Islamophobie
Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalömle!
„Die Islamophobie gehört zu Deutschland.“
- ~ Christian Wulff über den Islam.
Der Neologismus Islamophobie bezeichnet entweder die Angst der Muslime vor allem Nichtislamischen, oder eine auf fundiertem Halbwissen basierende und somit völlig berechtigte panische Angst vor allem Islamischen. Anhänger dieser Weltanschauung sind sich bewusst, dass Muslime grundsätzlich schlechte Menschen sind, vor denen normale, und insbesondere christlich gesinnte Menschen geschützt werden müssen.
Zentrale Überzeugungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwar leitet sich das Wort "Islam" vom arabischen Wort "Salam" für "Hingabe/Unterwerfung/Frieden" ab, aber Anhänger der Islamophobie wissen, dass bei den Moslems alles genau anders herum ist, und dass dadurch "Islam" so etwas wie "Erst schlag ich dich krankenhausreif und dann spreng ich das Krankenhaus weg" heißt.
Die Islamophobie hat begriffen, dass der Islam als mehrfache Bedrohung aufgegriffen werden muss. Zuerst kommen diese Türkenmoslems her und nehmen uns die Arbeitsplätze weg, dann wollen die überall Moscheen bauen und uns alle töten. Außerdem haben die Jesus getötet! Ach halt nein, das waren die Juden... egal, die Moslems hätten den bestimmt nicht nur ans Kreuz genagelt, die hätten ihn mit einem Döner vergiftet, in einen Flieger gepackt und in ein Hochhaus gerammt.
Auch gilt als sicher, dass alle Muslime gleich sind. Die wollen doch alle das selbe. Zudem wird vermutet, dass sich im Koran im Anhang ein Handbuch zum Bombenbau befindet. Kontrollieren kann das jedoch keiner, ist ja auch in arabisch! Kann ja kein Mensch lesen sowas!
Untergruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gruppe der Islamophoben lässt sich dabei grob in drei Untergruppen unterteilen:
Die Nase-Rümpf-Islamophoben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nase-Rümpf-Islamophobe haben zwar erkannt, dass von den Moslems diverse oben genannte Bedrohungen ausgehen, wollen aber nicht diejenigen sein, die in der ersten Reihe stehen, wenn einmal wirklich etwas gegen "diese Leute da" unternommen wird. Sie bleiben dann doch lieber im Hintergrund und unterstützen die gute Sache moralisch und durch Wählerstimmen. Besonders mutige Exemplare dieser Gruppe bringen jedoch ihren Unmut durch verächtliches Blicken oder verbal nach ein, zwei Bier am Stammtisch zum Ausdruck.
Die da-machen-wir-was-draus-Islamophoben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei dieser Gruppe handelt es sich nicht nur um überzeugte Islamophobe; sie haben auch beschlossen, etwas gegen den Missstand mit den Moslems zu unternehmen. Durch aktive Information der Bevölkerung, insbesondere bei den Nase-rümpf-Islamophoben, gelingt es ihnen, ihrer Sache Gehör zu verschaffen. Dabei haben die da-machen-wir-was-draus-Islamophoben durchaus entdeckt, dass sich damit sehr gut Geld verdienen lässt: Wenn man einen Anzug trägt und gelegentlich mal den Genitiv benutzt, wird man zu Talkshows eingeladen oder bekommt sogar einen Sitz im Parlament.
Die jetzt-setzts-was-Islamophoben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wohl auch aufgrund der fehlenden Fähigkeit, Intellekt vorzutäuschen, greift diese Gruppe statt zu spitzen Worten zu stumpfen Gegenständen und packt das Islamproblem an der Wurzel; bei den Menschen. Muslimen wird durch schlagkräftige Argumente nahegelegt, sich geographisch doch etwas umzuorientieren.
Ähnliche Überzeugungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da ja nicht nur Moslems schlechte Menschen sind sondern Fremde und Andere allgemein, hat der Islamophobe die Möglichkeit, sein Weltbild durch eine ganze Auswahl an weiteren Überzeugungen zu ergänzen. Hier bieten sich zum Beispiel der Rassismus, der Sexismus, die Homophobie, der Antisemitismus, Misogynie, die Christophobie (Angst vor dem Künstler Christo), oder die Okzidentophobie an.