UnNews:Wer wird Witzekanzler?

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Satire (Humor), 4.4.11:

Guido Westerwelle will laut Mädchenberichten auf sein zweitschönstes Amt verzichten, auf das des Witzekanzlers, aber dafür sein liebstes Amt, das des Außenministers behalten. Soviel Humor hat ihm seine Chefin Angela Merkel garnicht zugetraut. Und jetzt muss sie ebensoviel davon aufbringen, um Westerwelle diesen Wunsch zu erfüllen. Auf jedem Schiff, das dampft und segelt ist einer, der wird rausgekegelt, so ihre Auffassung. Müsste nicht Schwesters Welle vor Latifundien Anker werfen und von Bord gehen? Nein, sagt UnNews, und zwar diesmal nicht eigennützig, weil wir Westerwelle noch als Zielscheibe brauchen, sondern im Sinne einer Gesellschaft, wo es Rente erst ab 67 gibt. Da soll bitte auch ein Außenminister bis 66 malochen. Sie sollte ihrem Wirtschafts-Günstling keine II. spätrömische Dekadenz erlauben mit Vorruhestand ab 50 im gemütlichen Guidomobil, sondern ihn zwingen, pro-aktiv zum Vorbild für die 50-Plus-Bewegung zu werden. Schaffen bis zum Umfallen, und dann weiter schaffen, bloß in einer anderen Koalition, so hat es doch Liberalen-Vorbild Hans-Dietrich Genscher 1982 vorgeturnt. Guido sei stark, und bleib auf dem Posten! Kick lieber die Wirtschaftsliberalen Rösler, Brüderle, Niebel & Co., die mit ihrer puren Lobby-Hörigkeit die FDP von der bürgerlich-liberalen Spendenorganisation zum monströs-libertinalen Matrix-Syndikat haben mutieren lassen, das sich von den Sorgen und Nöten der Gesellschaft Lichtjahrmillionen entfernt hat, aus Amt und Partei, um die Partei für die nächste sozialliberale Koalition kompatibel zu machen. Dann fällt das Umfallen leichter und deine Zukunft auf der "Route 66"-Berufslaufbahn ist gesichert, und versprochen hast Du doch eh gerade, der Partei weiterhin mit aller Kraft zu dienen. So gelänge das am besten.

Und dein Rücktritt vom Amt des Witzekanzlers? Großartiger Witz. Tierischer Ernst war gestern.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]