Tag der Deutschen Einheit
Der Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) ist ein deutscher Nationalfeiertag, der zum Gedenken an die im Jahre 1990 vollzogene Annexion der ehemaligen, antifaschistischen DDR durch die faschistische BRD eingerichtet wurde.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Etwa 16 Millionen Deutsche (jeder 5.) verwenden den Tag der deutschen Einheit, um sich mit nostalgischen Gefühlen und einer gehörigen Portion Selbstmitleid den antifaschistischen Schutzwall zurückzuwünschen. Der teutonische Rest verwendet diesen Tag eher als Brückentag oder betrinkt sich einfach sinnlos. Politiker mit einer Profilneurose treten an diesem Tag gerne vor Kameras und Mikrophone, verletzen sich dabei böse die Gliedmaßen und sondern pathetische Worthülsen und sinnentleerte Durchhalteparolen ab („Die Mauer muss erst aus den Köpfen der Bürger verschwinden, um die tatsächliche Einheit unseres Vaterlandes herbeizuführen“). Besonders populär ist es, an diesem Tag die Abschaffung des Solidaritätszuschlags zu fordern und an die zahlreichen Mauerleichen zu erinnern, die durch ihre landesverräterischen Republikfluchtversuche dem Ansehen der ehemaligen DDR sehr geschadet haben.
Neonazis in Ost und West tragen an diesem Tag auch regelmäßig die nationalen Meisterschaften im Asylanten jagen aus oder schmücken ihre Behausungen mit Rudolf-Hess-Plakaten.
Falsches Datum?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Besonders die Ostdeutschen hätten lieber den Tag des eigentlichen Mauerfalls (9. November 1989) zum gesamtdeutschen Feiertag erklärt, doch die Übermacht der moralisch besser aufgestellten BRD-Politiker verhinderte diesen Gedenktag und setzte den 3. Oktober als Trauertag durch. In Westdeutschland ersetzte der Tag der deutschen Einheit den zuvor begangenen Tag der deutschen Einheit (17. Juni), in der DDR wurde der Tag der Republik (7. Oktober) durch den neu installierten Feiertag abgelöst.
Jüngere Generationen, welche die Ereignisse um die deutsche Wiedervereinigung nur aus ihren verlorengegangenen Schulbüchern kennen, verstehen überhaupt nicht, was an diesem Tag eigentlich gefeiert wird und setzen sich dafür ein, den Tag an dem Deutschland Dritter bei der Fußball-WM im eigenen Land wurde (8. Juli), als nationalen Freudentag zu etablieren. Gewerkschaften und Beamtenverbände laufen allerdings Sturm gegen diesen Vorschlag, da der 8. Juli mitten in der Ferienzeit liegt und somit seine Funktion als Brückentag verlieren würde.
Neue Namensfindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um diesem nationalen Trauertag ein moderneres Gesicht zu geben, haben sich landauf, landab zahlreiche Namensfindungskommissionen gebildet, die Vorschläge für eine Neubenennung des 3. Oktobers entwickeln. Die bisherigen Ergebnisse auf einen Blick:
- Am Tag als Conny Kramer starb
- Tag des deutschen Einheitsbreis
- Tag der deutschen Zerissenheit
- Guten Tag
- Tag der deutschen Tagelöhner
- Tag der deutschen Landschaftsgärtner
- Tag des demographischen Wandels
- Tag der deutschen Bestattungsunternehmer
- Tag der Auferstehung™ - dieser Name ist derzeit noch patentrechtlich geschützt, es laufen aber finanzielle Verhandlungen mit den Patentinhabern, die Ablösesumme wird auf etwa 82 Millionen Ablässe geschätzt.
- Solitag
- Unter Tage
- Tag des Tages
- BMW-Tag
- Wochentag
- Jammertag
- Der Tag an die Väter der Wiedervereinigung vor dem Reichstag in Berlin standen, das Deutschlandlied sangen und von autonomen Spinnern sowie Verfassungsfeinden ausgepfiffen und mit Eiern und Farbbeuteln beworfen wurden. (Dieser nicht sehr einprägsame Name ist ob seiner Sperrigkeit von der Hauptnamensfindungskommission unter dem Vorsitz von Horst Köhler schon wieder verworfen worden.)
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