Climatology
Climatology (von englisch Climate (Klima) und griechisch λογος (Lehre, Wort) ist eine Sekte, die sich der totalen Askese verschrieben hat. Ihr Hauptziel ist es, den Spaß vollständig aus der Gesellschaft zu verbannen.
Ideologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Mitglieder der Climatology sind der Überzeugung, dass jegliches Vergnügen der Erde schadet. Aus diesem Grund muss Vergnügen weltumspannend vom Angesicht der Erde bis hin zum kleinsten Wohlgenuss getilgt werden.
Das Weltklima spielt dabei eine zentrale Rolle der Climatologen (eingedeutscht auch Klimatologen). Alles was nicht in ihre Weltsicht passt schadet dem Klima. Deshalb hat auch jeder auf alles zu verzichten, um das Klima zu schützen. Wirklich auf alles.
Forderungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klimasteuer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alles was dem Klima schadet, hat besteuert zu werden. Vordergründig, um das Geld dazu zu verwenden, das Klima zu retten. Hintergründig um die Arbeit von Climatology zu finanzieren. Außerdem hat die Weltbevölkerung durch eine weltweite Klimasteuer auch weniger Geld für Vergnügen übrig.
Verbot von Urlaubsflugreisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Flugzeuge verursachen Abgase, die ob ihrer chemischen Zusammensetzung nun mal überwiegend aus Kohlendioxid bestehen, das von Klimatologen als klimaschädlich erachtet wird. Außerdem machen Urlaubsreisen Spaß und damit sind sie sowieso grundsätzlich abzulehnen.
Verbot von Kraftwerken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kraftwerke liefern Strom und verursachen Abgase. Strom wird von unwissenden Klimasündern – so die climatologyinterne Bezeichnung für alle Nichtklimatologen – nur für unsinnige Vergnügungen wie Klimaanlagen und die Verwendung des Internets verwendet. Deshalb sollte das bisschen Strom, das sich aus regenrierbaren Energien wie Windkraft gewinnen lässt ausschließlich Klimatologen zur Verbreitung ihrer Lehre zur Verfügung stehen, die dem Rest der Bevölkerung ihre Weisheiten mündlich mitteilen. Natürlich müssen sie dafür Whatsapp nutzen und mit Elektroautos durch die Lande reisen.
Vegane/Vegetarische Ernährung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tiere atmen und furzen, was beides klimaschädlich ist. Außerdem macht es keinerlei Spaß auf veganer Pampe rumzukauen, weshalb schmackhafte Nahrung unbedingt verschwinden muss.
Dazu kommt, dass ein nicht unerheblicher Teil der männlichen Weltbevölkerung Frauen in Lederkleidung anziehend findet und diese damit die sexuelle Interaktion zwischen den Geschlechtern fördert. Sex macht Spaß und muss deshalb verschwinden.
Abholzung des Regenwaldes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oder noch besser dessen vollständige Brandrodung, das geht nämlich schneller. Denn erstens wird der Platz für den Anbau der Ausgangsmaterialen für veganen Fraß gebraucht. Zweitens wandeln Bäume wesentlich mehr Kohlendioxid in Sauerstoff um als Sojabohnenmonokulturen. Wird der Regenwald also niedergebrannt erwärmt sich das Klima automatisch und die Thesen der Climatology werden automatisch bestätigt.
Zwangssterilisation von Nichtklimatologen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kinder aufzuziehen kostet Zeit, Energie, Nahrung und irgendwie bereiten die kleinen Pisskackbrüllapparate (die klimatologische Bezeichnung für Säuglinge) ihren Erzeugern auch noch Freude. Ansonsten atmen und furzen die auch. Und wer kann schon sicher sein, dass die Eltern der Halblinge diese auch im klimatologischen Sinne erziehen?! Oder sie im Schulkindalter selber der Climatology beitreten?! Von daher liegt es auf der Hand, dass Kindererzeugung und -Aufzucht alleine Sache der Climatology sein muss.
Die Abschaffung von medizinischer Versorgung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So lässt sich nämlich der Gesamtbestand der Menschheit reduzieren, also wieder weniger vergnügungssüchtige Klimasünder. Klimatologen hingegen sollten in eigens für sie eingerichteten Kliniken versorgt werden, sonst bleibt am Ende ja niemand übrig, der klimatologische Heilslehre verbreitet. Die oben erwähnte Zwangssterilisation lässt sich nach afrikanischem Vorbild auch zu Hause mit alten Rasierklingen und Glasscherben durchführen. Medizinische Versorgung für Klimasünder darf maximal auf emphatischer Ebene ablaufen.
Vorgehensweisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schülerdemonstrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In letzter Zeit hat vor allem die Fridays for Future-Bewegung für öffentliches Aufsehen gesorgt, in der durch Climatology indoktrinierte Schüler nach dem Vorbild ihrer Gallionsfigur Greta Thunberg jeden Freitag die Schule schwänzen und für Klimaschutz demonstrieren. Die von ihnen gestellten Forderungen sind dabei mit Absicht diffus bis abstrus. Es geht weniger darum, etwas zu fordern, das sich auch umsetzen lässt, als vielmehr darum diese Kinder vom Schulbesuch abzuhalten. Wer nichts lernt bleibt dumm und wer dumm ist, ist leichter zu lenken. Diese Erkenntnis wird von autoritären Systemen bereits seit Jahrhunderten erfolgreich umgesetzt. Und wem die Jugend gehört, dem gehört die Zukunft.
