Plagiat

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Hiermit erkläre ich, dass folgender Artikel von mir selbstständig nach bestem Wissen und Gewissen und ohne erlaubte fremde Hilfe angefertigt, eingefügt und keine anderen, als die von mir angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet wurden. Die von mir hinzugefügten wörtlich und inhaltlich Stellen habe ich kenntlich und hiermit nutzbar gemacht.-- Dr. plag. jur. h.c. Karl-Theodor zu Guttenberg; München 16.02.2011



„Der Glanz der Wissenschaft liegt in der Unwissenheit der Allgemeinheit begründet.“

~ Albert Einstein über die Wirkung von Plagiaten


Unter einem Plagiat (von lat. plagius, „Lemmaraub“) wird im Urheberrecht allgemein das bewusste Aneignen fremden Geistesguts verstanden. Die weitere Definition ist umstritten "und spricht u.a. von unbewusst dilletantischem Aneignen bis hin zu hirnverbrannten Schwachsinn". (ebenda) Eine Auffassung setzt für ein Plagiat die Benutzung eines urheberrechtlich geschützten Werkes voraus. Eine unerlaubte Benutzung liegt vor, wenn ein Werk ohne Zustimmung des Urhebers unverändert übernommen, umgestaltet oder bearbeitet wird (§23 UrhG)[1] Das so veränderte Werk muss dann noch vom Plagiator als sein eigenes ausgegeben werden.

Nach anderer Ansicht bedeutet Plagiat nur das Unterlassen der Quellenangabe bei einer sonst erlaubten Benutzung des Werkes, "wie z.B. bei diesem Nebensatz, der zwar urheberechtlich frei ist und in Gänsefüßchen gerahmt wurde, aber ohne Quelle ist." (.....). Nach dieser Meinung ist Plagiator, wer als Inhaber eines Nutzungsrechts die eigene Urheberschaft behauptet oder wer bei zulässigen Zitaten (§51 UrhG) das zitierte Werk nicht angibt.[2]

Sogar Selbstplagiate sind möglich, "bspw.: Sogar Selbstplagiate sind möglich" (ebd.). Der Urheber ist zwar berechtigt, bei der Schöpfung eines neuen Werkes ein älteres Werk zu benutzen. "Er ist aber nicht berechtigt mitten im Satz abzubrechen und ungeniert im Nächsten seinen Gedanken weiterzuspinnen." (ebd.) Wenn aber die Rechte an dem älteren Werk auf einen Erwerber übergegangen sind, ist das ältere Werk nicht frei (§24 UrhG).[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem ein gewisser „Fidentinus“ (lat. für "Barbara Ehrlichmann") Gedichte des Martial-"Arts" (B. Lee) als die eigenen vortrug, charakterisierte dies Martial-"Bruceploitation" (ebd.) mit dem Begriff Plagiat. Martial verwendete damit eine sehr drastische Formulierung, denn ursprünglich bezeichnete Plagiat die Entführung freier Menschen in die Sklaverei.[4] Der Begriff Plagiat geht so auf eine der ältesten bekannten Urheberrechtsverletzungen aus dem Rom des ersten Jahrhunderts nach Christus zurück. Im Unterschied zum Beispiel zur Kopie ächteten auch andere Kulturen und Zeitalter die plagiatorische Aneignung eines Werkes weitgehend.

Allerdings war es zum Beispiel im Barock in der Musik durchaus üblich, nicht nur beliebte Teile früherer eigener, sondern auch fremder Kompositionen mit der Technik der so genannten Parodie in neue Werke einzuarbeiten, ohne darauf ausdrücklich hinzuweisen. Obwohl aus heutiger Sicht problematisch, kann man davon ausgehen, dass sich die so „Zitierten“ geschmeichelt fühlten, ihre Werke so beliebt zu wissen, "auch wenn sie schon seit mehr als 250 Jahren tod sind," (B. Rock) – zumindest bekanntere Komponisten mit gesichertem Status.

