Räuchermännchen

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Räuchermännchen mit deutlich sichtbaren physiologischen Veränderungen aufgrund Dauerkonsums

Das Räuchermännchen ist die verniedlichte Form eines berüchtigten Drogenzubehörs. Die Konsumenten nennen die benutzte Droge verharmlosend Räucherkerzchen. Es konnte nachgewiesen werden, dass unter den Inhaltsstoffen der 'sogenannten' Räucherkerzchen die gefährlichen psychoaktiven Harze der Weihrauchpflanze zu finden sind.

Auf den ersten Blick sehen die Räuchermännchen wie harmlose, liebevoll gestaltete Holzartefakte aus, welche aber als augenfälligstes Indiz immer eine Räucherpfeife tragen. Einzelne Kriminologen sehen in letzterem ein konspiratives Element, welches den Drogenkonsumenten erlaubt, sich gegeseitig zu erkennen zu geben. Die von einigen Bundespolitikern geäußerten Unterstellungen, die Räucherpfeife sei eine offene Verhöhnung anständiger Menschen, hat sich dagegen mittlerweile als wissenschaftlich haltlos erwiesen, was die fraglichen Politiker jedoch nicht daran hindert, weiterhin an diesen Ansichten festzuhalten.

Ihre kultursezessive Bedeutung enthüllt sich dem Kundigen zweifelsfrei erst durch die Geruchsprobe, welche unleugbar die Nutzung des Räuchermännchens zu Verbrennungszwecken offenbart. Diese Form der Enttarnung lässt dem schuldbewussten Abhängigen meist sogleich die Schamröte ins Gesicht steigen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum Jahre 2001 ging man davon aus, dass Räuchermännchen erstmals um etwa 1830 im Erzgebirge zur Anwendung kamen. Dies wurde gestützt durch episodische Niederschriften von Abhängigen aus dieser Zeit, welche belegen dass die Räuchermännchen bevorzugt zur Weihnachtszeit für Konsumzwecke missbraucht wurden.

Aus den Zeitdokumenten geht ferner hervor, dass es unter den Konsumenten offensichtlich einen nicht zu vernachlässigenden Anteil an Polytoxikomanen, also Mehrfachabhängigen gab, welche gleichzeitig noch die aus den gelöschten Weihnachtskerzen entweichenden gesättigten Kohlenwasserstoffe inhalierten, um so ihr Rauscherlebnis zu steigern. Dies soll so weit gegangen sein, dass die Suchtkranken am Heiligen Abend bis zu dreihundertmal die Kerzen anmachten und sie sogleich wieder löschten, wobei sie danach jedesmal einen tiefen Zug aus dem Räuchermännchen nahmen. Schließlich seien noch die anekdotischen Berichte von Suchtkranken genannt, welche nicht im Besitz der für den Rausch notwendigen Menge an Räucherkerzchen waren, und deshalb versuchten, Lebkuchen zu rauchen. Einige von ihnen sollen an den Folgen der Rauchvergiftung verstorben sein.

Noch im Jahre 1981 gab Rudi Carrell in einem Fernsehinterview zu, sich von Verwandten regelmäßig Räucherkerzchen aus den Niederlanden schicken zu lassen, ohne dem Publikum freilich zu verraten, was er damit machte. Zum damaligen Zeitpunkt war das Missbrauchspotenzial der Räucherkerzchen noch weitgehend unbekannt und der Konsum auf Insiderkreise beschränkt.

Das gesellschaftliche Klima wandelte sich, als 1986 bei einer Großrazzia im Frankfurter Raum neben 20 Ecstasy-Tabletten auch fünf Kleiderschränke voll mit insgesamt über 250 Kilogramm Räucherkerzchen und ferner 89 verkaufsfertig abgepackte Räuchermännchen gefunden wurden. Der damalige bayerische Ministerpräsident Frank-Joseph Stauss ließ sich damals vor versammeltem Landesparlament zu der Aussage hinreißen: "Das ist ein Angriff auf unsere freiheitlich demokratische Grunzordnung. Wir werden diese hurendreckigen Drogensüchtigen in ein Loch werfen und allesamt zuscheißen."

