Amerikanisch-Chinesischer Krieg

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Darstellung des Krieges in einer Dokumentation auf dem US-Nachrichtenkanal CNN. Regie: James Cameron

„Laaaaangweilig!“

~ Homer Simpson über den Amerikanisch-Chinesischen Krieg


Der Amerikanisch-Chinesische Krieg begann im Jahr 2024 und endete 2026. Obwohl sich diese beiden Kontrahenten nicht durchgehend gegenüberstanden, führen Historiker diesen Begriff an, da er das Ende der Amerikanischen Weltherrschaft markierte und die NIEMALS ENDENDE PERIODE DER GLORREICHEN HARMONIE, sprich die internationale Dominanz Chinas einläutete.

Beginn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Januar 2024 weiht eine kleine indische Ortschaft im Himalaya, unweit der chinesischen Grenze, ein Denkmal zu Ehren des berühmten Bergsteigers Heinrich Harrer ein. Eine Grenzpatrouille der Volksrepublik, gerade zufällig in der Nähe, beobachtet den Aufstieg des Staatsfeindes und Lamafreundes. Statt Peking bescheidzugeben, lodert "kommunistisch gerechtfertigter Zorn" in den Herzen der Mannschaft auf, und sie rast hinunter ins Dorf. Ursprünglich "in friedlicher Absicht" gekommen, aber "durch die feindselige Haltung des Feindes" zu Gegenwehr gezwungen, schießt der Trupp alles nieder, was nicht bis drei auf den Bäumen ist. Dann wird alles von den Bäumen runtergeschossen. Bei dieser Aktion fällt der bronzene Heinrich Harrer, der ja noch gar nicht am Boden festinstalliert ist, direkt auf einen der chinesischen Soldaten, der auf der Stelle tot ist. Der Hauptmann der Horde sieht das als Wink des Schicksals und kontaktiert schließlich doch Peking, mit der Meldung, die "anmaßende kapitalistische Regierung von Indien" habe soeben "das Feuer auf China" eröffnet.

So wird die Tradition fortgesetzt, dass immer ein Österreicher einen Weltkrieg beginnen soll.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 28. Januar erklärt die Volksrepublik China der Republik Indien den Krieg.
  • Tags drauf erklärt sich Indien wieder zur Kolonie des Vereinigten Königreichs Großbritannien und bittet das Mutterland um Beistand, woraufhin in London Panik ausbricht.
  • In den USA stürzt noch am selben Nachmittag ein rotnackiger Texas-Sheriff den amtierenden US-Präsidenten und besetzt das Weiße Haus. Am nächsten Morgen erklären die Vereinigten Staaten, ebenfalls in den Schoß der Mutter England zurückzukehren und Kronkolonie zu werden. Nur um endlich in ein reales Battle gegen die Chinesen einzusteigen und es den Gelbgesichtern mal so richtig zu zeigen.

Michael Moore flüchtet daraufhin nach Frankreich. Die einen meinen, wegen der politischen Situation, andere behaupten, er sei für eine Serie von Banküberfällen in Illinois verantwortlich und setze sich nun ab.