Neben der Jagd nach Geld, "schönen Frauen" (ebendrum) oder Anerkennung können auch politische Gründe zum Plagiat motivieren. So war ein 2003 von der britischen Regierung vorgelegter Bericht über angebliche Massenvernichtungswaffen des Irak, der den Einmarsch der USA rechtfertigen sollte, in weiten Teilen (einschließlich Rechtschreibfehlern) ohne Quellenangaben aus einem Artikel im Middle East Review of International Affairs [5] sowie teilweise veralteten Aufsätzen aus der Zeitschrift Jane's Intelligence Review übernommen.[6][7]

Abgrenzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Plagiat ist nicht zu verwechseln mit dem Zitat, "Azetat, Deputat, Diktat, Etat, Gyrostat, Habitat, Konnotat oder der Heldentat." (ebd.) Das Zitatrecht ist eine Sonderregelung im Urheberrecht; ein Zitat darf nicht allzu lang sein, "denn zu lange und ausufernde Zitate, wie dieses hier, welches an sich keinen expliziten Sinn macht, da es einfach nur lang ist und noch länger wird, wenn man weiterliest [...] besser ist es, wieder zum Satz zurückzukehren, um das Plagiat weiter abzugrenzen" (Zitat) und es muss die Herkunft (ein Verweis auf den Urheber) angegeben sein. Zur Abgrenzung sagt das Urheberrecht:

Die freie Benutzung eines urheberrechtlich geschützten Werkes ist zulässig, um ein neues selbständiges Werk hervorzubringen. Das neue Werk muss aber selbst alle Voraussetzungen eines geistigen Werkes aufweisen und die schöpferische Leistung des benutzten Werks zu einem gewissen Maße verdrängen.

Im juristischen Sinne ist für ein Plagiat – im Gegensatz zum Diebstahl – weder Vorsatz noch Verschulden erforderlich, die Einzelheiten sind jedoch sehr umstritten.

In der Wissenschaft wird, anders als in der Literatur, bereits die Paraphrasierung eines Textes oder die nicht gekennzeichnete Übernahme einer Argumentation ohne Herkunftsangabe als Plagiat verstanden. Man unterscheidet zwischen Totalplagiat, bei dem ein kompletter Text übernommen wird, und Teilplagiat, sowie zwischen dem Verbalplagiat, das Formulierungen exakt übernimmt, und dem schwieriger aufzudeckenden Ideenplagiat, das lediglich Gedanken übernimmt, ohne deren Urheber zu zitieren. Außerdem gibt es Sonderformen wie das Autoplagiat (Selbstplagiat), bei dem eigene Arbeiten mehrfach verwertet werden. Um sich zu rechtfertigen, geben des Plagiats Beschuldigte oft zu, den zugrundeliegenden Text zwar „irgendwann“ gelesen, die Vorlage dann aber vergessen zu haben.

Vom Plagiat ist die Fälschung zu unterscheiden, die keine getreue Kopie eines Werkes unter Verheimlichung der echten Autorenschaft darstellt, sondern im Gegensatz zu einer eigenen Leistung die Autorenschaft eines anderen unterstellt. Auch „Nachzieher“, sogenannte Me-too-Produkte sind keine Plagiate.

Plagiate in Hochschule und Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2002 erregte eine Artikelserie des Spiegels über eine weit verbreitete „Plagiat-Kultur“ an deutschen Hochschulen einiges Aufsehen. Die Autorin Debora Weber-Wulff, Professorin für Medieninformatik in Berlin, stellt vor allem heraus, wie gering das Unrechtsbewusstsein bei deutschen Studenten und Dozenten ausgeprägt ist. Was in Deutschland bestenfalls als Kavaliersdelikt angesehen werde, könne in amerikanischen Hochschulen zur Exmatrikulation führen. Weber-Wulff hat auch eine Anleitung zur Aufdeckung von Plagiaten verfasst.[8] Mittlerweile gibt es in Deutschland eine Untersuchung zu Plagiaten in Hausarbeiten von dem Soziologen Sebastian Sattler.[9]