Der wahre Ursprung des Räuchermännchens konnte jedoch erst am 26. April 2001 aufgedeckt werden, als bei Ausgrabungen im ägyptischen Luxor unter den Augen von 6000 anwesenden Touristen ein gut erhaltenes Räuchermännchen unter den Grabbeigaben des Pharaohs Theth Rhok Anoum, datiert auf das Jahr 4370 v.Chr. gefunden wurde. Das Räuchermännchen hatte bemerkenswerterweise kulturspezifisch die Gestalt einer Katze, welche - natürlich - eine Pfeife in der Pfote hält. Die Wissenschaftler äußerten außerdem die Vermutung, dass aus dieser Zeit auch der Brauch herrührt, eine Weihnachtspyramide aufzustellen.

Nach diesem bahnbrechenden wissenschaftlichen Erfolg, meldeten sich im Jahr 2003 auch Historiker aus der Karibik zu Wort, die vorgaben, im Besitz von Räuchermännchen zu sein, deren Namen sie als Rastelbinder angaben. Sie konnten jedoch innerhalb kurzer Zeit als Scharlatane entlarvt werden, die den Begriff Rastelbinder bei jm.wikipedia.org gefunden hatten und daraufhin eine Kreuzfahrt ins Erzgebirge buchten, um in den Besitz eines echten sächsischen Rastelbinders zu kommen.

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26.7.2004 wurde ein Fall bekannt, bei dem ein erzgebirgischer Priester über Jahre hinweg zu dienstlichen Zwecken bestimmten Weichrauch illegal abgezweigt hatte, und diesen des Abends im Taufbecken zu Räucherkerzchen weiterverarbeitete. Der Fall wurde schließlich erst deshalb aufgedeckt, weil dem Priester das Taufbecken für seine kriminellen Machenschaften offensichtlich nicht mehr ausreichte, und er es deshalb zu Gunsten einer weißen emaillierten Blechbadewanne ersetzte.

Durch Zufall entdeckten die ermittelnden Beamten, dass der Priester ein Loch im Boden des Beichtstuhls angefertigt hatte, in welchem er etwa 200 Räuchermännchen aufbewahrte, und das er notdürftig mit einer Soutane abgedeckt hatte.

Im nachfolgenden Verhör gab der Priester nach kurzer Zeit demutsvoll zu, im Laufe der Zeit einige hundert Räuchermännchen an beichtende junge Erwachsene verschenkt zu haben, unter der Bedingung, dass diese einen kleinen Beitrag in den Klingelbeutel entrichten. Zur Menge der veräußerten Räucherkerzchen machte der Priester laut Polizeibericht in Anwesenheit des nunmehr eingetroffenen Bischofs keine Angaben.

Anschaffung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz seiner offensichtlichen Nutzung zum Drogenkosnum kann man das Räuchermännchen ganz legal kaufen, ohne jegliche Altersbeschränkung. Shops im Netz zum Thema Räuchermann sind unter anderem:

Suchtmittel
Wódka.jpg
Amphetamin m963664.jpg

Psychotrope Substanzen: Wódka | Bier | Drogen | Kokain | Marihuana |
Haschisch | Katzenstreu | Amphetamin | Tabak | LSD | Heroin | Crack | Jim Beam | Psilocybin

Suchterkrankungen: Alkoholismus | Alkoholkonsum Defizit Syndrom

Phänomene: Flaschengeist | Pennerbier | Suchtdruck | Schnapsleiche

Therapie: Selbsthilfegruppe | Psychotherapie

Vertrieb: Drogendealer | Trinkhalle | Hofbräuhaus | Biergarten | Sommelier