UnNews:Preisschock zu Pfingsten - Grillfleisch knapp und teuer

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Verzweifelte Grillköche greifen jetzt in ihrer Not schon auf Gemüse zurück.

Supermarkt (Deutschland), 10.05.2008: Viele Verbraucher standen gestern und heute schockiert vor halbleeren Supermarktregalen. Wildfremde Menschen stritten handgreiflich um das letzte marinierte Nackensteak oder entwendeten dem anderen die abgepackte Grillwurst aus dem Einkaufswagen. Gleichzeitig stiegen die Preise für Grillfleisch und Grillkohle auf neue Rekordniveaus.

Damit hat die Lebensmittelkrise nun endgültig auch Deutschland erreicht. Verbraucherverbände wie der Deutsche Grillverein oder der Verband der Rostbenutzer machen neben dem anhaltend guten Grillwetter auch Politiker und Spekulanten für die Preisspirale verantwortlich. „Deutschland befindet sich im Würgegriff von Schweinemästern, Ketchup-Hedgefonds und skrupellosen Parteistrategen, denen selber noch das Fett von den Händen tropft“ empörte sich ein Sprecher der Interessengemeinschaft Camping und Schrebergarten.

Die FDP forderte inzwischen eine sofortige Senkung der Speiseölsteuer, um die Verbraucher zu entlasten. Die Linkspartei rief zu Protesten auf und forderte Preisobergrenzen für Bratwurst und Gammelfleisch, „damit Rentner und Hartz-IV-Empfänger sich auch morgen noch fettiges, ungesundes Essen leisten können.“

Internationale Hilfsorganisationen haben inzwischen bereits damit begonnen, Hilfslieferungen für Deutschland zu organisieren. In Saudi-Arabien und dem Iran werden umfangreiche LKW-Konvois mit Speck und Thüringer Bratwurst zusammengestellt, und in Indonesien wird ein mittelgroßer Regenwald abgeholzt, um die Versorgung der Deutschen mit Grillkohle sicherzustellen.

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