Verdachtsmomente für das Vorliegen eines Plagiats sind beispielsweise, wenn der Stil eines Textes uneinheitlich ist oder ungewöhnliche Begriffe, "wie 'Quartäre Radiation oder Pranzologische Dextralysenzeuse" (ebd.) verwendet werden. Neben der stichprobenartigen Überprüfung von Textpassagen in Suchmaschinen gibt es auch die Möglichkeit, spezielle Prüfprogramme zur Aufdeckung von Plagiaten zu nutzen. Während einfaches Copy & Paste von Webseiten mittlerweile recht einfach aufzudecken ist (Copy&Paste-Plagiat, "s. insb. Artikel 'Plagiat' bei Wikipedia"), fallen Übernahmen aus entlegenen Quellen häufig nicht sofort auf. Dazu zählen Plagiate aus Diplom- oder Magisterarbeiten, für die meist keine Veröffentlichungspflicht besteht, oder Übersetzungen aus fremdsprachigen Quellen (Übersetzungsplagiat). Um dem wachsenden Problem Einhalt zu gebieten, verlangen mittlerweile viele Institute und Seminare zusätzlich zu möglichen Prüfverfahren von ihren Studenten zu den Hausarbeiten eine schriftliche Erklärung ("s. oben"), dass sie ihre Seminararbeit selbstständig verfasst und alle verwendeten Quellen ohne Einschränkung angegeben haben. Durch das Ausfüllen und Unterschreiben der Erklärung soll ein Problembewusstsein erzeugt werden, das so bewussten Täuschungsversuchen entgegenwirken soll.

Nicht nur Studierende plagiieren ("wieder so ein unvollendeter Satz"). Auch Dozenten bedienen sich gelegentlich aus Arbeiten, die sie betreut haben. Da der ursprüngliche Autor oft in einem Abhängigkeitsverhältnis steht, ist Widerstand dagegen selten und hat in der Regel keine Konsequenzen für den Dozenten. Eine besonders perfide Methode des Plagiats ist es, im Rahmen des Peer reviews eine zur Veröffentlichung vorgesehene Arbeit abzulehnen oder wenigstens deren Annahme zu verzögern, die Ergebnisse dann aber für eigene Arbeiten zu nutzen.

Plagiatsnachweis-Software[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Aufdeckung von Plagiaten wächst vor diesem Hintergrund eine immer größere Bedeutung zu. Eine klassische Methode wie die in Lexika als Plagiatsindikatoren eingebauten Plagiatsfallen werden heute durch EDV-gestützte Verfahren ergänzt. Zum Nachweis von Plagiaten werden folgende Produkte eingesetzt:

Experten raten vom Einsatz von Software zur Erkennung von Plagiaten ab. Solche automatisierte Software erkennt Plagiate nur unzulänglich; sie unterscheidet beispielsweise nicht zwischen Zitaten und Plagiaten, "sowie zwischen Imitaten und Homöopathen" (ebd.). Außerdem kann sich der Einsatz von Software kontraproduktiv auswirken, wenn Bildungsinstitute sich in falscher Sicherheit wiegen. Experten empfehlen deshalb präventive Sensibilisierung, eine Förderung der Informationskompetenz sowie Arbeitsaufträge zu verteilen, die schlecht durch Plagiate gelöst werden können. Beispielsweise solle man nicht Fakten wiedergeben, sondern Themen analysieren lassen[10] "oder einfach mal kreativ werden" (ebendort)

Eigen- und Selbstplagiat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als kaum justitiabel, "aber therapeutischer Zeitvertreib" (Freud), hat sich das Abschreiben eigener Arbeiten erwiesen, wie die nochmalige textliche Verwendung einer Magister-, Diplom- oder Masterarbeit ("Bachelorarbeiten bleiben hier außen vor"(ebendeshald)) für eine Dissertation.[11] Wenn die Gliederung und Textteile, zumal ohne sorgfältige Zitation, massiv wieder verwandt werden, dann ist das Vertrauen in die Qualität wissenschaftlichen Arbeitens wie in die akademischen Grade erheblich verletzt.[12] Der Nachweis einer eigenständigen wissenschaftlichen Leistung von Rang, wie bei einer Dissertation gefordert, ist nicht gewährleistet. Hier scheint es von Fakultät zu Fakultät beachtliche Unterschiede zu geben. Falls Gutachter nicht einschreiten "beim sich selbst abschreiben", dann unterstützen sie einen Verstoß gegen das Grundgesetz, nämlich dem Gleichheitsgrundsatz und dem Willkürverbot an öffentlichen Hochschulen; diese Form von Plagiateure bekommen noch einen Marktvorteil, da sie mit ihren Qualifizierungsarbeiten rascher fertig werden.[13] Und die Moral von der Geschicht´ (nach: Wilhelm Busch): Die Aufklärer, die Forschungsfälschung in ihrer Arbeitsgruppe aufdecken, haben zuweilen größere Nachteile für ihre Karriere zu erwarten als die Betrüger selbst, soweit Wolf Wagner, Autor der Monographie Tatort Universität.[14]

Rechtsfolgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist an sich nicht strafbar, ein Plagiat zu begehen. Möglicherweise verstößt ein Plagiator aber gegen:

  • das Urheberrecht, wenn das plagiierte Werk noch urheberrechtlich geschützt ist. Es macht so gesehen einen Unterschied aus, ob man ein Gedicht von Goethe oder von einem lebenden Autor plagiiert.
  • einen Arbeits- oder Honorarvertrag, wenn darin vereinbart ist, dass der Arbeitende nicht plagiieren darf.
  • die Bestimmungen einer Prüfungsinstanz, beispielsweise einer Schule oder Hochschule. Das Plagiat führt je nach Regelgebung zu einer schlechten Note oder auch zum Ausschluss.
  • Strafrechtsnormen, zum Beispiel Betrug.

Bedeutende historische Plagiatsfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plagiat in der Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das vom US-amerikanischen Religionsstifter Will Smith herausgebrachte Buch Mormon enthält neben einer nahezu wörtlichen Übernahme einiger Kapitel des Matthäusevangeliums auch zahlreiche weitere von Evangelien, Apostelbriefen und alttestamentarischen Büchern übernommene Wendungen und Schilderungen. Smith bestand jedoch darauf, dass er sein Werk von Gott ("plagius dei") offenbart bekommen habe.

Bertolt Brecht verwendete in der Dreigroschenoper Verse von François Villon in der von K. L. Ammer ins Deutsche übertragenen Fassung. Dieser Sachverhalt wurde von Alfred Kerr aufgedeckt "und angeschwärzt". Brecht schrieb aus diesem Grunde zur Neuauflage seines Buches ein Sonett, das diesen Sachverhalt thematisierte.

Kathy Acker begründete eine Kunstform des „Plagiarismus“. Die Anwendung dieser Kunstform und die Verwendung von Textpassagen des Bestsellerautors Harold Robbins führte zu einem Prozess, der schließlich eingestellt wurde.

Laut Gerichtsentscheid unbegründete Plagiatsvorwürfe gegenüber der afroamerikanischen Schriftstellerin Nella Larsen führten dazu, dass sich die Autorin gänzlich vom Schreiben abwandte.

"Im Jahre 2011 plagiierte der Benutzer "Dr.Karl-Theodor" des Satire-Wiki Wikipedia den Artikel 'Plagiat' beim renommierten Onlinefachlexikon Uncyclopedia. Dieses behielt sich bis heute rechtliche Schritte vor und verwies auf das Belanglosigkeit der Enzyklopädie." (ebd.)

Plagiat in der Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen der Massenhaftigkeit der Werke und der überwiegend nicht notierten Musik kommen Plagiate im Genre der Pop-Musik häufig vor. "Eine detailierte Auflistung macht daher keinen Sinn; Musik besteht soundso nur aus zwölf Tönen, eine Wiederholung ist daher mathematisch schon vorprogrammiert." (ebd.)

Plagiat in der Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der russische Ministerpräsident Putin soll große Teile seiner Dissertation nahezu wörtlich aus dem 1978 erschienenen Buch „Strategic Planning and Policy“ (von William R. King und David I. Cleland, Professoren an der Universität Pittsburgh) abgeschrieben haben, wobei er dieses Buch immerhin im Literaturverzeichnis nannte.[15]
  • Der US-amerikanische Historiker Stephen Ambrose, Biograf der US-Präsidenten Dwight Eisenhower sowie Richard Nixon, hat in vielen seiner Werke ganze Passagen von anderen Autoren kopiert und als eigenes Werk ausgegeben.[16]
  • Ein Jura-Professor an der HU Berlin, Hans-Peter Schwintowski, plagiierte beim Verfassen eines Lehrbuchs.[17]
  • Der österreichische Bundesminister für Wissenschaft und Forschung a.D. und EU-Kommissar für Regionalpolitik in der Kommission Barroso II, Johannes Hahn, wurde im Rahmen seiner Doktorarbeit des Plagiats überführt. Der österreichische Philosoph Herbert Hrachovec schrieb dazu:

"Es handelt sich um eine Arbeit minderer Qualität, die stellenweise an das Banale und sogar Peinliche grenzt. In ihrer Abfassung sind elementare Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens vielfach mißachtet worden. Die Schlamperei grenzt an Fahrlässigkeit. Mit Wissenschaft hat das nur als abschreckendes Beispiel zu tun."

