Lottoschein
Ein Lottoschein ist ein Formular zum Lotto spielen. Zum Ausfüllen eines Lottoscheins müssen in einem Feld genau sechs aus 49 möglichen Kreuzen gemacht werden. Es gilt dabei allgemein die einfache Regel:
- Ein richtig ausgefüllter und abgegebener Lottoschein kann reich machen.
- Viele falsch ausgefüllte und abgegebene Lottoscheine können arm machen.
Die Ziehung der Lottozahlen erfolgt in Deutschland seit 1967 mittwochs und samstags. Grund dafür sind natürlich die Einschaltquoten, denn Fußball-Länderspiele am Mittwoch oder Spielshows am Samstagabend sind Garanten für viele Zuschauer und Mitspieler. Während der Ziehungen kann man dazu schön Produktplatzierungen für Autos, Traumschiffe oder Rentenversicherungen einbauen; das erhöht den maximalen Gewinn für die Verantwortlichen. Dafür wird auch gern eine blonde gutaussehende junge Lottofee ins Bild gestellt, die gerade in der RTL 2-Dokusoap "Die Partyteufel aus Berlin" mitgespielt hat und für die es noch eine Verwendung gibt, bevor sie wieder in der medialen Anonymität verschwindet.
Im Ausland wie den USA gibt es häufig höhere Gewinne, weil mehr Menschen mitspielen. An sich ist die Höhe eines Lottogewinns jedoch unerheblich, da statistisch 31 % aller Jackpot-Gewinner nicht mit Geld umgehen können und folglich 2-3 Jahre nach sechs Richtigen, 2 Luxusautos, einer Weltreise sowie einer riskanten Immobilienfinanzierung bei einer Bad Bank wie der Hypo Real Estate wieder pleite sind. Oft heißt es dann leider wieder Hartz 4 statt Hollywood...
Steuerrecht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Steuerrechtlich gesehen ist Lotto eine Sondersteuer für Bürger, die der Mathematik nicht mächtig sind. Jeder normale Mensch weiß nämlich, dass die Chance auf den Hauptgewinn niedriger sind als vom Blitz getroffen zu werden. Dies hat nicht umsonst eine groß angelegte Feldstudie ergeben, hält viele dennoch nicht davon ab, es trotzdem zu versuchen. Oft werden auch einfach 12 statt 6 aus 49 angekreuzt, um so die Chancen zu erhöhen, das ist jedoch illegal. Eine wöchentliche Vorhersage der Zahlen wie bei Astro TV ist ein Gewerbe und muss daher beim Finanzamt angemeldet werden.
Verwechslungsgefahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In manchen Diskotheken werden Zahlkarten verwendet, die Lottoscheinen sehr ähneln. Doch erkennt der Profi sofort, ob man eine Zahlkarte oder einen Lottoschein vor sich hat, da Lottoscheine stets 49 Felder haben. Häufig sieht die Katholische Kirche Lotto spielen als Sünde an. Dabei unterscheidet sich Lotto z.B. klar von einer Kreuzigung ("Jeder nur ein Kreuz!") oder dem blutigen Kreuzzug aus dem Mittelalter.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalömle!
Dieser Artikel ist ein Stumpf! Diese Vorlage bescheinigt dem Artikel, was man sonst nur über Peter Maffay sagt: Er ist etwas zu kurz geraten. Ist das Thema für einen ausführlichen Artikel eher ungeeignet, so droht die Abschiebung ins Undictionary. |