UnNews:Toilettenpapier konkurriert mit dem Drogenhandel
München (Deutschland), 16.03.2020: Das Corona-Virus hat das Deutsche Reich Deutschland fest in Griff und dicht eingekranztgrenzt: Süddeutsche Mauern werden gebaut, Grundrechte langsam eingeschränkt und insbesondere auf die Wirtschaft hat das Virus eine besondere Wirkung:
Der freie Markt hat sich im Bezug auf den Schwarzmarkt - wie das Corona-Virus - mutiert und angepasst. Zum ersten Mal seit der Antike wurde die Prostitution und seit der internationalen Verschärfung der Prohibition der Drogenhandel überflügelt - von Toilettenpapier und ferner, aber dennoch weitaus gefragter als Heroin und Gras: Desinfektionsmittel.
Lebensmittel-Discounter wie Aldi, Lidl und Edeka werden der Nachfrage nicht gerecht. Die herstellende Industrie arbeitet - trotz häufiger Arbeitsausfälle - im Dauerbetrieb. Toilettenpapier-Importe sind knapp, teuer und inzwischen mit amerikanischen Schutzzöllen belegt. Man berichtet von massenhaften Hamsterkäufen, die es seit Anbruch der Zweiten Tomatenschlacht nicht mehr gegeben hat. Kluge Geschäftsmänner im Spezialgebiet Agora und schwarzen Märkten sind bereits früh auf den Trichter gekommen, Klopapier in Massen billig zu kaufen, um es später weitaus überteuert und überwuchert zu verkaufen.
Stichprobenkontrollen der Polizei und des Zolls ergaben, dass eine Klopapierrolle auf der Straße für ca. 23 Euro erhältlich ist, im Darknet - je nach Qualität - 14-32 Euro. Häufig sind Toilettenpapier-Rollen mit Zeitungspapier und Gebrauchsspuren gestreckt. Die ReichsBundesregierung verordnete eine Rationierung des freien Handels und die rigorose Beschlagnahmung illegal erworbener Toiletten- und Hygieneartikel.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]