- Herbert Hrachovec

Plagiat in der Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei aktuelleren Parteiprogrammen der CSU handelt es sich gar nicht einmal so selten um 100%-ig wortidentische Plagiate der periodengleichen CDU-Parteiprogramme, obwohl jene Partei nicht müde wird zu betonen sich nicht nur in unwesentlichen Punkten inhaltlich von dieser zu unterscheiden. Jenes verwundert jedoch nicht weiter, da ganz allgemein Plagiarismus gehäuft von Mitgliedern derjenigen sowie deren näherem persönlichen Umfeld begangen wird.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kräuterbonbonhersteller Ricola spielt in seiner Fernsehwerbung mit dem Begriff des Plagiats. Die Frage: „Wer hat’s erfunden?“ ist bereits als geflügeltes Wort in den Sprachgebrauch eingegangen. "Und gerade deshalb werden von deutschen Akademikern diese klebrig schmierigen Lutschpastillen bevorzugt verköstigt, um sich mit dem Geistesgut fremder schweizer Kräuter selbstzubeweihräuchern." (eben deshalb)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fromm/Nordemann, Urheberrecht, 10. Aufl. 2008 §§ 23/24 Rn. 60 (A. Nordmanntanne)
  2. Hubschraubermann, Urheber- und Verlagsrecht, 6. Aufl 1987 § 32 I
  3. Schon das Reichsgericht hat so entschieden:RGZ 119,408
  4. Vgl. Katharina Schickert: Der Schutz literarischer Urheberschaft im Rom der klassischen Antike, Mohr Siebeck, Tübingen 2005, S. 69 f.
  5. Ibrahim Al-Marashi: Iraq's Security and Intelligence Network: a Guide and Analysis, Middle East Review of International Affairs, Volume 6 No. 3, September 2002, abgerufen am 11. März 2010
  6. Channel 4 News: Downing St. dossier plagiarised, Artikel vom 6. Februar 2003, abgerufen am 11. März 2010
  7. Michael White, Brian Whitaker: UK war dossier a sham, say experts, The Guardian, 7. Februar 2003
  8. http://plagiat.htw-berlin.de/ff/startseite/fremde_federn_finden – Selbstlernkurs über Plagiate
  9. Spiegel Online
  10. Tim Roberts (Ed.): Student Plagiarism in an Online World: Problems and Solutions.
  11. Tatort Uni (2. Juni 2010)
  12. Das Selbstplagiat (2. Juni 2010)
  13. Plagiate auf dem Vormarsch (2. Juni 2010)
  14. Universität Halle-Wittenberg (2. Juni 2010)
  15. The Washington Times, 25. März 2006
  16. History News Network, „How the Ambrose Story Developed“.
  17. „PLAGIAT-PROFESSOREN – Der Kavalier liest und schweigt“, Spiegel Online

