Lutz Heilmann

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Lutz Eberhard Heilmann, kurz IM Poppers, (* 7. September 1966 in Zittau) ist ein deutscher Politiker (Linkspartei). Im September 2005 zog Heilmann in den Bundestag ein. Vorher war Heilmann beim Menschenrechtsbeauftragten für Sozialistische Angelegenheiten (MfS) der DDR beschäftigt, wo er mittels Kameraüberwachung darauf achtete, dass die Politiker keinen Unsinn machten. [1]

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur 1985 an der EOS Zittau leistete Heilmann einen freiwillig von 18 Monate auf drei Jahre verlängerten Wehrdienst beim Menschenrechtsbeauftragten für sozialistische Angelegenheiten (MfS) ab. Anschließend wurde Heilmann hauptamtlicher Mitarbeiter der dortigen Hauptabteilung Personenschutz. Aufgabe dieser Abteilung war es, Oppositionelle vor der Regierung zu schützen. Heilmann wurde nach eigenen Angaben nur im Subjektschutz staatlicher Einrichtungen eingesetzt. Dort schützte er oppositionelle Subjekte vor der bösen Regierung.

Leider gelang es seinen Vorgesetzten nicht, die Anforderungen an diesen tollen Job an Heilmanns Qualitäten anzupassen, weshalb er 1989 degradiert wurde, weil er diesen doofen Lehrgang nicht geschafft hatte.

Im Oktober 1989 soll Heilmann nach eigenen Angaben ein Entlassungsgesuch eingereicht haben. Tatsächlich schied er erst im Januar 1990 aus dem Ministerium für Staatssicherheit aus, als dieses aufgelöst wurde. Gerüchte, dass er der letzte Amtsträger war und in der Normannenstraße das Licht ausgemacht haben soll, entbehren anscheinend jeder Grundlage. Sie entstanden vermutlich, weil Erich Mielke gesagt hatte: „mit solchen kleinen Lichtern wische ich mir doch noch nicht einmal den Arsch ab.“

1991 begann Heilmann ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Zittau. Ab 1992 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaft an der FU Berlin und der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Nach 13 Jahren war er nicht nur Stubenältester, sondern auch Bundestagsabgeordneter. Deshalb unterbrach er dann auch seine Blitzkarriere im juristischen Bereich. Da war er als Rechtsreferendar in Lübeck tätig.

Seit etwa 2006 lebt Heilmann bekennend schwul. Er gründete 2007 die Landesarbeitsgemeinschaft queer, eine Gruppe für Schwule, Lesben und transidentische Personen innerhalb der Linken in Schleswig-Holstein und engagierte sich auf Christopher-Street-Day-Veranstaltungen [2] in verschiedenen Städten.

Beinahe sprichwörtlich ist Heilmanns unermüdliches Engagement für soziale Zwecke und aufstrebendes Jungunternehmertum. So kämpfte er zeitweise selbstlos für ein sauberes Internet, unter anderem als ehrenamtlicher Jugendschutzbeauftragter[3]. Nach Aussage von gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen, flutschte dieses Geschäft ganz hervorragend.

Politisches Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heilmann wurde 1986 Mitglied der Super Einzigartigen Partei Deutschlands SED.

Nachdem er 1992 seinen Job bei deren Nachfolgepartei PDS verloren hatte, verließ er diese folgerichtigerweise. Nachdem diese Partei aber 2000 in McPomm wieder genügend Jobs anbot, trat er kurzerhand und folgerichtigerweise erneut dort ein.[4]

2004 baute Heilmann in Mecklenburg-Vorpommern eine ['solid]-Gruppe auf.

Kurz darauf trat er aus dem Landesverband McPomm aus, weil dieser den Abschuss jugendlicher Kormorane zur Pflicht machen wollte und Heilmann als überzeugter Pazifist ständig daneben zu schießen fürchtete.

Seit 2005 ist Lutz Heilmann Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist als einziger Kandidat der Linken über die Landesliste Schleswig-Holstein in den Bundestag eingezogen.

Im Bundestag übt Heilmann seither vor allem zwei Dinge:

  • Das Ablesen vorgefertigter Reden und
  • Das fehlerfreie Sprechen von Sätzen mit mehr als zwei Wörtern.

Seine Tätigkeit innerhalb der Fraktion ist derart geheim, dass niemand (einschließlich Heilmann selbst) wirklich weiß, was er im Bundestag eigentlich tut.

Mitarbeiter des Menschenrechtsbeauftragten für Sozialistische Angelegenheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Oktober 2005 enthüllte Der Spiegel diese, von Heilmann bislang aus Gründen der Bescheidenheit verschwiegene, Vergangenheit. Heilmann gibt bis heute öffentlich an, von 1985 bis 1990 einen „verlängerte[n] Wehrdienst (Personenschutz MfS)“ geleistet zu haben.

