Republikanische Partei
Die Republikanische Partei ist eine fremdschamerregende Partei in den mehr oder weniger Vereinigten Staaten von Amerika. Sie bezeichnet sich selbst als Grand Old Party (kurz GOP), die Demokratische Partei und vernünftige Menschen bezeichnen sie hingegen als Grand Pile of Shit (kurz GPS).
Programmatik und Wertvorstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Euphemistisch ausgedrückt vertritt die moderne Republikanische Partei konservative, rechtskonservative, religiös-fundamentalistische, nationalistische, wirtschaftsliberale, libertäre und nationalsozialkonservative Werte. In einfachen Worten ist es zusammenfassend:
- Hass
- Selbsthass
- Heuchelei
- Kontrollzwang
- Egomanie
- Gier
- Dummheit
- Selbstverblendung
- eine Gefahr für sich selbst und für andere Menschen
Sowohl Politiker, als auch Anhänger haben das enorme Bedürfnis, ähnlich wie bei Libertären, vom Staat in Ruhe gelassen zu werden. Andererseits würden diese, sofern sie für 4 Jahre die Präsidentschaft, vielleicht den Kongress und bis zum Tode ihrer Richter den Supreme Court dominieren und innehaben, das Leben von Menschen kontrollieren und verschlimmern, die nicht ihren Wertevorstellungen entsprechen oder schlicht und ergreifend verarmt sind.
Im Kongress müssen Republikaner auch mit der Demokratischen Partei zusammenarbeiten. Wenn der Haushalt für die Legislatur beschlossen wird, dann nehmen Republikaner die Demokraten in Geißelhaft:
- Filibuster - Zwischenreden, Stören und Getöse während einer Rede oder das Halten stundenlanger, rekordverdächtiger Monologe. Dadurch ist der Kongress lahmgelegt. Rand Paul hielt eine 13-stündige Rede, 2 Abgeordnete starben vor Langeweile.
- Government-Shutdown - Republikaner fordern A, Demokraten B. Republikaner wollen B nicht akzeptieren. Resultat ist Verweigerung der Stimmenabgabe für den Haushalt. Das hat zur Folge, dass der öffentliche Dienst ohne Lohnfortzahlung beurlaubt wird. Erst wenn C ausgearbeitet ist, ist der Shutdown beendet. Hinterher konnte man behaupten, Obam-na sei Schuld.
ASozialpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Republikaner sind Kriegsveteranen heilig und wichtig, zumindest wenn es um Stimmfang während der Wahlen geht. Hinterher ist es denen herzlichst egal, ob jene obdachlos und vom Staat im Stich gelassen werden, obwohl Veteranen mit Leib und Leben das Vaterland verteidigten oder für den Staat Kriegsverbrechen in Übersee begangen haben.
Der Rest der Bevölkerung darf zusehen, wo er bleibt. Der Sozialstaat ist vorhanden, mit verkümmerten Ärmchen und Contergan-Folgeschäden. Am Besten soll alles so bleiben, wie es ist: Reiche Menschen werden reicher und Menschen im sozialen Brennpunkt sollen wissen, wo ihr Platz ist oder am Besten sterben.
Die einzige Familienpolitik, die ein Republikaner im Anbetracht seiner verminderten Intelligenz versteht, ist Kinder, Küche, Kirche. Mehr nicht, sonst würden eine Heerschaar von Latinos die amerikanischen Sozialsysteme überfluten, der per se so oder so nicht wirklich existent ist.
Migrationspolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ausländer sind willkommen, wenn diese berufsmäßig spezialisiert, europäisch und größtenteils weiß sind. Dann hat man gute Chancen, vielleicht in 20 Jahren die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erhalten.
Selbstverständlich benötigt die USA auch günstige Arbeitskräfte, die Arbeiten verrichten, die ein gottesfürchtiger Evangelist niemals tun würde. Natürlich soll jenen Gruppen, häufig aus dem lateinamerikanischen, afrikanischen oder südostasiatischen Raum, mit unkalkulierbaren und gefühlt willkürlichen Green-Card Verlängerungen das Gefühl vermittelt werden, nicht willkommen zu sein. Mit hohen Voraussetzungen bzgl. der Verlängerung sollen sie die Motivation haben, hart zu arbeiten, um wenig zu verdienen.
Illegale Einwanderer sollen, wenn es nach den Hardlinern geht, in Konzentrationslager geschafft und hinterher in ihr Heimatland abgeschoben werden. Zum Glück gehen sie nicht den Weg des Dritten Reiches.
Innenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn es nach den Republikanern geht, dann könnte die Innenpolitik weiter in das tiefste Innere hineindringen, wie ein Faustschlag mit voller Wucht in die Magengrube mit inneren Blutungen.
Republikanisch-libertäre Phantasten wie Dr. No Ron Paul oder sein Sohn Rand Paul würden am liebsten alle nationalstaatlichen Kompetenzen in die einzelnen Bundesstaaten zurückführen. Somit könnten die hinterwäldlerischen Südstaaten wieder in gute, alte, konföderierte Zeiten zurückkehren, mit dem Endresultat, dass Rassentrennung eingeführt und die böse gleichgeschlechtliche Ehe wieder abgeschafft wird.
