UnNews:Designierte Ruheständler treiben Putin in die Enge
Washington/Moskau/Erkner (überall), 19.11.2024:
Der Amerikaner Biden und der Deutsche Scholz schreiten mit großen Schritten ihrer Pensionierung entgegen. Doch bevor es so weit ist, wollen sie es nochmal richtig krachen lassen. Da das Interesse an ihren Personen in den eigenen Ländern gegen Null geht, richteten sie ihr Augenmerk auf ein fernes Land im Osten, wo ein gewisser Putin der Strippenzieher ist.
Scholz setzte sich ans Telefon und konnte sich, unter Vortäuschung der Angabe, er wäre der Regent eines wichtigen europäischen Landes, bis zum Apparat des Ober-Apparatschiks durchmogeln. Als Putin abnahm, begann Scholz dem Zaren die Probleme seines Kiezes in Hamburg-Altona zu klagen. In 60 kräftezehrenden Minuten versuchte Putin herauszufinden, was der fremde Greis von ihm will. Selbst hilfesuchende Rufe, wie „Nje panemaju“ oder „Sto eto“, die jeder einigermaßen gebildete Europäer verstehen muss, konnten den deutschen Frührentner nicht bremsen. Putins Busenfreund Schröder musste den Kreml-Herrscher mit einer extra Dosis Aspirin wieder aufpäppeln.
Kurz darauf verkündete Biden, dass er Russland für vogelfrei erklärt und in 20 Minuten mit der Bombardierung beginnen will. STOP, nein, das ist eine alte Kamelle. Biden wollte sich nicht die Finger schmutzig machen und erlaube stattdessen der Ukraine die Luftangriffe. „Ha!“ dachte sich Putin, „da frage ich einfach den Führer eines anderen Militärbündnisses, ob er uns gleiches erlaubt.“ Doch sogleich fiel es ihm, wie Schuppen aus den wenigen Haaren. Es gibt gar keinen vergleichbaren zweiten Kriegerbund mehr. Geschockt verzog er sich in seine privaten Gemächer.
Eine der Wenigen, die noch Zutritt erhielten, war die Getreue Wagenknecht. Sie musste den Mitgliedern ihrer jetzt nicht mehr kommunistischen Plattform mitteilen, dass der russische Präsident auf einmal sehr alt und bleich aussieht. Er gleiche jetzt dem einbalsamierten Lenin in seinem Mausoleum.
Referenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Scholz findet Putins Nummer nach zwei Jahren, Tagesspiegel
- Pro oder Kontra – Baerbock oder Wagenknecht, Tagesspiegel