Inkontinenz
Achtung - Wortwitz! Dieser Artikel basiert auf einem gemeinen Wortwitz. |
Unter Inkontinenz ist ein Leiden ganzer Populationen von Inseln bekannt, welches insbesondere durch populäre Beispiele wie in Kuba, Grönland oder Großbritannien weltweite Aufmerksamkeit bekam. Dieses Leiden ist geographischer Natur, denn es besteht darin, dass die Insel, auf der man wohnt, zwar eine gewisse Größe hat, aber von der ordinären Welt einfach nicht als rechtmäßiger Kontinent anerkannt wird.
Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sobald sich die Erkenntnis durchsetzt, dass die Erde einen nicht als Kontinent, sondern lediglich als Insel betrachtet, kommt es meist zu unterdrückten Depressionen, welche meistens zur Degeneration der Gesellschaft führen. War Erik der Rote noch davon überzeugt, er habe den Kontinent Grönland entdeckt, zu dem auch die Insel Amerikjöll gehört, so ist es heute praktisch die nordwestlichste Insel von Dänemark. War Königin Victoria von England noch Herrscherin der Welt, so ist ihre Nachfolgerin Queen Elizabeth II. nur noch Oberhaupt eines Paparazzo-verfolgten Inselclans. War der junge Fidel Castro noch der revolutionäre Führer, der die Welt an den Rand des dritten Weltkriegs führte, so ist er jetzt Sozialrentner, der nicht einmal mehr auf seiner Insel das Sagen hat. Die Rache der betroffenen Bevölkerungen, welche aufgrund des Versuches der Erhöhung des eigenen Selbstwertgefühls entsteht, ist fürchterlich: Kubaner überziehen die Welt mit einer brackigen Substanz, welche sie selbst Salsa zu schimpfen pflegen, Briten hingegen schicken ihre inzestuösen Popmusiker um die Welt um das Erbgut anderer Nationen zu verderben und die Grönländer schmelzen gar ihre Gletscher ab, um Ostfriesland und die Niederlande unter Wasser zu setzen. Man stelle sich nur vor, was aus Deutschland passieren würde, sobald es am Rande aller Städte von holländischen Wohnwagenghettos wimmelt? Vielleicht waren Grönland, Großbritannien und Kuba einst tatsächlich stolze Kontinente, aber heute sind sie es definitiv nicht mehr. So leiden sie nun unter dieser Inkontinenz.
Risikogruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Kontinent, der stets um seine Kontinenz fürchten muss, ist Europa. Mehr noch als Südamerika an Nordamerika hängt ist Europa eigentlich nur ein Anhängsel von Asien. Selbst Eurasien ist in den Augen der Asiaten nur eine vermessene Verhohnepiepelung des stolzen Namens "Asien", von dem Europa nur die westliche Region ist, mehr aber auch nicht. In den Köpfen der Europäer spukt aber der Gedanke, man sei etwas Besseres, das zurückgeht auf Alexander den Großen und seinen Lehrer Aristoteles, die Hauptvertreter der Kultur des alten Griechenland. Erst seitdem das neue Griechenland durch seine Instabilität die EU ins Wanken bringt, ist erstmals seit Aristoteles wieder die Gefahr gegeben, dass Europa per Erschütterung seiner ideologischen Grundlagen inkontinent wird.
Weitaus inkontinenter sind bereits die Südamerikaner, die seit der nordamerikanischen "Monroe-Doktrin" von 1823 kein kontinentales Selbstbewußtsein mehr haben. Nicht nur diese Doktrin, auch andere bewußtseinsvermindernde Drogen sind in Südamerika verbreitet. Kulturell hat sich das sehr fruchtbar ausgewirkt, überspielen es die Südamerikaner doch nur allzugerne mit ihrer Musik, dieses Leiden an ihrer Inkontinenz. Tango, Samba und viele andere Tänze, die heute weltweit noch gerne getanzt werden, haben wir der Appendizitisierung des ganzen südamerikanischen Kontinents zu verdanken.
Behandlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die klassische Behandlung besteht in hochdosierten Mengen von Alkohol, die zu sich genommen werden. Das Mittel ist rezeptfrei und nicht Apothekenpflichtig. Es hilft zwar auch nicht, weder gegen Symptome noch gegen Ursachen, aber das ist dem Patienten im Verlaufe der Behandlung zunehmend egal.