Nationalstaatliche Überwachung soll nur dann angewandt werden, wenn Mitbürger islamisch, schwul, trans, dunkelhäutig oder allgemeinbetrachtet Missstände aufdecken, wo der Staat seine eigenen Gesetze missachtet hat. Selbst wenn jemand wie Julian Assange noch nicht einmal Staatsangehöriger der Uneinigen Dummdödelstaaten von Amerika Vereinigten Staaten ist.
Das Prinzip "leben und leben lassen" gilt nur für Republikaner, jeder außerhalb der Mannosphäre soll so leben, wie Republikanern es für gut und gottesfürchtig halten:
- Menschen innerhalb der LGBTQ+ sollen sich weniger schwul verhalten, aus dem öffentlichen Leben heraushalten, eine Konversationstherapie beginnen oder bestenfalls freiwillig in die Sklaverei begeben
- Ethnien außerhalb einer europäischen Abstammung sollen sich assimilieren, segregieren oder bestenfalls sterben
- Frauen sollen zurück in die Küche, optional Frauenberufe ausüben, jede Menge Kinder kriegen (wenn sie aus Europa stammen), Vergewaltigungen durch den Ehemann ertragen und sich ggf. nicht scheiden dürfen
- Menschen innerhalb des sozialen Prekariats sollen die mickrige Wohlfahrt akzeptieren, härter Arbeiten, die Gottgegebenheit akzeptieren oder bestenfalls sterben
Die Bekämpfung von Kriminalität ist nach republikanischer Manier sehr einfach: Wenn die Hautfarbe dunkler als ein mediterraner Teint ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Verhaftung und das Ableben während einer Verhaftung sehr hoch. Wenn ein hellhäutiger Mensch mit Marihuana erwischt wird, kommt dieser im Regelfall glimpflicher davon als dunkelhäutiger Mensch, der erst einmal in einem privatisierten Gefängnis versauern darf.
Außenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Republikaner sind in der Außenpolitik genauso gespalten wie Linke in einer Podiumsdiskussion und genauso Streitsüchtig wie Kandidaten bei RuPaul's Drag Race. Entweder handelt es sich um Geier, die überall ein Auslandseinsatz anzetteln würden, wo Öl & Gas zu finden ist, oder Sträuße, die den Kopf in den Sand verstecken und Isolationismus fordern.
Wirtschaftspolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gebt den Markt, frei! Gebt den Markt, frei!
Umweltpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Republikanische Umweltpolitik bedeutet, keine Umweltpolitik zu haben. Natürlich reden sie sich selbst ein, eine gute Umweltpolitik zu machen:
- Anstatt herkömmlicher Kohlekraft, gibt es doch saubere Kohlekraft
- Öl aus Übersee oder die Gewinnung vom Meer sieht man nicht und hört man nicht. Allenfalls spürt man es vor der eigenen Haustür, wenn BP es am Golf von Mexiko verkackt
- Die Umwelt kann nicht zerstört werden, wenn majestätische Landschaften bereits von Autobahntoiletten, McDonalds und Tankstellen zugepflastert worden sind
- Die Klimaerwärmung ist nicht mehr als heiße Luft oder der Markt regelt es ohne Staat
- Tiere schützen durch tolle Orca-Shows oder die Unterbringung in kleinen Käfigen, bestenfalls durch Dressur zu niedlichen Hollywood-Stars ohne Gagenforderungen
Bekannte und berüchtigte Politiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Respektable Republikaner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Abraham Lincoln - Maßgeblich verantwortlich für die Abschaffung der Sklaverei. Den Neokonföderierten ärgert es.
- Theodore Roosevelt
- Dwight D. Eisenhower ("I like Ike!")
- Gerald Ford
- Georg H. W. Bush
- Bob Dole
- Arnold "Governator" Schwarzenegger
Vollidioten, Rassisten, Kriminelle, Kreuzritter, Kriegsverbrecher und generell Abschaum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Richard Nixon
- Ronald Reagan - Aids-Krise? Welche Aids-Krise? Steuern senken und Aufrüsten, die Reagonomics haben bis heute Auswirkungen.
- George W. Bush - Der Falke liefert Demokratie, wenn Länder Öl liefern. Kollateralschäden und Kriegsverbrechen gibt es gratis.
- Rick Santorum
- Ron Paul
- Donald Trump
- Ron DeSantis - Gouverneur von Florida und ein homophobes, trans-feindliches Häufchen Elend
Fragwürdig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Barry Goldwater - Pro-Bürgerrechtsbewegung, hat allerdings mit seinem libertären Stuss die Republikanische Partei maßgeblich nach rechts gerückt
- Herbert Hoover - Er hat die Weltwirtschaftskrise nicht versursacht, aber sein Nichtstun machte die Situation nicht besser. Allerdings hat er vor seiner Präsidentschaft mit seinem Reichtum Wohlfahrten finanziert