UnNews:2018 gibt es zwei Fußball-Weltmeisterschaften
Berlin (Deutschland), 16.3.2015:
Petrosilius Porscheschenko kam wie gewohnt im niegelnagelneuen Porsche nach Berlin gedüst, stellte ihn vor dem Kanzleramt ab und überreichte Merkels Butler den Schlüssel. Kleine Geschenke verbessern bekanntlich die Freundschaft. Das weiß der Oligarch aus der Ukraine, deren Präsident er zufällig auch noch ist, nur zu gut. Nun will er nämlich seinen größten Coup gegen seinen Widersacher Putin landen: Den Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland.
Das wird dann wie bei den boykottierten olympischen Spielen von Moskau 1980 und Los Angeles 1984: Dann gibt's eben einen zweiten Wettkampf. Porscheschenko setzt auf Polen und sein eigenes Land als gemeinsame Veranstalter für die WWM, die Westweltmeisterschaft. Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier zeigten sich angetan von dem Vorschlag. Sepp Blatter ließ ich schonmal klonen, weil er selbstverständlich die Kontrolle über alle Weltmeisterschaften behalten will. Zeitgleich Weltmeisterschaften in Russland und der Ukraine, das ist für Fußball-Oligarch Blatter der absolute Traum, kann er doch gut mit der Oligarchie beider Länder. Eigentlich, meint er, müssten für beide Länder die "oligympischen" Spiele erfunden werden.
Wladimir Putin lässt die Boykott-Drohung buchstäblich kalt: Er versprach, zur Winterweltmeisterschaft 2022 in Katar wolle Russland ebenfalls eine Gegenveranstaltung anbieten, und zwar den wahren Wintertraum: Eine Fußball-WM am Südpol! Dazu wird die russische Antarktis-Station Wostok erweitert um die russischen Module der ISS. Die Fußballarenen werden ins Packeis gemeißelt. Es gibt nur Stehplätze, und für Borschtsch und Wodka in Strömen wird gesorgt sein.^
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]