Taos Hum

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Taos, New Mexico im Jahr 1880, nur etwa hundert Jahre vor dem ersten Auftreten des 'Hum'

Taos Hum ist die Bezeichnung für einen Brummton unbekannter Herkunft, über den zum ersten Mal in den 1990er Jahren in Taos, New Mexico berichtet wurde, der inzwischen aber weltweit bekannt ist. Trotz teils aufwändiger Nachforschungen und Messungen ist es der Wissenschaft bislang nicht gelungen, die Quelle dieses Brummens aufzuspüren.

Das Brummen wird oft übereinstimmend verglichen mit dem Geräusch von schnell und rhythmisch aufeinander schlagenden, weichen Gegenständen. Ebenso oft wird jedoch auch berichtet, dass es wie das Dröhnen weit entfernter, oder in Watte gepackter Flugzeugturbinen klänge. Wiederum andere Zeugen meinen, sich gleichzeitig für die Lächerlichkeit dieses Vergleichs entschuldigend, es höre sich an, wie eine mehrere hundert Meter große Hummel. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Übereinstimmungen in den Zeugenaussagen offensichtlich doch nicht so groß sind.

Auffällig ist jedenfalls, dass das Brummen besonders häufig nachts in der Nähe von laufenden Diesel-LKW's vernommen wird. Roadies berichten auch oft davon, dass aus den Bühnenlautsprechern ein Brummton zu hören sei.

Erklärungsansätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fabriklärm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Kokoma, Indiana wurde ein ähnliches Brummen festgestellt, wie in Taos. Dort zog man in Betracht, dass eine nahegelegene Daimler-Chrysler-Fabrik die Quelle der Brummemissionen wäre. Verstärkt wurde dieser Verdacht durch Anwesenheit einer, zum ökologischen Betrieb der Niederlassung von Daimler-Chrysler installierten 500 Meter hohen Windenergieanlage. Nachdem der Rotor der Anlage probeweise abgestellt wurde, hörten die messbaren Emissionen im Bereich von 20 Hz auch tatsächlich auf.

Die Bewohner von Kokoma klagten aber daraufhin über einen höherfrequenten Ton, im Bereich von etwa 1000-4000 Hz. Da der Werksleiter der Fabrik wegen der abgestellten Windenergieanlage und der daraufhin ruhenden Produktion nunmehr auch Druck von der damaligen Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen bekam, nahm man die Anlage wieder in Betrieb, da man es als erwiesen ansah, dass die Fabrik nicht die Quelle der Emissionen wäre.

Akte X[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer der fünf Infraschallresonatoren, die bei den Dreharbeiten zu Akte X verwendet wurden.

Als das Brummen zum ersten Mal in Taos auftrat, wurde dort gerade eine Folge der Fernsehserie Akte X gedreht, in deren Drehbuch es um ein ungeklärtes Brummen auf einer Kaktusfarm ging. Zu diesem Zweck hatte das Fernsehteam spezielle Infraschallresonatoren an den Drehort gebracht, mit deren Hilfe die dynamischen Effekte tieffrequenter hochamplitudiger Schallschwingungen auf die Bewegung der Menschen vor der Kamera simuliert werden sollte.

Nachdem die Dreharbeiten beendet waren, hörte der Taos Hum eigenartigerweise auf. Als man bereits im Begriff war, die Erklärung zu akzeptieren, dass irgendeine mit dem Fernsehteam zusammenhängende Ursache für das Brummen verantwortlich war, begann das Brummen unvermittelt wieder, kurz nachdem die seit längerem geplanten Bauarbeiten zu einem Schnellrestaurant anliefen.

Gebäudelärm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da der Taos Hum besonders oft im Inneren von Gebäuden wahrgenommen wird, wurde als eine mögliche Ursache Gebäudelärm in Betracht gezogen. Dieser Verdacht wurde insbesondere bestärkt durch die Beobachtung, dass häufig Seniorinnen, die gerade ihre Katze streichelten, über den Brummton klagten. Man nahm an, dass die älteren Damen vielleicht in der Küche ihre elektrische Kaffeemühle angelassen hatten. Deren Geräusch hätte bei abgestelltem Hörgerät für die Seniorinnen durchaus die akustischen Merkmale des Taos Hum aufweisen können.

