ABBA
ABBA ist die Vorläuferband von IKEA. Sie erlangte weltweite Berühmtheit, als sie 1974 mit dem Titel „Stalingrad“ den ersten Platz beim Eurovision Song Contest belegte. In den 1970er bis 80er Jahren waren sie berühmt und berüchtigt für ihre ansteckenden Ohrwürmer und ihre teils knallengen, teils schlabberigen (aber immer glitzernden) Bühnenpyjamas.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Agnetha Fältskog (schwedisch Ăĝňőṭĥâ Făḷṭşķõĝ), die Blondine der Band, begann bereits im präembryonalen Stadium mit der Musik. Dies beschränkte sich zunächst nur auf das Wahrnehmen der Schallwellen durch die Bauchdecke der Mutter, aber immerhin.
Nach ihrem Stimmenbruch schloss sie sich zusammen mit Anni-Frid Lyngstad (Ahnethas beste, aber schon in der Schule wesentlich unscheinbarere, wenn auch talentiertere Freundin) dem gemischten Saunachor an.
Agnetha sammelte so erste Bühnenerfahrung und wurde von der heißen Menge heiß umjubelt. In ihrer sympathischen Art schloss Schweden sie ins Herz (und später zwei Mal wegen Trunkenheit am Steuer ins Gefängnis).
Agnetha und Anni-Frid verließen den Chor und wurden als Duo Doppla-A weit über die Provinzgrenzen hinaus bekannt, so dass besonders zwei junge Musiker sich über das Maß hinaus für sie (Agnetha) interessierten. Ihr Auftreten als "das nette Mädchen von nebenan" vermittelte dem durchschnittlauchichen Mann, dass er tatsächlich eine Chance bei ihr haben könnte. Diese Illusion führte dazu, dass eben diese Spezies bei Aknetas Anblick völlig durchdrehte. Der Eindruck wurde noch verstärkt, als sie 1971 den zwergwüchsigen und manischen Komponisten Björn Ulvaeus (schwedisch Bĵõõõõõõõõõõṝň Úùŀvąììž) zwangsehelichte.
Benny Andersson, der Dicke mit dem Vollbart und bester Freund von Björn, musste darauf hin, so ist es nun mal in Schweden Brauch, die beste Freundin der Frau seines besten Freundes heiraten. Zusammen entwickelten sie trotz allem ein einzigartiges Konzept: In einem Hausboot lebend wollten sie als glückliche kinderlose Patchwork-Freunde-Gruppe die Welt bereisen und besingen. Leider scheiterte dieser Plan, da eine Landstreicherfamilie das Boot 1972 kaperte und der Bühnenoutfit-Designer der Urheberrechtsverletzung angeklagt wurde.
Doch noch war nichts verloren und der Kampfgeist der vier Wilden ungebrochen. Man besann sich auf das, was da war. Zwei musikalische Genies, zwei Stimmwunder sowie je zwei blonde und brünette Beine und Brüste. Man benötigte außerdem einen international klingenden Namen. Nach Tónleikarbólkur und Varð Stovnaður nannten sich die jungen Leute nun ABBA, nach den Blutgruppen der einzelnen Mitglieder (Björn: AB, Benny: B und Agnetha: A; Anni-Frid war zu diesem Zeitpunkt bereits blutleer).
Mit dem neuen Namen und einem neuen Kostümschneider kam auch endlich der Erfolg. Harald G. übernahm von seinem Vorgänger das stilbildende Pyjama-Konzept, peppte die Klamotten aber durch schrille Farben und mit reichlich Glitter deutlich auf. Inspiriert von den neuen, pompösen Gewändern entwickelten die Soundfrickler von ABBA jetzt wagnerianische Klangteppiche, ergänzt durch ausgefeilte poetische Texte: Ring Ring wurde ein Ohrwurm in ganz Skandinavien.