Ferner hat die Vorgehensweise Kinder vorzuschicken zumindest in westlich orientierten Staatsystemen den Vorteil, dass die Machthaber sie nicht gleich von der Exekutiven niederprügeln lassen. Zumindest so lange nicht, wie die Halbstarken friedlich bleiben und keine wirtschaftlichen Interessen gefährdet werden.
Politische Einflussnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Demokratisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Inwieweit die politische Parteienlandschaft gezielt von Climatology beeinflusst wird oder inwieweit Parteien infiltriert oder zumindest von Climatology durchsetzt sind ist nicht genau zu sagen. Als offensichtlich kann gelten je lauter eine Partei danach brüllt das Klima zu retten, desto eher ist sie unter den Einfluss von Climatology geraten. Es ist also davon auszugehen, dass die Grünen inzwischen vollständig von Climatology gelenkt werden. Prinzipiell vertreten sie mit der von ihnen verfolgten Politik sie offen fast alle Forderungen der Climatology, wobei die krasseren Punkte erst im Rahmen einer vollständigen Machtübernahme angegangen werden können.
Die These, dass auch Parteien, die "Grundeinkommen" oder die Verstaatlichung von Banken und Großkonzernen forcieren wollen ist unter Climatologyexperten umstritten. Zwar ließe sich auf diesem Wege der Kapitalismus beseitigen, der nun mal die Lebensgrundlage der meisten vergnügungssüchtigen Klimasünder darstellt, jedoch ist Arbeit eigentlich kein Spaß. Ebenso würde ein Grundeinkommen zwar dazu führen, dass keiner mehr arbeiten will und somit bereits ein paar Kraftwerke abgeschaltet werden könnten, andererseits ist aber davon auszugehen, dass die Klimasünder die Kohle eh nur für Spaß und Spiel raushauen.
Ins Interesse der Climatologyforscher ist in der jüngsten Vergangenheit der Jungsozialist und Kapitalismuskritiker Kevin Kühnert geraten.
Antidemokratisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist umstritten, ob die Climatology für bestimmte Diktaturen der Vergangenheit und Gegenwart verantwortlich ist. So gerieten immer wieder Adolf Hitler, Josef Stalin und die nordkoreanische Herscherdynastie in die Diskussion.
Bezüglich der Kims kann man inzwischen davon ausgehen, dass sie keine Klimatologen sind. Dafür pflegen sie einen weitaus zu verschwenderischen Lebensstil, der auf der Ausbeutung der eigenen Untertanen beruht. Man kann also von ganz normalen neofeudalen Kleptokraten ausgehen.
Bezüglich Adolf Hitlers spricht für Klimatologentum, dass er in dem von ihm initiierten Völkermord und Weltkrieg eine unvergleichlich hohe Anzahl Menschenleben vernichtet hat. Zweitens hat er als erster versucht, die Energiegewinnung über Windräder zu fördern. Diese Technologie war zu seiner Zeit allerdings noch weitaus unausgegorener als heute. Hiltler selbst war Vegetarier, kinderlos und hat sich auch sonst jegliches Vergnügen versagt. In dem Zuge kommt die Diskussion dann auch aus Josef Stalin, der ebenfalls den Völkermord in seinem eigenen Imperium initiiert hat und diskutabel bleibt, ob der ganze zweite Weltkrieg eine Machenschaft der Climatology war, die beide Gewaltherrscher nur zu dem Zwecke möglichst viele Klimaschädlinge zu eliminieren installiert hat. Das häufigste Gegenargument im Bezug auf diese These ist, dass in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert noch gar nichts über einen angeblichen Klimawandel bekannt war. Es ist jedoch nicht gesichert, wann Climatology diese These entwickelt hat, bzw wie lange Climatology eigentlich existiert und wie oft sie ihre Paradigmen überhaupt gewechselt hat.
Bedeutende Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Greta Thunberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der öffentlichen Wahrnehmung die Initiatorin und das Gesicht der Fridays for Future-Bewegung. Letztlich aber nur ein passioniertes Partygirl und
Schulschwänzerin, die von Climatology instrumentiert und in ihre Rolle gepresst wurde. Da sie durch wiederholtes Schuleschwänzen - auch in ihrem Heimatland Schweden nicht zulässig - bereits in einem dramatischen Bildungsrückstand geraten, wurde sie von Klimatologen dazu erpresst, ihre Schwänzerei künftig mit einem Pappschild vor dem schwedischen Parlament abzuhalten, in der Kälte frierend ihre Klimasünden abzubüßen und fortan völlig spaßbefreit ihr Dasein zu fristen. Oder umgehend zurück zur Schule gebracht zu werden.
siehe auch Thunberg-Syndrom
Donald Trump[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Donald Trump ist ebenso eine Kunstfigur wie Greta Thunberg. Genaugenommen ist er die Antigreta. Denn während Greta Thunberg zu etwas aufgebaut worden ist, mit dem sich die Jugend identifizieren kann, ist Donald Trump einfach nur ein totaler Antiheld, der jeden animiert das Gegenteil von dem was er tut zu tun.
Trump war vor seiner Installation als US-Präsident übrigens weder Immobilienmagnat noch Milliardär sondern ein unbeliebter, arbeitsloser Trunkenbold, der kaum etwas anderes getan hat, als in schäbigen Spelunken herumzupöbeln.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Langstrumpf, P.: Machen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Lindgren Vimmerby - Stockholm, ISBN 5-4804-5329-9
Ratzinger, Woitila: Gefährliche Sekten des 20. Jahrhunderts. Concilium Vatikanum, ISBN 8-7875-0858-0
Bernhard Braunköhler: Heiße Luft und Panikmache als Waffen der modernen Meinungsmache. Chemtrail-Verlag, ISBN 4-8337-3318-1
Artikel der Woche 22/2019
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