Hominisation

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„Wann ist ein Mann ein Mann?“

~ Herbert Grönemeyer über die Menschwerdung.


„Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.“

~ Kurt Tucholsky über Menschen.


„Der Mensch ist bereit, für jede Idee zu sterben, vorausgesetzt, dass ihm die Idee nicht ganz klar ist.“

~ Gilbert Keith Chesterton über die Essenz des Menschen.


„Der Mensch (...) stammt (...) sicher (...) von Gott ab (...) und (...) war schon (...) immer so, wie er heute ist.“

~ Charles Darwin über die Evolution des Menschen, zitiert nach einem Kreationisten.



Unter dem Begriff der Hominisation (auch Anthropogenese, selten Anthropogenie, noch seltener Anthrogynismus) wird jener stammesgeschichtliche Prozess bezeichnet, welcher umgangssprachlich auch als "Menschwerdung der Tiere" bezeichnet werden kann.

von l. n. r.: Unser Charly, der Glöckner von Notre Dame, Gollum, Hans im Gück und Joseph in der Weltwirtschaftskrise.

In diesem Prozess kristallisierten sich die Eigenarten der Gattung Homo heraus. Im Laufe der Evolution entwickelten sich ebenfalls Unter-, Zwischen- und Mischarten der verschiedenen Mitglieder dieser Gattung. Der Homo (Mensch) gehört zur übergeordneten Gattung der Hominidae (Menschenaffen) und benimmt sich auch häufig entsprechend.

Merkmale des Homo in der Hominisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gebiss und Zähne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da das Sprichwort "Nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen." bereits mehr als 18 Millionen Jahre vor Christus bekannt war, wie Theodor Mommsen glaubhaft versicherte, kann ein Einfluss des durch dieses Sprichwort kodifizierten Verhaltens auf die Zähne nicht ausgeschlossen werden. Hierdurch kann man festhalten, dass die Zähne der Gattung Homo mit der Zeit evolutionär verweichlichten und somit in starkem Maße zu Karies neigen.

Doch auch andere Besonderheiten in der menschlichen Evolution des Gebisses sind erwähnenswert: Es gab einen Trend zur Verkleinerung der Eckzähne, teilweise ist dies heute rückläufig, da insbesondere die oberen Eckzähne bei Verlängerung anziehend auf minderjährige und damit tendentiell zur Verhütung unfähige Mädchen wirkt. Die langen Eckzähne verloren insbesondere auch dadurch ihre Rolle, dass sie für Rangstreitigkeiten dank der Erfindung von Waffen zunehmend weniger gebraucht wurden. Andere Forscher gehen allerdings davon aus, dass es sich eher um eine modische Trendwende handelte, welche kurze Eckzähne attraktiv werden ließ und damit ein merkwürdig kaum mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbares modisches Konstrukt der Zeitepoche, ähnlich wie der Vokuhila und die Schulterpolster in den 80er Jahren.

Ein weiterer, wichtiger Trend, welcher die Gattung Homo von übrigen Hominidae unterscheidet, ist der eher rudimentär ausgeprägte Weisheitszahn, welcher durch seinen späteren Nachrückeffekt auf eine Verwandtschaft mit den revolvergebisstragenden Haien vermuten lässt. Ein weiterer Indikator hierfür ist der Wechsel zwischen den Milchzähnen, den Dauerzähnen und den Dritten Zähnen.

Aufrechter Gang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch heute wird der aufrechte Gang durch die Tradition des auf den Strich gehens zelebriert.

Seit sich 1914 in Bayern diese Fortbewegungsmöglichkeit durchsetzte, gilt dieser Aspekt ebenfalls als Entwicklungsmerkmal der Gattung Homo. Wie genau sich diese Gangart entwickelte ist noch bis heute umstritten. Da man den Wandel des Lebensraumes vom Wald zur Steppe widerlegen konnte,[1] geht man heutzutage von verschiedenen anderen Gründen aus. Häufig genannt wird unter diesem Aspekt die Fähigkeiten durch den aufrechten Gang weiter zu sehen, den Kopf über Wasser zu halten, an die Keksdose im oberen Regal zu kommen und sich durch den derartigen Zuwachs an Größe – ähnlich dem Bären – in seinem Umfeld mehr Geltung zu verschaffen. Eine besonders heiß diskutierte ist die Jacuzzi-Hypothese, welche besagt, dass sich der Mensch vermutlich in oder um einen Whirlpool herum entwickelt hatte.

Gehirnentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mensch ist weithin als das siebtklügste Lebewesen auf der Erde (hinter Hauskatzen, Tischbeinen, Küchenmaschinen, Amöben, Schleifsteinen und Karl Klammer von Microsoft Office) bekannt und besitzt eines der komplexesten Gehirne der Welt, welches auf Ideen wie die Übertreibungsnorm, die Existenz eines Gottes, die Bürokratie und den Holocaust kommen kann. Die Entwicklung des Gehirnes ähnelt sehr der menschlichen Entwicklung: Eine große Oberflächenausweitung und ein gemessen an der Größe unverhältnismäßiger Energieverbrauch sind bezeichnend. Der hohe Stoffwechselbedarf des Gehirnes begünstigte so auch die Existenz von McDonalds. Eine enorme Gewichtszunahme des Menschen ist also daher nur eine Folge der Gehirnentwicklung. [2]

Behaarung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher Vorfahre des Menschen, verwundert über Haarverlust.

Auffallend im Vergleich zur übrigen Gattung ist auch der in der eigenen Art immens große Unterschied an Körperbehaarung. Wohingegen weibchen des Homo Sapiens stets nach Umfragen versichern, dass sie unter den Achseln und an den Beinen haarfrei sind, so zeigt sich, dass die Weibchen des Homo Emancipares an diesen Stellen (und sogar auf den Zähnen) behaart sind. Insgesamt als Unterschied kann festgehalten werden, dass der Homo im Vergleich zu anderen heute lebenden Primaten meist eher unauffälliges Vellushaar[3] besitzt. Wissenschaftliche Streitigkeiten darüber führen insbesondere italienische, türkische und spanische Männer ins Feld, welche noch eine starke, fellartige Haardichte, insbesondere auf Schulter- Rückenpartie aufweisen. Heute sind sich Anthropologen einig, dass es sich erst um eine neuere Ausdifferenzierung handeln würde, welche etwa in den 1970er Jahren nach dem Aussterben der symbiotisch mit dem Menschen lebenden Brusthaartoupets begann. Zudem ist eine merkwürdige Besonderheit, dass das Haupthaar bei einer Großzahl der Gattung Homo das ganze Leben lang ohne ersichtlichen Grund wächst. Zuerst hielt man daher den Fossilienfund der Rapunzel für eine eigene Art (Homo rapuncellores).

Theorien besagen, dass das Vellushaar vermutlich aufgrund einer besseren Hitzeregulation beim Laufen verschwand. Gegenstimmen führen die oben genannten Exemplare an. Jedoch ist dies kein Widerspruch. Theodor Mommsen legte die Vermutung nahe, dass es in diesen wärmeren Regionen zwar noch immer mehr Fell geben würde, sich die Einwohner aber auch deutlich weniger bewegen.

Kommunikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wissenschaftler streiten heute darüber, ob diese Symbole eine Art Kunst, Schrift oder ausversehen in Farbe gefallene und an die Wand geklatschte Worte darstellen.
Dennoch gilt die Höhlenmalerei offiziell als erstes Schriftzeugnis der Menschheit.

Die Fähigkeit zur differenzierten Artikulation unterscheidet den modernen Menschen von den übrigen Vertretern der Gattung der Menschenaffen. Allerdings ist dies nicht unumstritten: Einige Biologen und Verhaltensforscher versuchen seit Jahren eine ähnlich ausdifferenzierte Kommunikation bei Schimpansen, Gorillas und Chinesen festzustellen, bisher jedoch ohne Erfolg. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Mangel an sprachlichen Fossilien. Es gibt zwar vermutlich alte Sprachen, jedoch sind diese niemals in ein Torfgebiet, auf einen Gletscher oder in eine Wüstenhöhle gegangen, sodass man sie heute noch auffinden könnte. Kreationisten nutzen dies für ihre Hypothese, dass die Sprache ursprünglich von Gott kommt. Frustrierte Historiker und Zyniker, welche seit dem Untergang[4] der lateinischen Sprache verbittert sind, erkennen der Gattung Homo heute sowieso gänzlich die Fähigkeit zu einer differenzierten Artikulation ab und argumentieren – äußerst differenziert – mit Zitaten wie "Ey, Alta, was'n geht, weissu?" [5]

Einig ist man sich hingegen bei den Annahmen über die Voraussetzungen für die Entstehung eines Sprechvermögens: Die Herausbildung eines unter den Primaten einmaligen und motorisch kontrollierbaren Vokaltraktes, sowie das geistige Vermögen mit einer endlichen Lautanzahl eine schier unendliche Bezeichnungsmöglichkeit zu konstruieren.[6] Zudem wurde dies erst tatsächlich praktikabel durch einen gemeinsamen Syntax.[7]

Wieder eine total spannende und daher auch vermutlich falsche Hypothese besagt, dass sich die Sprache entwickelte um die soziale Fellpflege zu ersetzen, welche sich seit der Erfindung der Kaltwachsstreifen rapide reduziert hat.

Werkzeuggebrauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Abgrenzung der Gattung Homo von anderen Gattungen der Menschenaffen wurde[8] der Werkzeuggebrauch betrachtet. Laut FÜHRERnden Wissenschaftlern bietet die Kenntnis der Nutzung natürlicher Tiger I Panzerkampfwagen VI einen deutlichen Selektionsvorteil vor fliehenden Feinden. Ansonsten bleibt diese These umstritten, da die ersten Werkzeuge - Geröllsteine - sogar schon deutlich vor dem Menschen existierten und daher vermutlich nicht als großer Vorteil gelten konnte. Allerdings, jedoch auch völlig aus dem Zusammenhang gerissen, konnte man durch Datierung feststellen, dass das Feuer erstmalig vor 1,9 Millionen Jahren benutzt wurde.[9]

Kunstwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knochenschnitzwerk aus der Blombos-Höhle. Heute in Schwerin aufbewahrt.

Die frühsten Kunstwerke gelten als symbolische Kommunikation zwischen den verschiedenen Generationen, und damit als kulturell tradiertes Wissen. Als früheste Zeugnisse von Kunst gelten Knochenobjekte aus der Blombos-Höhle in Südafrika, welche in etwa auf das Jahr 77.000 vor Christus datiert wurden und vermutlich aus Theodor Mommsens geheimen Fälschungskeller stammten. Aus heutiger Sicht wirkt diese Kunst allerdings primitiv, überholt und zum Teil auch ekelerregend.

Wissenschaftliche Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der bekannte Physiker, Psychologe und Schüler Theodor Mommsens Georg Orwell führte 1984 ein noch heute umstrittenes Experiment durch, welches als "Animal Farm" bekannt wurde. In diesem versuchte der Wissenschaftler die Hominisationsmöglichkeit anderer Tierarten aufzuzeigen. Nach der Vertreibung des Experimentleiters Jones entwickelten sich die Tiere rapide in Richtung Mensch, errichteten Konzentrationslager, Propagandafilme und Windmühlen. Das Experiment musste allerdings verfrüht - also bevor aufrechter Gang oder ähnliches beobachtet werden konnte - abgebrochen werden, da es als emotionale Tierquälerei galt.

Ein weiteres bekanntes Experiment zur Gehirnentwicklung, welches als Big Brother bekannt wurde, lieferte trotz aufwendigem Versuchsaufbau leider gegenteilige Ergebnisse: Die eingesperrten Affen sowie deren Wachleute und Zuschauer entwickelten sich geistig rapide zurück.

Sammlung bekannter Homo-Artiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Primitive Überreste aus Zeiten der Hominisation. Vermutlich durch den Homo Errectus errichtet.

Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Referenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verhaltensbiologen aus dem Schwarzwald haben herausgefunden, dass dort lebende Homo sapiens trotz ihrer waldigen Umgebung auf zwei Beinen gehen.
  2. Sollte dies für Sie einleuchtend klingen, so bestätigt es nur die Tatsache, dass es sich beim Menschen um die siebtklügste Lebensform der Erde handelt.
  3. Auch als "Fell" bezeichnet, doch das würde jeder verstehen, weshalb Vellushaar zu bevorzugen ist.
  4. Freilich ist auch dies strittig. Man merkt: Gründe zum Streiten gibt es noch genug.
  5. Dieses Zitat beruht ursprünglich auf einer karthagischen Lebensweisheit, welche besagte: "Heda, junger Mann, was geht denn bei Ihnen ab?". Weitere Gründe für den Untergang des einstigen phönizischen Weltreiches sollen hier nicht gegeben werden.
  6. "Ey! Alta! Ey! Deine Mudda! Deine Mudda!!"
  7. Beispielsweise:Fününününü. Kennste?? Hier icke! Icke! Kennste? Icke keeeennnnste? Kennnste?
  8. Besonders im Dritten Reich.
  9. Um die erste Dampfmaschine zu betreiben.
Dieser Artikel ist Artikel der Woche 19/2010
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