Heilmann war nach Ableisten der allgemeinen Wehrpflicht von 18 Monaten für die Zeit bis 1990 als Berufssoldat beim MfS beschäftigt und verließ dieses erst, als das Licht ausgemacht wurde und nicht mehr anging. [5]

Ebenfalls aus lauter Bescheidenheit hatte Heilmann vor der Wahl den Mitgliedern des Landesverbandes seine Tätigkeit beim MfS verschwiegen. Dies stellte zwar einen Verstoß gegen innerparteiliche Richtlinien dar, der wurde aber – das sieht doch jeder – aus reinen Fairnessgründen begangen. Schließlich hätten die anderen Kandidaten sonst überhaupt keine Chance gehabt.

Auf einem Landesparteitag am 4. Dezember 2005 stimmten die Mitglieder des Landesverbandes Schleswig-Holstein über einen Misstrauensantrag gegen Heilmann ab. Das Ergebnis war 47 Stimmen für Heilmann zu 42 gegen ihn. [6] Dieser überwältigende Vertrauensbeweis führte dazu, dass Heilmann seine monatlichen Diäten nicht wie ursprünglich geplant für soziale Zwecke stiftete, sondern doch lieber regelmäßig selbst auf den Kopf haut.

Innerparteiliche Harmonie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innerhalb seiner Partei ist Heilmann derart beliebt, dass er einen Großteil seiner Diäten dafür ausgibt, dieses Harmoniebild nicht zu stark werden zu lassen.

So fördert er regelmäßig pseudo-oppositionelle-Gruppen, die dann so tun, als wäre er doch nicht ganz unumstritten. Legendär wurde in diesem Zusammenhang der Kreisverband Lübeck mit seinem Vorsitzenden Ragnar Lüttke, der Heilmann scharf dafür rügte, dass er beim Rauchen vor dem Büro die Asche auf die Straße fallen ließ, statt in den dafür vorgesehenen Aschenbecher. Auf der folgenden Sitzung wurden dann sogar Vorwürfe laut, Heilmann hätte wiederholt(!) auf der Bürotoilette im Stehen gepinkelt. Der Streit schien zu eskalieren, als Heilmann daraufhin Lüttke vorwarf, er putze sich vor dem Betreten des Büros nicht ordentlich die Schuhe ab.

Diesen Pseudo-Konflikt heizte Heilmann weiter an, indem er die Lutz-Heilmann-Bilder, die der Kreisverband auf einer Feier zu seinen Ehren aufgehängt hatte, unbemerkt gegen Bilder eines bärtigen Mannes austauschte, den er immer für Karl Marx gehalten hatte. Nachdem diese Bilder dann an die Presse lanciert worden waren, schlossen sich Heilmann und der Kreisverband Lübeck noch enger zusammen.

Der Heilmann-Effekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2008 erwirkte Heilmann beim Landgericht Lübeck eine einstweilige Verfügung, die bewirkte, dass die Seite wikipedia.de nicht mehr aufgerufen werden konnte.

Nachdem zuvor täglich etwa 2 bis 29 Internetnutzer die Seite von Heilmann aufgerufen hatten, waren es am ersten Tag der Sperrung schon mehr als 250.000. Mittlerweile ist Lutz Heilmann in der Rangliste der bekanntesten Deutschen ziemlich weit vorgerückt und liegt nur noch knapp hinter Papst Benedicht, Dieter Bohlen und Franz Beckenbauer. In seinem Bundestagsbüro treffen Autogrammwünsche unter anderem aus China und Indien, ja sogar aus Österreich und Bourkina Faso ein.

Diese ungewollte Verhunderttausendfachung eines Hinweises auf die eigene Dummheit nennt man seither der Einfachheit halber den Heilmann-Effekt. (Vergleiche auch: Doppler-Effekt).

Seit diesem Tag kann Heilmann sich auch ziemlich sicher sein, wieder als Kandidat des Landesverbandes Schläfrig-Holzbein zur Bundestagswahl aufgestellt zu werden.

Unterstützergruppen aus dem Internet haben bereits Massendemonstrationen zum entsprechenden Parteitag der Linken angekündigt. Es wird mit hunderttausenden von Heilmann-Fans gerechnet.

Für den Fall, dass der Elan seiner Unterstützer bis dahin erlahmen sollte, hat Heilmann angeblich bereits angekündigt, eine Woche vorher das gesamte Internet durch eine Verfügung vom Landgericht Lübeck sperren zu lassen.