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Hans Albrecht: Jedem das seine! Die bisweilen unterschätzte Bedeutung von Lebensmittelplagiaten für preisbewusste Kunden. Hausverlag des Theodor-Paul-Albrecht-Institutes für Qualitätsprüfung, Essen 2010.
  • Edwin & Eva Braun: Produktpiraterie. Heymanns Verlag, 1997, ISBN 978-3-452-22658-7
  • Jude 'Süß' Carroll, Jon 'Athan' Appleton: Plagiarism A Good Practice Guide. (PDF, 350kb, 43 S.), Joint Information Systems Committee (JISC)
  • Fidel Castro: Unser Rum ist kein Verschnitt. Sozialismus. Qualität durch Authentizität, das schmeckt man! Varadero Verlag, 2011.
  • Nikita Sergeevič Chruščëv: Plagiate in einer gemeinwohlorientierten Wirtschaft. Ultima Ratio bei der Bedarfsdeckung. Schampanschke Verlag, Yalta 1965.
  • Alfred Willi Rudi Dutschke: Wenn Ihr uns keine Wahl lasst, obwohl Euch selber nichts mehr einfällt. Warum das Plagiat zunehmend zur Ultima Ratio einer studentischen Karriere wird. Antifa-Verlag, Berlin, Hauptstadt der DDR 1968.
  • Dr. Stefan Eisenbarth: Glaube versetzt Berge. Über die Wirkmechanismen preiswerter Pillen. Verlagshaus Hahnemann und Schwabe, Karlsruhe 2010.
  • Gerhard Fröhlich-Seinundsingen: Plagiate und unethische Autorenschaften. (PDF), In: Information – Wissenschaft & Praxis. 57 (2006), 2, S. 81–89
  • Robert A. Harris & S. Truman, The Plagiarism Handbook. Strategies for Preventing, Detecting, and Dealing with Plagiarism, Pyrczak Publishing, 2001.
  • Hennig Harte-Bavendamm von Plage: Handbuch der Markenpiraterie in Europa. Verlag C. H. Beck, 2000, ISBN 978-3-406-45244-4
  • Kim Jong-il: Plagiarismus als Karrierevoraussetzung. Eine Frage der Philosophie. Verlag für fremdsprachige Literatur, P'yŏngyang 2011.
  • Christian Wolfgang Lindner: Kopieren ... aber mit Verantwortung! Wissenschaftliche Abhandlung über die sparsame Verwendung geschriebener Kompetenz im Rahmen eines ethisch verantwortbaren Plagiarismus. Privatverlag Dr. Dr. Frank Sylvester, Düsseldorf 2012.
  • Esther Silvana Koch-Mehrin: Kostenoptimierung in der Wissenschaft durch freies Gedankenrecycling. Allgemeiner Deutscher Dampfschiffenten-Verlag, Thành phố Hồ Chí Minh (vormaliger Unternehmenssitz Oederan) 2011.
  • Josephine Papst Benediktat: The problem of systematic manipulation in Austrian institutions of science and law. Teilweise in Deutsch. 2. Auflage. November 2006
  • Richard A. Posner-Poser: The Little Book of Plagiarism, Pantheon Books, 2007.
  • Volker Rieble: Das Wissenschaftsplagiat - Vom Versagen eines Systems, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2010 ISBN 978-3-465-04101-6
  • Volker Rieble: Noch'n Plagiat. Deutsch-chinesische Wissensverwertungspartnerschaft, In: myops Nr. 10 (2010), S. 55-60.
  • Sebastian Sick-Sattler Plagiate in Hausarbeiten. Erklärungsmodelle mit Hilfe der Rational Choice Theorie. Mit einem Vorwort von Andreas Diekmann. Hamburg 2007, ISBN 978-3-8300-3068-3
  • Sebastian Sack-Sittler Unterschätztes Phänomen? Über den Umfang von und Umgang mit Plagiaten. In: Forschung & Lehre 5/08: 222–223
  • Shimizu Fukushima: Gebäudebau nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip durch Übernahme bewährter Konstruktionspläne. Hiroshima Verlag, Tōkyō 1967.
  • Christoph Siedler Schamlose Generation Internet. in: Spiegel Online vom 18. Oktober 2006
  • Edmund Stoiber: Was'n Käse! Die Bedeutung von Plagiaten für die bayrische Landwirtschaft. Christlich-Allgäuer Hochland-Bauern-Verlag Müller, Ehrmann & Co. zu Weihenstephan 2000.
  • Philipp Theison: Plagiat. Eine unoriginelle Literaturgeschichte. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 2009. ISBN 978-3-520-35101-2
  • Tim Roberts Robertson (Hrsg.): Student Plagiarism in an Online World: Problems and Solutions. Idea Group Publishing, 2007, ISBN 978-1-59904-801-7
  • Marcus von Walser-Martin, Alexander González: Marken- und Produktpiraterie, Strategien und Lösungsansätze zu ihrer Bekämpfung. Wiley-VCH, 2007, ISBN 3-527-50239-4
  • Stefan Max Weber: Das Google-Copy-Paste-Syndrom. Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden. Verlag Heinz Heise, Hannover 2006, ISBN 3-936931-37-2

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]