Treibhausgas
Unter Treibhausgas versteht man ein in modernen Gewächshäusern seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenkendes, gasförmiges, wachstumsförderndes, organisches Pflanzennahrungsmittel, welches hauptsächlich im Erwerbsgartenbau, aber auch in immer stärkerem Maße bei Hobbygärtnern Anwendung findet.
Zusammensetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die wichtigsten im Treibhausgas enthaltenen Bestandteile sind:
- Kohlstoffdioxid (KO2,) - verantwortlich für Wachstum und Zellaufbau. Wird nicht nur von sämtlichen Kohlsorten inhaliert.
- Tomathan (TH4) - sorgt für eine gesunde Hautfarbe.
- Dickstoffgrinsoxid (Lachgas) - verleiht besonders Zierpflanzen ein fröhliches Antlitz.
Gewinnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Treibhausgas entsteht hauptsächlich als Nebenprodukt bei Gärprozessen in Bierbrauereien (daher einstmals auch als Brauhausgas bezeichnet), abhängig von der Biersorte in variablen Zusammensetzungen. Um den stetig steigenden Bedarf in den Industrienationen zu decken, werden Treibhausgase heute auch aus fossilen Brennstoffen gewonnen, die nebenbei auch noch Energie liefern.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Treibhausgas wird heute zur Ertragssteigerung in nahezu allen Gewächshäusern Mittel- und Nordeuropas sowie Nordamerikas eingesetzt. Mittels spezieller Injektionstechnik wird das Gas in den Gewächshäusern gleichmäßig verteilt. Eine Permanentmessung der Gasdichte durch Gasdetektoren regelt dabei die Zufuhr. Um eine gleichbleibende Gewächshausatmosphäre zu gewährleisten, ist ein ständiger Gasaustausch notwendig, wodurch sich Emissionen in die Erdatmosphäre nicht vermeiden lassen. Die halb verbrauchten Abgase kommen wiederum den umliegenden Freilandpflanzen zugute. Eine zu hohe Gaskonzentration hat oft zur Folge, dass manche Salatsorten zum Schießen neigen, was bei Bediensteten immer wieder zu, teilweise lebensgefährlichen, Schussverletzungen führt. Versuche, diese Eigenschaft zur Bekämpfung von Nacktschnecken nutzbar zu machen, sind bislang fehlgeschlagen, da es noch nicht gelungen ist, hinreichend treffsichere Salatsorten zu züchten.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Entdeckung des Treibhausgases und seiner Wirkung wird dem Benediktinermönch Johannes von Zurzach in der Klosterbrauerei St. Gallen im Jahre 843 n. Chr. zugeschrieben. Zur Dekoration platzierte der Bierbrauer ein Lieschen als Topfpflanze in unmittelbarer Nähe des Gärkessels. Dieses Lieschen gedieh weitaus prächtiger als seine Schwestern an anderen Orten und heißt deshalb auch Fröhliches Lieschen. In der Folge konnte von Zurzach die wachstumsfördernde Wirkung des Gärgases auch bei Nutzpflanzen nachweisen.
Meteorologische und geopolitische Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jüngeren Forschungsergebnissen zufolge wurde beim Treibhausgas auch eine klimafördernde Wirkung nachgewiesen. Eine Studie der Berliner Humbug–Universität hat bewiesen, dass sich ausgetretenes Treibhausgas rasch über den gesamten Erdball ausbreitet und das globale Klima für Flora und Fauna günstig beeinflusst. Empirische Beobachtungen haben ergeben, dass bereits eine Verdoppelung des anthropogenen Gasausstoßes die Niederschlagsmenge in den subtropischen Trockengebieten um das acht- bis zwölffache erhöhen und dadurch die Voraussetzung für eine üppige Vegetation schaffen würde. Auch in den Subpolarregionen würde sich die jährliche Vegetationsdauer durch Temperaturanstieg deutlich erhöhen. Durch den sich daraus ergebenden Doppeleffekt (verbesserte Klimabedingungen + wachstumsfördernder Gasanteil) würde die Vegetation exponentiell wachsen. Die Kehrseite einer solchen Entwicklung wäre eine weitere Zunahme der Erdbevölkerung, da diese mit dem Nahrungsangebot korreliert. Die Mehrzahl der Industrienationen stellt sich dem entgegen. Federführend ist hierbei das IPRC (International Population Reduction Commitee), das sich zum Ziel gesetzt hat, die Weltbevölkerung durch Nahrungsentzug zu reduzieren. Unterstützt wird das IPRC von "Schrot für die Welt" und anderen karitativen Einrichtungen, da diese eine natürliche Konkurrenz zu ihren Spenden finanzierten Hilfslieferungen ablehnen.