Messungen an allen in Frage kommenden Haushaltsgeräten in den Haushalten der Betroffenen ergaben jedoch einen negativen Befund. Gebäudelärm scheidet daher als Erklärung aus.

Hippies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dennis Hopper nach den Dreharbeiten zu Easy Rider.

Taos war in den 1960'er Jahren der Drehort des Kultfilms "Easy Rider". Das und die beschauliche Umgebung veranlassten in den späten 1960'ern und frühen 1970'ern viele Hippies dazu, ihren Wohnsitz nach Taos zu verlegen. Diese Bevölkerungsminderheit war von Anfang an nur mehr oder weniger geduldet in dem kleinen Örtchen in New Mexico. Man nahm die Koinzidenz zum Taos Hum daher zum Anlass, einen Zusammenhang zu vermuten.

Zunächst untersuchte man, ob vielleicht die Motorräder der Zielgruppe für das Phänomen verantwortlich sein könnten. Nachdem sich dieser Verdacht jedoch nicht erhärtete, weil keiner der ins Fadenkreuz geratenen Hippies ein Motorrad besaß, erwog man, ob die Berichte über das Brummen vielleicht die Folge eines Drogenrausches sein könnten. Verschärft wurde dieser Verdacht dadurch, dass die Hippies wiederholt Anschuldigungen erhoben, dass die übrigen Bewohner wahrscheinlich das Gras wachsen hörten, und dass man das Brummen vielleicht in Taos Omm umbenennen sollte, was aber vermutlich kein ganz ernst gemeinter Vorschlag war. Nachdem man sich aber der Seniorinnen erinnerte - das Phänomen der Haschoma war damals noch unbekannt - und sich schließlich auch alle anderen Bewohner daran erinnerten, das Brummen schon einmal gehört zu haben, verwarf man den vermuteten Zusammenhang mit den Hippies wieder.

Militär[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ehemalige US-Selbstverteidigungsminister bei einem seiner Besuche in Taos.

Donald Rumsfelds Großmutter hat ihren Wohnsitz in Taos, New Mexico. In seiner Zeit als US-Verteidigungsminister war er wiederholt bei seiner Großmutter zu Besuch, und es wird berichtet, dass zu diesen Zeiten das Brummen besonders laut gewesen sei. Zudem hätte man des Nachts wiederholt aus dem Kellerfenster der Rumsfeld-Farm eigenartige flackernde Lichter beobachtet.

Aus dem weißen Haus verlautete dazu aus inoffizieller Quelle, dass Rumsfeld besonders oft eine unangekündigte Dienstreise unternahm, wenn Präsident George W. Bush eine weitere Erhöhung des Verteidigungsetats abgelehnt hätte.

Am Abend des 4. Juli 2003 stattete ein CNN-Fernsehteam Rumsfelds Großmutter einen Besuch ab. Die Großmutter, offenbar ein wenig überrascht über ihren großen Bekanntenkreis und das grelle Licht der Geburtstagskerzen, konnte nicht verhindern, dass das Team in den Keller der Farm eindrang. Es konnten aber keine Massenvernichtungswaffen mehr sichergestellt werden. Man fand jedoch einige kürzlich benutzte Hülsen von Schrotpatronen und ein defektes Hörgerät mit mehreren amateurhaft angelöteten Drähten.