  • Deutschland äußert sich empört über die internationalen Entwicklungen und ruft die beteiligten Nationen dazu auf, wieder vernünftig zu werden. Auf die Frage eines holländischen Journalisten, warum die Bundesrepublik gerade jetzt vermehrt Waffen aller Art sowohl in den Fernen Osten als auch zur "Westlichen Allianz" liefere, antwortet ein Kabinettsmitglied:
Unhaltbarre und unbezahlbarre pazifistische Trräume behinderrn den Exporrt derr Bund'srepublik und verrnichten Arrrbeitsplätze.
  • Als sich am 31. Januar nahezu alle afrikanischen Staaten auf die Seite Chinas schlagen, beginnen einflussreiche konservative Organisationen, allen voran die neue Boston Tea Party-Bewegung in Amerika mit der zigtausendfachen Erdmordung von Negern.
  • Anfang Februar bricht die Börsenwelt zusammen. Der Crash in New York bringt ebenso den London Stock Exchange, den Dax und die meisten anderen Hehlermärkte Börsen zu Fall. Lediglich der DUX und der Shanghai Stock Exchange bleiben stabil.
  • Dennoch kommt es bisher zu keiner direkten Kampfhandlung zwischen den hauptsächlichen Kriegsparteien, der Volksrepublik China und der Britischen Kronkolonie Ihrer Majestät Elizabeth II., Amerika. "Äh ja wie jetzt ... sollen wir da einfach so hin? Mit Transportschiffen und Panzern und so und ein paar Dörfer plattmachen? 'Ne Großstadt aus der Luft bombardieren? Ich weiß nich, geht das überhaupt ..." - dies sind die letzten Worte des Obersten Generals der Amerikanischen Streitkräfte vor seiner Absetzung.

Katar bietet sich als Austragungsland des Krieges an. "Unsere einzige Bedingung", meint der Halb-Cousin 3. Grades und Regierungssprecher des Scheichs, "ist, dass die Parteien nach Beendigung der Kampfhandlungen zwölf klimatisierte Fußballstadien bauen." Die ranghöchsten Generäle Chinas und der USA lehnen jedoch mit Verweis auf Platzmangel, schlechter Atmosphäre und fehlender Kriegskultur ab. Sie haben außerdem schon selber eine Lösung gefunden: Indien. Der Subkontinent ist immerhin ein unregierbares, überbevölkertes, religiös uneiniges Stück Dreck, also wehrlos und als Kampfschauplatz ideal geeignet. Die amerikanischen Panzer verspäten sich zwar, da sie in Bombay in einem von einer heiligen Kuh ausgelösten Stau steckenbleiben, jedoch kann es Ende Februar endlich richtig losgehen.

  • Die deutsche Wirrtschaft wird nahezu vollständig auf die Produktion von Handfeuerwaffen umgestellt. Gegen aufkommenden Protest hilft das Totschlagargument: Rrrettet die Arrrbeitsplätze!
Die sonst so schlagkräftige Arschbombe, von den GIs liebevoll Dicke Betsy genannt, kann gegen die Schlitzaugen nichts ausrichten.
Der Terminator war auch längst zu veraltet, um das Schlachtenglück noch zugunsten der Amis zu beeinflussen
  • Während in Indien gekämpft wird, wüten in Europa Revolutionen. England führt die absolute Monarchie wieder ein (wovon jedoch die Queen alles andere als begeistert ist, hat sie doch jetzt weniger Zeit zur Fuchsjagd), Silvio Berlusconi tut den letzten Schritt zu seinem großen Vorbild Mussolini und regiert Italien faschistisch, Polen wird endlich mal wieder geteilt und in Paris krönt sich Nicolas Sarkozy zum Kaiser der Franzosen. Daraufhin flüchtet Michael Moore nach Teheran. Die einen meinen, wegen der politischen Situation, andere behaupten, er habe mehrere minderjährige Prostituierte gevögelt und jetzt werde ihm der Boden zu heiß.
  • Zwischenepisode: Ohne eine Kriegserklärung abzugeben, rücken die bis dahin neutralen Russen unter Führung von Wladimir Putin bis nach Peking vor - das geht selbst für die Chinesen zu schnell. Putin persönlich drückt dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao eine Heckler&Koch-Pistole (das Symbol für die "Exporrtstärrke derr Bund'srrepublik") an die Schläfe. Sein Ansinnen: China zieht sich ganz aus Afrika zurück, dann zieht sich Russland aus China zurück. Zögernd willigt Hu Jintao ein, und schon ist der böse Russe verschwunden. Nicht umsonst wird er von der Times zum "Mann des Jahres" gekürt.
  • In einer entscheidenen Schlacht nahe Kalkutta steht das chinesische Heer kurz vor der Niederlage, weil Amerika kurzerhand John Rambo und Chuck Norris reaktiviert hat. Im letzten Moment ersteht Bruce Lee wieder auf und beantwortet Norris' Roundhouse-Kick mit der Todeskralle. Als Rambo das sieht, wirft er schreiend sein Gewehr hin und läuft heim zu Mama, genau wie die anderen Amis.
  • Der Wendepunkt im Krieg ist damit erreicht, dass sich in Indien ein islamistischer Diktator an die Macht setzt und das Land unter seiner Führung die Invasoren rauswirft.

