Genitiv
„Wem sein Brot ich fress',
dem sein Lied ich sing'!“
- ~ Der Dativ über dem Genitiv seinen Tod
Der Genitiv ist ein Fall von der deutschen Sprache. Dem Genitiv sein Gebrauch ist aber heutzutage nicht mehr so stark verbreitet. Der wesentlich modernere und leichter anzuwendende Dativ nimmt allmählich den Platz von ihm ein, wie diese Beispiele verdeutlichen:
- "Der Genitiv ist ein Fall der deutschen Sprache." = mit Genitiv
- "Der Genitiv ist ein Fall von der deutschen Sprache." = mit Dativ
- "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod." = mit Dativ und Genitiv
In den modernen Texten von dem Kommunikationszeitalter kann man deutlich beobachten, wie der Genitiv ausstirbt und in seine Bestandteile zerfällt:
- "Bio's Backstube"
- "der Prozzi meine's Compi's funz nicht mehr"
"Also ein Fall sollte uns schon reichen. Mehr können wir uns nicht mehr leisten."
~ Angela Merkel über den Genitiv
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werde kreativ und hilf mit! Dieser Artikel könnte noch groß und mächtig werden! Hilf mit, bring deine Ideen ein oder ermutige andere Autoren hier mitzumachen! |
Sprache |
Sprachen: Chinesisch | Engrish | Esperanto | Französische Sprache | Gebärdensprache | Googlisch | Hebräisch | Jidisz | Kindersprache | Latein | Niederländisch | Polnisz | Russisch | Tschechisch | Volapük Dialekte: Amtsdeutsch | Berlina Schnauze | Ruhrdeutsch | Volksmund Grammatikalische Formen: Doppelpunkt | Dummperativ | Genitiv | Imperativ | Lautrückverschiebung | Rechtschreibung | Schlechtschreibung | Semikolon Rhetorik: Rhetorik | Dummsprech | Lückenfüller | Anglizismus | Aphorismus | Neusportdeutsche Bedeutungsverschiebung | Schachtelsatz | Palindrom | Polnische Umkehrung | Übertreibungsnorm | Guidologismus | Wort mit Migrationshintergrund Herausragende Persönlichkeiten: Günther Oettinger | Edmund Stoiber | Otto Graf Fischen Sonstiges: Durchhalteparole | Reflektive Logik | Steghalenie | Protoletrophobie |