UnBooks:Kein Wort. Nirgends
Kein Wort. Nirgends ist weder ein Buch von Christa Wolf noch von Günter Grass (oder einem anderen, unbekannten Literaten) und erzählt daher kein einziges Wort über die reale Begegnung der Deutschen Dichter Heinrich von Kleister und Karoline von Günderodeln und deren Suizide, da keiner jemals auch nur ein wahres Wort über diese Begegung schreiben konnte, weshalb es diesem unerzählten Märchen der Geschichte bis heute an jeglicher Poesie mangelt.
Kein Wort. Nirgends ist auch nicht der Ausruf eines Verbrechers gegenüber seiner Opfer sondern schlichtweg DAS Unbuch unter den Unbüchern der Uncyclopedia.
Dieses Unbuch enthält nicht nur, wie sein Titel schon sagt, Kein Wort. Nirgends sondern ist noch dazu niemals in einem Verlag erschienen und wird wohl auch in Zukunft niemals erscheinen, woran auch Der letzte seiner Art alias Der Schimmelreiter und dessen Blutsverwandter, Der Herr der Ringe nichts ändern können, geschweige den wollen. Um mit diesem Meisterwerk in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen zu werden wird es wohl erforderlich sein, dass James Bond höchst persönlich Kein Wort. Nirgends veröffentlicht und die Nie Gelungen die Korrektur übernehmen.
In der Hörbuch-Fassung werden bekannte Moderatoren aus Funk und Fernsehen Kein Wort. Nirgends an das gehörlose und gleichzeitig taube Publikum richten und deren volle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, woraufhin sich die Blinden fragen werden, weshalb Kein Ton. Nirgends zu hören war, bevor die Hörbuch-Fassung im Hörbuchverlag der Gehörlosen erschien.
Mit Kein Wort. Nirgends wird erstmals tatsächlich nirgends ein gedrucktes Wort von bedeutender Bedeutung über ein unbedeutendes Thema, den Suizid zweier Lebensmüder, nicht erscheinen, woraufhin sich kein Mensch fragen wird, ob sich jemals auch nur eine arme Seele Gedanken darüber gemacht hat, Kein Wort. Nirgens zu hinterlassen.
Daher nun auch der Aufruf des Autors an alle Leser: Bitte, Kein Wort. Nirgends, noch nicht einmal in einem Groschenheft über diesen Artikel zu verlieren, da dieser ansonsten rasch wie Asterix zur Populärliteratur avancieren könnte, wodurch sich der Titel selbst Ad Absurdum führen würde, was nicht im Sinne des Titels sein kann, weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Oder will der geneigte Leser die Verantwortung dafür übernehmen, dass die Memoiren eines alten Arschlochs der gesammten Welt bekannt gemacht werden? Nein, dann also bitte: Kein Wort. Nirgends weder im All, noch im Überall!