UnNews:AfD könnte bald den Kanzler stellen
Berlin (Deutschland), 06.06.2023: Die AfD hat genau das geschafft, was die FDP mit dem Guidomobil 2002 deutlich verfehlte: 18 Prozent! Die SPD, die derzeit den Scholzomat als Kanzler stellt und zusammen mit FDP und Grüne die kaputte Ampel bildet, erzielt auch nur 18 Prozent. Wie konnte es soweit kommen?
Für viele Menschen steht die Ampel auf rot und es geht nicht weiter: Heizungsgesetz, Trauzeugenaffäre, Inflation, Rezession, Asyl- und Migräne Migrationspolitik. Es ist kein Wunder, dass die Regierung abgestraft wird und eine auf den Dez bekommt.
Der Bierdeckelsteuerfachangestellte und CDU-Vorsitzende Friedrich Merz geht einen Schritt weiter: Die Ampel-Koalition sei für den Erfolg der AfD allein verantwortlich, mitschuldig außerdem die linke, bzw. woke Gendersprache und Ausländer. Bedingt dem Vorsitzendenstatus leidet er an Amnesie. Wer war vor und nach 2014 Regierungspartei? Rhetorisch klingt das alles super, aber aus der Verantwortung kann sich die CDU nicht herausstehlen.
Andersherum zeigen linke Parteien den Finger auf die CDU. Auch das stimmt nicht. Wer war in den letzten 20 Jahren an Regierungen mitbeteiligt? Die Große Koalition? Die Grünen... die Grü-nen!?
Für Antideutsche aus dem Bermuda-Dreieck ist die Antwort sonnenklar: Deutschland ist Nazi und antisemitisch, daher haben alle schuld, die nicht antideutsch sind.
Leute aller Couleur sagen, die Ostdeutschen sind doch selbst schuld. Weder wollen sie arbeiten, noch können sie arbeiten und außerdem sind sie bzgl. der untergegangen DDR immer noch sozialistisch und obrigheitshörig. Erst PDS, dann Die Linke und nach der großen Enttäuschung die AfD wählen. Die neuen Bundesländer sind AfD-Hochburgen, z.B. Sachsen und Thüringen.
Politologen, die weder Wahlkämpfe führen, noch außenparlamentarische Opposition spielen, sehen es deutlich differenzierter. Es hat definitiv nicht geholfen, eine blühende Landschaft zu versprechen, einen sozialen Kahlschlag durch Hartz-Gesetze zu vollziehen und allgemein wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen zu treffen, die die sozio-ökonomischen Umstände in den neuen und auch alten Bundesländern verschlechterten. Die Aufnahme von Flüchtlingen sei zwar löblich, aber das Wildwest-Szenario innerhalb der EU und das Alleinlassen der Kommunen war ebenfalls kontraproduktiv. Somit sind doch irgendwie alle schuld, die in Bund und Ländern Regierungsverantwortung gehabt haben. Schritt für Schritt wird die AfD außerdem auch in den alten Bundesländern salonfähiger, weil östliche Fehltritte auch Konsequenzen für den Westen haben.
Die CDU will verlorenen Boden wiedergutmachen und versuchen nach dem Zentrismus, bzw. dem Linksruck der Merkel-Ära nach rechts zu rücken. Zurück zu den alten Zeiten, wo CDU-Wahlkampfplakate noch damit worben: "Asymißbrauch verhindern!" Die CDU ist damit nicht allein, konservative Parteien aus vielen EU-Ländern tun dies auch und nähern sich den rechteren Parteien an. Die Strategie wird perspektivisch nicht aufgehen, viel schwarz gemischt mit ein bisschen braun bleibt schwarz. Umgekehrt wird ein bisschen rot auch nicht weiterhelfen, man sollte dem Markenkern treu bleiben und einfach bessere Lösungen anbieten als z.B. schwarze Köfferchen anzunehmen.
Ein Strategiepapier, das UnNews dem CDU-Generalsekretär und designierten Staatsratsvorsitzenden Mario Czaja entwendete, besagt, dass die Union strategisch Franziska Giffey von der SPD abwerben und durch ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Olaf Scholz zur neuen Bundeskanzlerin machen will, weil ein alter Blackrocker auf dem Kanzlersessel noch mehr noch mehr AfD-Stimmenzuwachs bewirkende Verschwörungstheorien erblühen lassen würde. Schließlich hat z.B. Putin eher Respekt vor Bundeskanzerinnen als vor Bundeskanzlern, so dass die Außenpolitik aus ihrem derzeitigen Zombiestatus wieder zum Leben erweckt würde. Außerdem soll der ICE von Berlin nach München ab sofort immer pünktlich fahren. Das C im Parteinamen soll reaktiviert werden, indem von den geschrumpften christlichen Pfadfinderverbänden nicht mehr benötige Gruppenzelte eingesammelt und gegen die Wohnungsnot eingesetzt werden sollen. Ökobaumwollene Supermarkteinkaufsbeutel sollen die schwarzen Köfferchen ersetzen.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]