Linkspartei

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„Deutschtümler von Blut und Freisinnige von Reflexion, suchen unsere Geschichte der Freiheit jenseits unserer Geschichte in den teutonischen Urwäldern. Wodurch unterscheidet sich aber unsere Freiheitsgeschichte von der Freiheitsgeschichte des Ebers, wenn sie nur in den Wäldern zu finden ist? Zudem ist bekannt: Wie man hineinschreit in den Wald, schallt es heraus aus dem Wald. Also Friede den teutonischen Urwäldern! Krieg den deutschen Zuständen!...Alle Verhältnisse umwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist! Ich Karl merk's, Kraft meines philosophisch Doktorhuts, erkläre darum Rothaar Lisp'lnie und Ost-Car LoveVonVeen, ihr seid umwerfend komisch, seisdrum...so werdet zusammen mit Doctor Crack-Ohr Easy zu kosmischen Hohepriestern der linksdrehenden sozialistischen Muttermilchsäurebakterien-Party!“

~ Karl Marx über Die Linke

„Niemand hat die Absicht geschweige denn die Möglichkeiten, den Reichtum abzuschaffen.
Wir werden aber alles in unserer Kraft stehende tun dies schleunigst zu ändern.“

~ Sahra Wagenknecht über die Absichten Der Linken

„Ich habe die Abneigung gegen den Sozialismus schon mit der Muttermilch eingesogen.“

~ Helmut Kohl über seine Mutter und deren Sympathie für Die Linke

„Ich wollte ihnen ein Angebot machen, doch sie haben es einfach abgelehnt.“

~ Vito Corleone über Die Linke

„Ceterum censeo capitalismum esse delendum!“

~ Cato über Die Linke


Dr. Crack-Ohr Easy - der charmanteste V-Mann des Verfassungsschutzes

Die Linke (im Politjargon: Partei der Schlechtwetterverdienenden) ist eine politische Partei in Deutschland. Sie entstand im Juli 2005 durch einen Zusammenstoß zwischen der PDS und der WASG (WAS Guckstu) und ist der einzig rechtmäßige Nachfolger des Spartakusbundes und der ehemaligen SPD. Später brachten sich aus dem Untergrund zusätzlich einige noch vorhandene Rudimente von KPD und USPD sowie der Proletarischen Kontrollkommission (PKK) mit ein. Der Name der Partei rührt von ihrem Anspruch her, den Kapitalismus endgültig zu überwinden mithilfe einer ganz linken Nummer.

Vorsitzende der Linkspartei sind Katja Rotkippchen und der Bernd aus Stuttgart. Sie lösten im Mai 2012 die bisherige Doppelspitze, bestehend aus der promovierten Stasi-Geschichtsrevisionistin Gesine Lötzsch (IM „Gesine“) und dem Porschefahrer Klaus Ernst, nach deren nunmehr zweijährigem Siechtum ab.

Aufgrund ihrer merkwürdigen Vorstellungen von Gesellschaftsordnung und den permanenten lautstarken Geräuschemissionen hat die Linkspartei in Deutschland folgerichtig nur wenige Wähler. In Ostdeutschland dagegen scheinen spezielle soziodemografische Verhältnisse in Verbindung mit vier Jahrzehnten Klopapiermangel und hoher Abgaskonzentration ihre politischen Ideen irgendwie zu begünstigen.

Parteigründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Parteigründung sollte wesentlichen, von den bisherigen Parteien vernachlässigten Bevölkerungsgruppen wie Glücksrittern, Bruchpiloten, Ersatzbankdrückern, 3-Tage-Bart-Trägern, Gut- und Bessermenschen, verhinderten Genies, Möchtegernkanzlern, Schaumschlägern, Galgenvögeln, Hartzbier-Hassern, MoDiMi-Demonstranten, Rechts- und Linksanwälten, aber auch UC-Autoren sowie sonstigen Nonkonformisten – kurz: den durchschnittlichen Marketingexperten und Propagandaministern – eine politische Heimat geschaffen werden. Planwidrig entwickelten die auf diese Weise neu hinzugewonnenen Mitglieder jedoch ein dermaßen vor Kreativität strotzendes Parteiprogramm, dass sich auch mittel- bis hochrangige Akademiker für die Partei zu interessieren begannen, wodurch diese wiederum für die eigentlich angestrebte Zielgruppe sowie Oskar Lafontaine zunehmend unattraktiv wurde, was eine Abwanderungswelle zu MLPD, Piratenpartei und FDP – bei Letzterer wäre allerdings der Begriff Tsunami treffender – zur Folge hatte.

Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ziele der Linkspartei sind insbesondere

  • das Erreichen des Kommunismus (lässt sich zumindest einplanen...)
  • die klassenlose Gesellschaft (Bahnfahrten 1. Klasse werden Standard)
  • der Endsieg des 15-Jahres Plans
  • der Weltfrieden (obligatorisch)
  • die Rettung des Regenwaldes (bei den Grünen abgeguckt)
  • gutes Wetter (wann wird's mal wieder richtig Sommer...)
  • Freiheit für Ostanatolien (in erster Linie Freizügigkeit)
  • die Steuerfreiheit für Havanna-Zigarren
  • die Abschaffung von Umweltverschmutzung und Treibhauseffekt
  • die Abschaffung von Armut (und zwar per Gesetz)
  • der Ausstieg Deutschlands aus der Globalisierung
  • die Landesverteidigung: 100.000 Mann und 1 Befehl
  • die Legalisierung weicher Drogen (damit Bundestagsabgeordnete nicht mehr heimlich auf dem WC kiffen müssen)
  • Ersatz des privaten Farbfernsehens durch bundesweites Buntfernsehen

Das Erreichen dieser Ziele ist laut Parteiprogramm ganz einfach in drei Schritten zu verwirklichen:

1. Erhöhung des Spitzensteuersatzes (notfalls bis auf gefühlte 99%)

2. Ernennung des Dalai Lama zum Superminister für Wirtschaft und Verteidigung

3. Kein-Kind-Politik (bis das Volkseigentum für die verbliebenen Genossen ausreicht)

Volxküchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Volxküchen (kein Schreibfehler), die stolzeste Errungenschaft Der Linken, sollen erschwingliches und schmackhaftes Essen für die Unterschicht bereitstellen. Ersteres Ziel darf bereits als erreicht gelten, da die Preise diejenigen eines authentischen China-Restaurants nur moderat übertreffen, wohingegen sich mit der Erreichung des letzteren Ziels bis auf Weiteres die nächsten Fünfjahrespläne beschäftigen werden. Jedoch wurden in Form eines Spezialmenüs auch die Hartz-IV-befreiten Arbeitslosen bedacht:

  • Aperitivo: Cocktail „Molotoff“, serviert in einer roten Laterne
  • Kuvert: Viel gutes Arbeiter- und Bauernbrot, dazu Mutter Mielkes Hausmacher Ohrenschmalz mit reichlich Populismus darin
  • Amuse Bush: Entenfüße „Dagobert“ auf einem Ragout von Blauen Bohnen mit einem Hauch von Goldpuder
  • Antipasto: Tempura von in Buchweizen gewendeten libyschen Rattenschwänzen an Grüner Sauce
  • Zuppa: Consommé von Miet- und Finanzhaien mit ihren Flossen und Halbseidenen Zitterklößchen
  • Pasta: Ravioli „Peppone“ in einer sämigen Crème von Konservierungsstoffen mit leichten Essenzen von ungarischer Paprika und Hollandtomate
  • Pesce: Troika vom Rotbarsch und den ersten Maischollen aus Müntes ehemals privaten Teichen mit Sashimi von Spreewaldgurken an einem Sößchen vom Bautzner Senf
  • Carne: Niedrigtemperaturgegartes Filet vom Stimmvieh „à la Steynmeyer“ an Europäischem Einheitsbrei und Leipziger Allerlei
  • Formaggio: Variation vom Altenburger Ziegenkäse „Maître Affineur Ulbricht“ mit Original Oranienburger Ohrfeigensenf
  • Dolce: Ärichs Ehrenkranz“: Riesen-Hallorenkugel gefüllt mit Roter Grütze in einer Mousse au Kaffeemix
  • Digestivo: Wodka „Gorbatschoff“, serviert auf sibirischem Eis

Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Aufnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die weit verbreitete Meinung, in die Linkspartei würden nur Linkshänder und -füßer als Mitglieder aufgenommen, ist nicht mehr ganz up to date. Nicht nur stetig sinkende Mitgliederzahlen waren der Anlass, diese Position zu überdenken, sondern auch ein nahezu mystisches Ereignis, das wenige Jahre zuvor Oskar Lafontaine widerfahren war. Nach jahrzehntelanger Meditation, Kontemplation und Selbstbeobachtung kam er an einem lauen Frühlingsabend nach geschätzten zwei Flaschen Rotem zu der bahnbrechenden Erkenntnis, dass sein Herz immer an der gleichen Stelle schlage. Und diese Stelle war, bzw. ist eigentümlicherweise links. Nun war der Weg frei, allen Personen, die glaubhaft nachweisen konnten, dass ihr Herz ebenfalls links schlage, die Aufnahme in die Partei zu ermöglichen. Um Missbrauch zu vermeiden, werden die Antragsteller jedoch zuvor in einem umfangreichen Check-up auf Herz (sic!) und Nieren geprüft.

Fragenkatalog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frage 1:

Hartz IV ist...

a) ein deutsches Mittelgebirge
b) eine klebrige Baumabsonderung
c) einfach Scheiße
  • Frage 2:

Afghanistan ist...

a) das östlichste Bundesland, früher Aquacoloristdran genannt
b) ein weit entferntes Land, wo deutsche Soldaten einfach nicht hingehören
c) aus taktischen Gründen falsch geschrieben
  • Frage 3:

Wer spitze verdient, soll auch...

a) attraktive Frauen vögeln
b) spitze Steuern zahlen
c) teure Autos fahren
  • Frage 4:

Wer in den Berliner Bundestagsbüros die Teppichböden saugt, soll...

a) im Plenarsaal auch mal eine Rede halten dürfen
b) den Ministern in devoter Haltung entgegentreten
c) 8,-- Euro Mindestlohn bekommen
  • Frage 5:

Wer beim Joint-Rauchen erwischt wird, soll...

a) damit gebrandmarkt werden
b) vom Bundespräsidenten zum Essen eingeladen werden
c) 100 mal schreiben: Ab heute lass ich's kiffen sein, sonst sitz ich sieben Jahre ein.
  • Frage 6.

Kurt Beck ist

a) sooo sozial
b) der amtierende Meister des Schamlos Phrasalopportunistischen Denkens
c) eine oberbräsige Reinkarnation von Friedrich Armleuchter Ebert

Auswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jede richtige Antwort gibt 10 Punkte und ab 30 steht einer Aufnahme in die Partei nichts im Wege.

Großer Wert wird auch auf eine linientreue Familientradition gelegt. Wer urkundlich belegen kann, dass er direkter Nachkomme von Karl Marx, Friedrich Engels, August Bebel, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht oder Joseph Ratzinger ist, bekommt zehn Sonderpunkte extra.

Oskarverleihung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Analog zu den Praktiken bei Film, Funk und Fernsehen findet auch bei der Linkspartei jährlich eine Oskarverleihung statt. Den Preis hat, wie der Name schon besagt, der Parteivorsitzende selbst gestiftet.

Um folgende Preise kann man sich bewerben:

Für...

1. ...die beste schauspielerisch-heuchlerische Leistung
2. ...den infamsten Zwischenruf im Bundestag
3. ...das Sammeln der meisten Bonusmeilen

Bewerben dürfen sich ausschließlich Parteimitglieder, da diese ansonsten chancenlos wären: Würde der Preis parteiübergreifend verliehen, hätten nämlich gemäß unabhängiger Expertenmeinung folgende Kandidaten gute Erfolgsaussichten in den jeweiligen Kategorien:

1. Angela Merkel (CDU)
2. Guido Westerwelle (FDP)
3. Franz Müntefering (SPD)[1]

Politiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oskar Lafontaine
  • Gregor Gysi (IM Notar), gelernter Rinderzüchter (jemand muss ja die Ochsen und Esel bei der Linkspartei vertreten) und Anwalt. Passt in jeder Fußballmannschaft auf die Position des linken Verteidigers.
  • Lothar Bisky
  • Gabi Zimmer (Zonengabi)
  • Lutz Heilmann, MdB, B-Promi und berühmtester Deutscher

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sarah Wagenknecht-Niemeyer: Erotik der Intelligenz. Lagerkorn, ISBN 4-7109-6624-8

Referenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. abhängig davon, ob die von der Lufthansa als Entschädigung für seine etwas unsanfte Landung in Stuttgart gewährten Sondermeilen gewertet werden