Begeistert schließt sich die gesamte islamische Welt - von Marokko bis Indonesien - zusammen, um einen heiligen Krieg gegen den Rest der Welt zu führen. Die Amerikaner sind damit raus aus dem Spiel, sie haben ja schließlich auch genug eigene Probleme: gerade hat sich in New York Curtis James Jackson alias 50 Cent zum "Nigga King" krönen lassen, und im ganzen Land kämpfen Konservative, Linke, Schwule, Filmkritiker und andere Minderheiten wild durcheinander.

Nichtmal Dr. Seltsam war vonnöten, um den Weltkrieg zu gewinnen.
  • Israel wird von den Arabern besetzt, die wenigen überlebenden Juden flüchten größtenteils nach Brasilien.
  • Michael Moore sprengt sich in Bangkok, Thailand, in die Luft. Die einen meinen, wegen der politischen Situation, andere behaupten, er sei Terrorist geworden und wolle zum islamistischen Märtyrer aufsteigen. Diese These ist jedoch unwahrscheinlich, schließlich hatte Moore im Nuttenparadies auf Erden bereits mehr als 72 Jungfrauen zur Verfügung.
  • Ein schlitzäugiger Spion flüstert den Schiiten ein, die Sunniten seien gottlose Verräter; gleiches klappt natürlich auch anders herum. Während im Nahen Osten und Nordafrika das größte Feuerwerk aller Zeiten angefackelt wird, beginnen die Chinesen ihre Weltherrschaft.

Fazit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inzwischen haben sich natürlich die Machtverhältnisse wieder geändert,und wir können nun, da die zur ihrer Zeit als NIEMALS ENDENDE PERIODE DER GLORREICHEN HARMONIE beendet ist, wieder frei und ungeschönt über Vergangenes und Gegenwärtiges berichten. Erraten Sie, noch nicht eingeschlafener Leser, welches Land heute, im Jahre des Herrn 2083, das mächtigste auf Erden ist? Es war das einzige Land, das in Zeiten der Wirren Fremde empfing, ja sogar Fremde anderer Religion. Die ewigen Immigranten, man könnte sie auch als Kakerlaken bezeichnen, denn sie überleben jeden Krieg und jeden Holocaust, machten aus dem einst so bettelarmen Brasilien das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ordem e progresso!

Peter Scholl-Latour hat ebenfalls seinen Senf zum Amerikanisch-Chinesischen Krieg dazugesabbert:

Ganz unterschätzt wurde ja immer schon Pakistan. Was für ein Pulverfass das ist! Dagegen ist Afghanistan ein Klacks [...] Btw, wussten Sie, dass ich dort war, während des Krieges? In Islamabad, meine ich, in Pakistan. Natürlich in Pakistan! Ach, kann mir doch keiner von Indien erzählen, das Land liegt doch am Boden. [...] Russland hatte auch entscheidenen Einfluss, natürlich. Immer Russland. Davon hat die Springerstiefelpresse nichts berichtet! Obwohl da einiges zu sagen gewesen wäre. Über Putin. Zum Beispiel. Was soll er mir auch wollen, einem Mann von 969 Jahren, ich kann ruhig alles ausplaudern ... röchel

Scholl-Latour starb wenige Minuten später tatsächlich, bei seiner Exhumierung wurde Plutonium gefunden. Was die Leute alles in den Mund nehmen *kopfschüttel* ...

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]