Bundesministerium für Fussball (Deutschland)

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„Wir schaffen das!“

Das Bundesministerium für Fussball (kurz: BMFu) ist eine oberste Bundesbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Es hat seinen Hauptsitz bzw. ersten Dienstsitz in Berlin und seinen zweiten Dienstsitz in Malente (Schleswig-Holstein).

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ministerium ist das für die Ausübung des Fussballsports in der Bundesrepublik Deutschland, durch deutsche Staatsbürger im Ausland sowie alle damit verbundenen Angelegenheiten zuständige Ministerium der Bundesregierung. Das Ministerium und seine nachgeordneten Behörden unterstützen den Bundesfussballminister in seinen Verantwortlichkeiten als Mitglied der Bundesregierung und Fachminister für den deutschen Fussballsport. Eine Weisungsbefugnis gegenüber den ebenfalls im Juni 2018 eingerichteten Fussballministerien auf Länderebene besteht nicht.

Als eine der wichtigsten Aufgaben des Ministeriums gilt die "Aktion 2022". In ihrer Rede anlässlich der Einrichtung des Ministeriums sagte Bundeskanzlerin Merkel: „Jetzt ist es Zeit für ein großes, neues sportliches Vorhaben. Ich glaube, diese Nation sollte es sich zum Ziel setzen, noch vor Ende eines Jahrzehnts eine deutsche Mannschaft zur Fussball-WM zu bringen und auch wieder sicher zurück. Wir schaffen das!“ John F. Kennedy hatte diese Rede schon 1961 plagiatisierte, in dem er sie auf einen Mondflug bezog.

Dienstsitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hauptdienstsitz des Ministeriums mit rund 6900 Dienstposten befindet sich hinter dem Bahnhof Zoo in Berlin, ein zweiter Dienstsitz mit rund 6200 Dienstposten befindet sich in Bad Malente (Schleswig-Holstein).

Aufgaben des BMFu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität des Fussballsports in Deutschland
  • Erhaltung der Leistungsfähigkeit des deutschen Fussballsports im In- und Ausland
  • Vertretung der Interessen der Fussballspieler sowie der Fussballzuschauer
  • Sicherung der Wirtschaftlichkeit und Stabilisierung der Eintrittspreise
  • Krankheits- und Verletzungsprävention bei Fussballspielern und Fussballzuschauern
  • Erarbeitung von Rahmenvorschriften für die Ausübung des Fussballsports in Deutschland
  • Betreuung und Förderung des Nachwuchses bei Fussballspielern und Fussballzuschauern
  • Mitwirkung an der europäischen und internationalen Politik im Hinblick auf den Fussballsport

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spitzengliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem Bundesminister direkt unterstellt sind:

  • Presse- und Informationsabteilung (Leitung: Prof. Dr. Günther Netzer)
  • Referent für Infrastruktur in Fussball und Fankultur (RIFF)
  • Referent für Allgemeine Finanzfragen (RAFF)
  • General-Inspekteur für das Profi-Spielerwesen (GIPS)
  • General-Inspekteur für das Reserve- und Amateurspielerwesen (GRAS)
  • Bundes-Prügelknabe für den Fussballsport (traditionell ein ehemaliger Bundestrainer)

RAFF und GIPS gemeinsam unterstehen die Abteilungen

  • Bundestrainer der Nationalmannschaften
  • An- und Verkauf (Transferwesen, Sklavenhandel)

GIPS und GRAS gemeinsam unterstehen die Abteilungen

  • Planung und Führung
  • Strategie und Einsatz

Abteilungen des Ministeriums[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Interessenssicherung
  • Finanzierung
  • Spionage (in Zusammenarbeit mit dem BND)
  • Gesundheitswesen
  • Personal und Ausrüstung
  • Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen
  • Seelsorge im Fussballwesen

Geschäftsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das BMFu hat die Dienst- und Fachaufsicht über folgende Behörden:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bundesministerium wurde am 28. Juni 2018 von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Reaktion auf das Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft gegründet. Ein am Vorabend dieses Tages eingesetzter Arbeitskreis aus den im Bundestag vertretenen Parteien hatte eine diesbezügliche Reform dringend empfohlen und deren Umsetzung einstimmig beschlossen.

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 26/2018
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