Hier ein kurzer Auszug:
Ring, Ring, Ring, Ring, Ring, Ring,
Ring, Ring, Ring, Ring, Ring, Ring,
Ring, Ring, Ring, Ring, Ring, Ring,
Ring, Ring, Ring, Ring, Ring, Ring,
Der Song hielt sich 84 Wochen auf Platz 1 der skandinavischen Charts. Durch diesen Erfolg beflügelt nahmen ABBA am schwedischen Vorentscheid zum Eurovison Song Contest teil. Mit 64% zu 36% setzten sie sich gegen Erna die singende Robbenschlächterin durch und durften so nach England.
Der Sieg über Napoleon in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 6. April 1974 war es dann soweit. ABBA traten erstmals vor internationalem Publikum auf. Man entschied sich für einen Song, den allen lieben sollten - außer Deutschland. Der Krieg war gerade mal 29 Jahre her und noch immer mochte keiner die ollen Pickelhauben zwischen Polen und Frankreich leiden. So wurde ein Song gewählt, der den Deutschen noch mal unverblümt erklären sollte, wer hier gewonnen hat:
My my, at Stalingrad the Germans did surrender,
Oh yeah, and I was also trapped in that battle,
But I still was to proud to surrender,
and even to shoot in my head!
Stalingrad - I went to the russian prison camp
Stalingrad - not as bad as I thought it might
Stalingrad - couldn't escape if I wanted to
Stalingrad - knowing my fate is to eat solyanka food
Stalingrad - dum di di da da da dum didi
My my, I tried to hold them back but the russians they were stronger
Oh yeah, and now it seems my only chance is giving up the fight
And how could I ever refuse
I feel like I win when I lose
Stalingrad - ...
und so weiter... Der Sieg war ihnen gewiss.
Der Abstieg nach dem Grand Prix[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem glorreichen Sieg ging es immer weiter bergab. So nahmen sie diverse Auftragsarbeiten für Staaten an, die sich von ABBA ihre Nationalhymnen schreiben lassen wollten:
- Deutschland: S.O.S.
- Frankreich: Voulez-Vous
- Griechenland: Take A Chance On Me
- Italien: Mamma Mia
- Mexiko: Chiquitita
- Nordkorea: Knowing Me, Knowing You
- Schweiz: Money, Money, Money
- Spanien: Hasta Mañana
- USA: The Winner Takes It All
Das Ende von ABBA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis auf ein paar stümperhafte Nummer-1-Platzierungen ist da eigentlich nichts mehr passiert. Anfang der 1980er trennte sich die Band. Auch privat ging man auseinander. Beide Paare ließen sich scheiden und heirateten erneut, diesmal in anderer Kombination: Agnetha ging gemeinsam mit Anni-Frid ins Exil, aber Björn und Benny ließen sich die Haare schwarz färben und gingen zusammen ins Tonstudio. Dort fiel ihnen aber auch nicht viel Neues ein, und so versuchten sie, mit den alten Hits noch einmal richtig Geld zu scheffeln, in dem sie sie zu einem sogenannten "Musical" verramschten. Es ist zwar nicht zu fassen, aber der Plan hatte Erfolg; lauter Siebziger-Jahre-Nostalgiker und Liebhaber des gleichen Geschlechts kamen zuhauf, um in Erinnerungen und auf rosa Glitzer-Wolken zu schwelgen bzw. zu schweben. Damit konnten Benny & Björn die Unterhaltszahlungen für die Ex-Ehefrauen und die teuren Friseurrechnungen bestreiten.
Fortan führten alle ein geldsorgenfreies Leben, allerdings hatten Agnetha und Anni-Frid so ihre Probleme: Da sie sich ein Badezimmer teilen mussten, kam es immer zum Streit über die Verweildauer und die Verbrauchsmenge des Haarsprays. Zur (vorläufig vorübergehenden) Trennung kam es, nachdem Agnetha sich ihren Kummer mit zu viel Aquavit aus der Seele spülen wollte und bei der Heimfahrt von den diensttuenden Polizeibeamten nicht mehr als Agnetha erkannt wurde (sonst hätten sie sicherlich auf die Strafanzeige verzichtet). Anni-Frid ist darüber ganz grau geworden und sehnt die Entlassung herbei. Werden sie ihr Glück jemals finden?
Musik
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