. So wie einst Diogenes in seinem Fass dafür die Theorie des Existenzialismus erfand, nach der das Loben eines Bieres Häresie und Ketzerei ist, da einzig und allein dem Saft des Bacchus zu huldigen sei, so entwarf 30jährigenkriegs-Generalissimus Don Blech die Gegentheorie, den Effizienzialismus, indem er seine Soldaten so tief in ihre Bierdosen schauen ließ, dass er sie zum Angriff einfach in Dosen den Feldherrnhügel hinunterrollen lassen brauchte, um den Feind zu überrumpeln. Diese noch von der Deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg erfolgreich in den Ardennen verwendete Taktik wurde erst mit der Dosenpfand-Einführung durch Bundesumweltminister Jürgen Trittin infrage gestellt, doch der Generalinspekteur der Bundeswehr konnte sich durchsetzen mit dem Vorschlag, dass der Einzelhandel auch verbeulte Dosen zurücknehmen muss. "Wir haben die Wahl," sagte er damals vor dem Deutschen Bundestag, "entweder unsere Armee verbeult ein paar Dosen oder sie verbraucht mehr nicht recyclingfähige Leichensäcke!".

Doch damit waren noch nicht alle Schlachten um ein besseres Leben geschlagen, obwohl beide Theorien manchem schon zu einem geringeren Konsum der seelenschädlichen Depriwurst verhalfen. "Geld auf den Kopf hauen" ist die Losung heute, wenn in Las Vegas Menschen das Glück suchen und unverhofft als Existenzialist enden. Dazu gibt es dort sogenannte "einarmige Banditen", Automaten, die dem, der eine Dollarmünze einwirft, mit einem kräftigen Hebel auf den Kopf hauen, und zwar so, dass derjenige immer noch eine Münze einwirft, bis er sein ganzes Geld in Dollarmünzen eingewechselt und verspielt und außerdem den Verstand verloren hat. Diese moderne Form des Extrem-Existenzialismus findet sich auch in anderen Formen wieder, statt in die Automaten kann man nämlich mit gleichem Effekt sein Geld auch in Lehman-Zertifikate oder Telekom-Aktien stecken. Damit kann man sein Geld effizienter loswerden und wird so (angeblich unfreiwillig) zum Effizienzialisten.