Katholik
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Katholiken sind Christen, die - wie Anhänger aller anderen Religionen auch - von sich behaupten, Hüter der Einzig wahren Lehre zu sein. Das Oberhaupt aller Katholiken ist der Papst und wird auch als direkter Stellvertreter Gottes auf Erden bezeichnet. Da die Katholiken glauben, Gott sei männlicher Natur, dürfen Frauen in der katholischen Kirche nur saubermachen aber weder Papst, noch Priester werden.
Grundzüge der katholischen Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die wichtigsten Stützpfeiler der katholischen Kirche sind die Sünde, die Beichte und die Buße. Diese drei Säulen dienen der Kirche dazu, den Katholiken in einem ständigem Schuldbewusstsein zu halten und ihm Angst vor dem jüngsten Gericht einzuflößen, das am Ende seines Lebens auf ihn wartet. Dieses Schuldbewusstsein hindert den gemeinen Katholiken allerdings nicht daran, einem hedonistischen Lebensstil zu fröhnen, da es für jede begangene Sünde ein passendes Gebet gibt, welches dieselbige wieder auflöst.
Der typische Katholik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der typische Katholik tritt in zwei Hauptausprägungen auf.
Typ A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Typ-A Katholik hat ein zwanghaft schlechtes Gewissen. Dieser Katholik ist ein völlig eingeschüchtertes und verklemmtes Individuum, das hinter allen Dingen, die das Leben erst lebenswert machen, eine schreckliche Todsünde vermutet. Beim geringsten Verdacht, er könne irgendetwas als angenehm empfinden, wähnt er sich bereits mit einem Fuß im Fegefeuer. Allein der Gedanke an scheinbar harmlose Dinge, wie dem Genuss einer Tafel Schokolade, treiben ihm den Angstschweiß auf die Stirn. Um sich von solch lasterhaftem, weltlichen Treiben abzulenken, konzentriert er sich völlig auf eine stupide Tätigkeit, die er im Schweiße seines Angesichts ausführt. Sex existiert für ihn nur im theoretischen Sinne, als widernatürliche Perversion, der man sich leider zwangsweise stellen sollte, wenn man sich fortpflanzen will. Insgeheim hofft er aber, dass ihm dies erspart bleibt und seine Gattin stattdessen vom lieben Gott genommen wird. Dies nennt er dann Unbefleckte Empfängnis.
Typ B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Typus B Katholik ist so ziemlich das genaue Gegenteil des Typ-A Katholik. Trotzdem ist er nicht minder gläubig. Der Typ-B Katholik hat lediglich das Grundprinzip der katholischen Kirche durchschaut, nach dem jede noch so große Untat oder Sünde, grundsätzlich vergebbar ist. Regelmäßig geht er zur Beichte und kennt den Bußgeldkatalog seiner Kirche meist schon auswendig. Für kleine Sünden, wie einem Kind den Lutscher klauen, leiert er routiniert seine 15 Vaterunser herunter. Für größere Sünden, wie das Zwangsprostituieren minderjähriger afrikanischer Landminenopfer, spendiert er auch mal großzügig ein neues Taufbecken, oder eine neue Pfeife für die Kirchenorgel.
Im Gegensatz zum Typ-A Katholik ist der Typ-B Katholik niemals gehemmt oder gar von seinem schlechten Gewissen geplagt, schließlich hält er sich ja streng an die Vorgaben des Papstes, der ja immerhin unfehlbar ist, und das will schon was heißen.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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