Geschichte Sachsens
„Dann macht doch eiern Dreck alleene“
- ~ Der letzte sächsische König über die Sachsen
Die Sachsen sind ein kleines tüchtiges Volk, das nur zwei Makel hat:
- Es spricht keinen eigenen Dialekt.
- Viel wichtiger aber ist, das Sachsen eigentlich immer auf der falschen Seite stand. Stand es auf Seiten der Preußen, wurde es mit ihnen geschlagen, stand es auf der anderen Seite, von ihnen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
August der Starke wurde zum König von Polen gewählt. Mit seinem Sohn, dem dritten und vielleicht größten August, den Sachsen je hatte, endete aber schon wieder die Herrschaft über Polen. Im Siebenjährigen Krieg ging Sachsen eine Allianz mit Österreich, Russland und Frankreich gegen Preußen ein. Daraufhin marschierte Friedrich der Große in Sachsen ein, besiegte die Sachsen und gliederte kurzerhand die sächsische Armee in sein eigenes Heer ein. Viel Glück hatte er dabei aber nicht. Die meisten Sachsen waren klug genug zu desertieren. Nach dem Krieg lag Sachsen wirtschaftlich am Boden und Polen wurde zwischen Russland, Preußen und Österreich aufgeteilt.
1806 wurden die Preußen und Sachsen gemeinsam von Napoléon bei Jena und Auerstett geschlagen. Anschließend, verbündet mit Frankreich, wurde es in Russland geschlagen. Zusammen mit den Preußen. Bei der Leipziger Völkerschlacht liefen Sachsens Truppen zu den Alliierten über, der König konnte sich nicht zu einem Seitenwechsel entscheiden. Napoléon verlor den Krieg und musste auf Elba emigrieren. Für sein Zögern zahlte der König von Sachsen mit der Abtretung der Provinz Sachsen an Preußen.
Im Preußisch-Österreichischen Krieg kämpfte Sachsen auf Seiten Österreichs und verlor mit ihnen die Schlacht bei Königgrätz. Den Deutsch-Französischen Krieg sah man die Sachsen wieder an der Seite Preußens. Diesen Krieg... ok, ok das ist halt die Ausnahme von der Regel. Das deutsche Kaiserreich wurde gegründet, mit den Sachsen. Im Ersten Weltkrieg ging es dann unter.
Im Jahre 1923 verhinderte eine Reichsexekution der nunmehrigen Republik einen möglichen sächsischen Sonderweg. Zehn Jahre später ging diese Republik unter. Die darauf folgenden Machthaber zettelten einen Weltkrieg an, der verheerend für Deutschland und damit auch für Sachsen endete. Preußen wurde aufgelöst, Deutschland geteilt.
Sachsen wurde ursprünglich von den Amerikanern besetzt. Diese waren aber clever genug, Sachsen den Russen zu überlassen. Jahrzehntelang war es nun als Teil der DDR mit der Sowjetunion verbündet. 1989 brach die DDR zusammen, die Sowjetunion folgte kurz darauf.
Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heute gehört Sachsen zu der bis dahin blühenden Bundesrepublik Deutschland und zur Europäischen Union. Die in Sachsen aufgewachsene Angela Merkel ist Bundeskanzlerin, die Spritpreise sind so hoch wie in der DDR, allerdings in Euro statt Aluchips, und langsam bricht sich die Erkenntnis Bahn:
Nicht die Sachsen standen immer auf der Verliererseite, nein, alle Mächte, die irgendwann mal mit ihnen zu tun hatten, haben mit ihnen verloren und sind letztendlich dem Untergang geweiht.
Aber, diese Erkenntnis nützt jetzt überhaupt nichts mehr!