Hollywood[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Julia Roberts Ehemann

Eine andere prominente Persönlichkeit, welche seit etwa 1995 zumindest teilweise in Taos lebt, ist Julia Roberts. Sie hatte sich zu diesem Wohnortwechsel in die Abgeschiedenheit der Wüste entschlossen, nachdem sich ihr Kollege Brad Pitt nach den Dreharbeiten zu The Mexican darüber beklagt hatte, dass Julia Roberts des öfteren "Schwierigkeiten mit ihrem Darm" hätte. Im Nachrichtenmagazin Newsweek wurde ferner der Arzt von Julia Roberts dahingehend zitiert, dass "Mrs. Roberts unter chronischem Meteorismus leidet". Bei einem späteren Interview dementierte der Arzt dies jedoch mit einem Verweis auf seine ärztliche Schweigepflicht.

Vor diesem Dementi erwog jedoch der Stadtrat von Taos die Möglichkeit, ob das Brummen in der Stadt nicht eine "organische" Ursache haben könnte, zumal ja einige Personen den Klang eindeutig als aufeinanderschlagen von Weichteilen beschrieben hatten. Frau Roberts kaufte sich daraufhin aber eine dunklere Sonnenbrille, und bald darauf hatte man ihr Gesicht und damit den Vorfall vergessen.

Außerirdische[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als am Abend des 25.12.1994 eine Familie aus Hoboken, New Jersey ihren Verwandten mütterlicherseits einen Weihnachtsbesuch abstatten wollte, fand sie an der Stelle, wo sich einst Taos befunden hatte, nur noch Wüste vor. Dies zumindest berichteten sie am folgenden Tag der Polizei in Albuquerque. Sie hätten die ganze Nacht gesucht, hätten aber nicht einmal mehr einen Wegweiser gefunden. Laut Polizeibericht habe der Vater der Familie und Fahrer des familieneigenen Pickup einen leichten Alkoholgeruch an sich gehabt und sei daher einem Alkoholtest unterzogen worden, der aber knapp negativ ausfiel. Seine Frau hatte sich ferner vor den Polizisten wiederholt darüber beklagt, dass ihr Mann nie das mache, was sie ihm sagte, nicht einmal beim Autofahren.

Die Polizisten fuhren daraufhin zusammen mit der Familie nach Taos, um den Vorfall zu untersuchen. Überraschenderweise war die Stadt Taos nun bereits wieder auf ihrem angestammten Platz. Daher hätten sich die Polizisten, Zitat aus dem Polizeibericht, "... zu der Annahme genötigt gesehen, dass - offensichtlich - eine unbefugte ... vorübergehende Entführung der Stadt Taos durch Außerirdische in der Nacht vom 25. zum 26.12.1994 stattgefunden" habe.

Die daraufhin an den Ort des Geschehens beorderte Nationalgarde konnte jedoch nur feststellen, "... dass die Außerirdischen - offensichtlich - mit außerirdischer Sorgfalt ... vorgegangen" seien. Auf Anordnung des Präsidenten wurde daher der Fall der CIA übergeben.

Der rätselhafte Sachverhalt hat aber bis zum heutigen Tage (Stand Januar 2007) keine weiteren Hinweise zu Tage gefördert. Insbesondere ein möglicher Zusammenhang mit dem Phänomen des Brummens in Taos kann nicht abschließend verworfen werden.

Hörschwelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ähnlich wie Hochfrequenztöne, die häufig von Jugendlichen und Kindern wahrgenommen werden, können von manchen Menschen auch sehr tiefe Töne gehört werden. Diese werden dann manchmal als Belästigung empfunden. Dem kann man leicht mit Ohrstöpseln abhelfen. Betroffene des Taos Humm empfinden diese Lösung aber als Stigmatisierung und fordern stattdessen, dass alle technischen Geräte so abgeändert werden, dass sie keinen Schall mehr in einem Frequenzbereich ausstrahlen, der von einem von einer Million Menschen gehört werden kann.

Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Phänomen des Brummens in der Stadt Taos, New Mexico liegen reichhaltige Hinweise auf mögliche Quellen, sowohl natürlicher, als auch außernatürlicher Ursache vor. Die Faktenlage ist jedoch nach wie vor widersprüchlich, so dass wohl letztendlich doch Außerirdische dafür verantwortlich sind.


Dieser Artikel ist Artikel der Woche 5/2007
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