Rassist
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Rassisten galten seit der großen Schädlingsbekämpfungskampagne nach dem Zweiten Weltwettessen für Jahrzehnte als ausgestorben. Mittlerweile jedoch infizieren sich immer mehr unbscholtene Bürger mit dem sogenannten Rassismus, der sie zu dumpfen, barbarischen und lebensunwerten Unmenschen macht, die man einfach vergasen sollte.
Rassist früher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In früheren Jahrhunderten war nahezu jeder Mensch überzeugter Rassist. Das ist verständlich, da man nicht wusste, wer im nächsten Dorf lebte und man sich also auf einen feindlichen Einfall wappnen musste. In Zeiten des Römischen und anderer großer Reiche wurden vortreffliche Eigenschaften anderer Völker hochgeschätzt und deshalb auch schamlos kopiert, jedoch mussten die Herrscher, um weiter Kriege führen und schwächere Gegner unterwerfen zu können, dem eigenen ungebildeten Volk einreden, es sei auserwählt und alle anderen heimtückische Barbaren.
Rassist „damals“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In früheren Jahrzehnten wurde nahezu jeder Mensch zum überzeugten Rassisten gemacht. Man wusste ja schließlich nicht, ob der Jude oder Slawe nebenan nicht an die eigene Geldbörse wollte; Präventivschläge waren erforderlich. Zwar gab es auch Führer, die sich anschickten, ihr faschistisches System von anderen Duces abzuschauen, jedoch mussten sie dem eigenen Volk einbläuen, sie seien eine Herrenrasse und hätten alle anderen zur Gesundung der Welt zu knechten. Weitreichende Bildung und Information wurden instrumentalisiert, um die Ahnungslosen in die Irre zu führen.
Rassist heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heutzutage kommt es langsam wieder in Mode, überzeugter Rassist zu sein. Klar, denn wer möchte schon, dass ihm faule Polen den Job klauen, weil sie für weniger Geld mehr arbeiten, oder dass die Türken, diese gottlosen Islamisten, mit ihren Minaretten unsere religiösen Gefühle verletzen und uns beim aufrechten Beten an unseren Gott stören - und das hier, in einem aufgeklärten, säkularem Land! Wobei es natürlich auch vorbildliche andere Nationen gibt, wie zum Beispiel die Franzosen, die jetzt auch ihre beschissenen Asylanten rauswerfen. (Noch besser wäre es natürlich, wir würfen die Franzosen aus Frankreich raus.) Die globalisierte Welt mit ihrem Überfluss an Medien und Informationen verwirrt den denkfaulen Bürger, der sich also passende Fakten und Halbwahrheiten zusammenkratzt und daraus seine plumpe Weltsicht bastelt.
Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Natürlich gibt es nicht nur in Deutschland Rassisten (das zu behaupten wäre ja wieder Rassismus, wenn auch positiver Rassimus, wie Rassisten sagen würden), im Gegenteil ist diese Volksgruppe in nahezu allen Ländern der Welt auf dem Vormarsch. Die jähzornigen und dumpfen Rotnacken-Amerikaner beschweren sich über raffgierige und histerlistige Juden und unterschlagen dabei, dass das Judentum eine Religionsgemeinschaft, aber keine Volkszugehörigkeit bezeichnet, diese widerum fürchten sich vor den rücksichtslosen Arabern, die aber ein gespanntes Verhältnis zu den besserwisserischen und ignoranten Deutschen haben.
Wege zum Rassisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die npd bietet einen recht einfachen Weg zum Rassisten. Wer meint, die EU sei ein bürokratisches Monster und für eine gerechte Bestrafung von (ausländischen) Straftätern ist, befindet sich schon auf einem sehr guten Weg hin zur "Volksunion". [1] Wer sich auf anständigerem Wege über seine politische Willensbildung klarwerden möchte, hat immer noch den Wahl-O-Mat zur Verfügung, der sich an politischen Fragestellungen orientiert und die Übereinstimmung zwischen den Ansichten des Nutzers und ausgewählter Parteien vergleicht. Erfahrungsweise kommt jedoch auch hier oft ein erschreckender Wert für rechte Parteien heraus. Genausogut können aber auch Piratenpartei, Graue Panther und Tierschutzpartei vorne liegen, da diese kleinen Parteien, um sich von den etablierten korrupten Säcken (CDU, SPD, FDP) unterscheiden zu können, radikale populistische und gern auch rassistische Thesen vertreten, um vielleicht selbst mal dick im Parlament zu sitzen.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ich bin jo geen Rosist, aber de Türgn solld ma scho wogaasn.
- Der Sinn des Lebens ist ganz einfach, dass wir in tausend Jahren jemandem noch ins Gesicht sehen können, der so ähnlich aussieht wie wir. [2] So jemandem wie Thilo Sarrazin ...
- In Palästina, Jude vergast dich!