Pränatale Phase
Die Pränatale Phase bezeichnet die Zeitspanne, die ein Kind von der Zeugung bis zur Geburt in der mütterlichen Gebärmutter verbringt. So beginnt jedes Leben in einer Gebärmutter stets als Einzellkind, welches durch in der Regel per Geschlechtsverkehr zustandegekommener Verschmelzung eines Spermiummes mit einer Eizelle entsteht, und sodann geschützt durch eine Fruchtblase sich durch Zellteilungen zu einem plazental mutterschiffgekoppelten Embryo voll spezialisierter Körperzellen entwickelt, der durch weitere Zellteilungen sich zum ungeborenen Kind ausformt.
Psychologen bezeichnen diese Phase als wichtigste Prägungszeit für das Kind, und raten folglich den Müttern, in dieser Zeit alle schädlichen Einflüsse von außen zu unterbinden und für eine positive Entwicklung des Kindes förderliche Einflüsse zu verstärken.
Schädliche Einflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fördern Sie nicht zu sehr die wissenschaftliche Begeisterungsfähigkeit Ihres Einzellkindes, da es dadurch schon früh mit biotechnischen Experimenten im Mutterleib begönne. Am liebsten klont sich das dann noch einzellige Kleine dann selber, wenn es gut geht zu ("eineiigen") Zwillingen, wenn es aber dicke kommt zu derart vielen Viellingen, für die es am Ende nirgends groß genuge Wohnungen gäbe!
- Der Besuch von Heavy-Metal Konzerten sollte in der pränatalen Phase möglichst vermieden werden, es sei denn, die Mutter hofft auf eine Karriere ihres Kindes als Grufti, Hardrocker oder Massenmörder.
- Der Konsum von Rauschmitteln ist für das Ungeborene sehr
förderschädlich, da diese das Wachstum des Embryonen extrem einschränken und die Bildung neurologischer Nervenzellen negativ beeinflussen. Kinder von Alkoholikern und Drogenabhängigen kommen oft mit einer Abhängigkeitserkrankung auf die Welt und müssen als erstes eine Entziehungskur machen, bevor sie im Haushalt ihrer abhängigen Eltern die Abhängigkeit neu erlernen können. - Über die Nabelschnur bezieht das Ungeborene aus dem Blut der Mutter sämtliche Nährstoffe, die es für seine Entwicklung benötigt. Der Konsum von Fast-Food, Tiefkühlkost, Kürbissuppe, Saumagen und ähnlichen Schweinereien ist den werdenden Müttern daher nicht zu empfehlen!
- Ein Kind im Mutterleib bekommt auch die Gefühlslagen seiner Mutter sehr genau mit. Ständige Streitereien mit dem überforderten Vater oder dem Fallmanager vom Arbeitsamt über die Höhe des Hartz IV- Zuschusses für Kinderkleidung und Babynahrung lösen bei der Mutter die Produktion von Stresshormonen aus, die auch in den Organismus des Ungeborenen gelangen. Wenn das Kind einer entnervten Mutter dann geboren wird, hat es oft schon einen misanthropen, leicht reizbaren Charakter und wird seine Eltern durch permanentes nächtliches Dauergeschrei vollends aus der Fassung bringen.
- Die Mikrowellenstrahlung von Mobiltelefonen ist sehr schädlich für das Ungeborene und die Mutter sollte ihr Handy in den 9 Monaten der Schwangerschaft überhaupt nicht benutzen, es sei denn, sie will eine mobilfunksüchtige Paris Hilton-Kopie aus ihrem Nachwuchs machen.
postnatal zu beachten:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die pränatale Phase des Kindes endet mit der Geburt, also wenn es die Fruchtblase zum Platzen bringt, weshalb nachgeburtlich zunächst jeder platzende Luftballon eine schmerzhafte Erinnerung an das Geburtstrauma darstellt. Eltern sollten also wenn, dann in Anwesenheit ihres Babys nur Seifenblasen platzen lassen!
Positive Einflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sehr förderlich für die gesunde Entwicklung eines Ungeborenen ist die elterliche Teilnahme an einem ganzheitlichen Wohlfühlseminar. In einem lichtdurchfluteten Raum liegen mehrere Elternpaare auf gepolsterten Bastmatten und lernen - akustisch umrahmt von zarten esotherischen Klängen - diverse Entspannungstechniken, die dem Kind im Mutterleib suggerieren, die Welt, auf die es bald kommen wird, sei rein und gut.
- Der werdende Vater sollte immer wieder in sanftem Tonfall durch die Bauchdecke der Mutter auf das Ungeborene einreden und ihm nette Dinge sagen. Das können Aufmunterungen sein wie z.B.: Du wirst es mal besser haben als wir, oder aufbauende Dinge wie: Auf den Ultraschallbildern siehst Du schon ganz prächtig aus, meine Süße. Ermahnungen wie z.B.: Nun mach mal dalli, wir haben nicht ewig Zeit oder nachgeahmtes Kindergebrabbel wie etwa: kutschi, kutschi, pupipupi sind zu unterlassen, da sie das Ungeborene unnötig unter Druck setzen bzw. zu pränatalen Verblödungserscheinungen führen können.
- Der Verzehr frischer, gesunder Lebensmittel ist unabdingbar für eine positive Entwicklung des Ungeborenen. Rohkost und Bio-Fleisch sollte auf dem Speiseplan der Mutter stehen und Fressattacken, bei denen von der sauren Gurke bis zur Nougatschokolade alles verzehrt wird, was nicht niet- und nagelfest ist, sind zu vermeiden. Nach seiner Geburt kann das Kind dann selbst entscheiden, ob es lieber Junk-Food in sich reinstopft oder die gesunde Art der Ernährung beibehalten will.
- Musik von Johann Sebastian Bach ist für die musische Entwicklung eines Ungeborenen extrem förderlich. Diese Musik aktiviert die Ausbildung neuronaler Synapsen und suggeriert dem Kind, es würde in eine paradiesische Umgebung hinein geboren, in der es keinen Hip Hop, keinen Dieter Bohlen und auch keinen Verkehrslärm gibt. Den ersten Kulturschock erlebt das Kind dann bei seiner Geburt, wenn es im Kreißsaal das Piepsen der lebenserhaltenden Apparate, das Schnappen der Dammschere sowie das aufgeregte Geschrei seiner Mutter hört und während der anschließenden Heimfahrt ins elterliche Einfamilienhaus über das Autoradio mitbekommt, was ihm in seinem Leben an akustischer Dauerberieselung und musikalischer Körperverletzung noch blühen wird.
Umstrittene Einflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ob der Geschlechtsverkehr in der Schwangerschaft einem Ungeborenen schadet oder nicht, ist unter Psychologen und Eltern umstritten. Fast alle Väter verneinen diese Frage vehement.
- Ob die Musik von Johnny Cash für die Entwicklung eines Ungeborenen förderlich ist oder lebensgefährliche Hirnstörungen hervorruft, konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Zur Zeit werden diverse Studien betrieben, die diese Frage eindeutig klären sollen.
- Ob der gelegentliche Genuss von Alkohol dem Ungeborenen schadet, ist ebenso umstritten. Ein kleiner Rausch im Mutterleib kann nicht schaden und versüßt dem Embryo die lange Wartezeit, sagen alkoholaffine Mütter mit einem Hang zum Alkoholmissbrauch - jeder Tropfen dieses Nervengiftes schädige die körperliche und geistige Entwicklung des Ungeborenen sagen die Mediziner.