Nazi
„Wer sich mit einem braunen Wagen an das Rechtsfahrgebot auf der Autobahn hält, hat unsere Toleranz nicht verdient.“
- ~ Margarethe Schreinemakers über all die verirrten Lämmchen da draußen
„Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt, es sind ja nur Tiere.“
- ~ Theodor W. Adorno über die Rote Linie zwischen Schlacht und Schlachten
„Es auch mal so sehen zu dürfen, ist uns am Ende ein Privileg, Gentlemen.“
- ~ Charlie Chaplin über die Wahrheit
„Die Grenze dessen, was wir für Recht und Billig erachten, finden wir in der Harmonischen Gesellschaft.“
- ~ Hermann Göring über das Gesunde Rechtsverständnis
Nazi ist ein anderes Wort für Nationalsozialist.
Genaue Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch die Werbebranche spricht vermehrt diese neue, wachsende Zielgruppe an |
In neuerer Zeit gehen mit der Definition des Wortes "Nazi" diverse Unwägbarkeiten einher. Schwer ist, einzugrenzen, was ein Nazi ist. Es herrschten Zeiten, da wollten Nazis noch deutsch sein. Doch eines ist gewiss: Klassische Kriterien an das Nazitum seitens Neuankömmlingen müssen kaum noch erfüllt werden; etwa differenziertes Kantsches kritisches Denken, Kulturoffenheit samt Lernbereitschaft oder etwa Sprachvermögen, um Goethes Fäuste lesen zu können. Denn einst berief man sich darauf, im Land der Dichter und Denker zu leben. Das ist nicht mehr so. An neue Rekruten wird heutzutage anderes Maß angelegt; notwendig sind ferner:
- Minderer Selbstwert
- Eingeschränktes Bewußtsein
- Dummheit, Beschränktheit, Unkenntnis, Unbildung
- Unbedingter Führerglaube an Adolf Hitler, siehe Autoritätsargument
- Gehirnaktivität im Leerlauf, siehe zerebraler Kortex, Durchblutungsstörung
- Familiäre Zerüttetheit
- Stagnation in Schule, Ausbildung und Studium, siehe The Heart's Fear
Neurekrutierte Nazis werden auch als Neonazis bezeichnet. Bei ihnen ist weder Gehirn nötig, noch müssen sie zwingend an unser österreichisches Hitlerchen glauben. Eigentlich müssen sie bloß Parolen wie "Ausländer raus" deutlich hörbar artikulieren, sich den Geburtstag des Führers merken, Flaggen des Kaiserreiches schwenken und mit festem Tritt marschieren können - vornehmlich mit Bier, da Wein zu lackäffisch sei, obwohl Wein doch viel geiler dröhnt und knallt.
Anmerkung der Redaktion: Das Wort "Ausländer" in der Intelligenzbekundung "Ausländer raus" bezieht sich ausschließlich auf Personen, die ohne Gen-, Sprach- und Kulturzugehörigkeitstests vermeintlich als Ausländer indentizifiert werden können; die Klassifizierung ist aber variabel. Gradmesser ist in dieser Frage zumeist der jeweilige Teint einer Person. Skandinavier gelten gemeinhin nicht als ausländisch. Bei rassigen Latinas mit saftigem Hintern werden zuweilen Ausnahmen statuiert.
Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der genaue Usprung des Wortes "Nazi" ist über Quellen nicht belegt, doch wird fabuliert, die Linken der 1870er Jahre erfanden die Bezeichnung "Nazi", um die Nationalsozialisten zu verwirren und sie somit dauerhaft mundtot zu machen. Das Vorhaben schlug fehl: Die Nationalsozialisten waren zwar im erheblichen Maße verwirrt, ließen sich aber nicht den Mund verbieten, sondern versuchten, ganz im Gegenteil, ihr Defizitdenken mit einer Herrenrassentheorie zu untermauern. Zur Vertretung solcher Rassenthesen ist allerdings kortikale Aktivität erforderlich; nichtsdestominder war die Notwendigkeit gegeben, im Geiste der Zeit Verwirrung zu stiften.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eduard Amfipolitsch Amerikanazi: Von Religionen, anderen Sekten und anderen Weltanschauungsgemeinschaften. Bukovyna Books, ISBN 3-8324-6195-4
- A. Landser: Die blühenden Landschaften von Bergen-Belsen – eine wegweisende Portraitserie. Sillogy, ISBN 7-2645-9550-2
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