Tschechien
Tschechien (offiziell, oder eben nicht (!) Tschechei, auf einheimisch neuerdings auch Česko, Abkürzung von Čečensko, daher auch Tschechien von Tschetschenien) ist ein Staat irgendwo zwischen Deutschland und Russland, Neapel und Nordpol. Es handelt sich um das einzige Land, wo Bier billiger als Wasser und Korruption in der Verfassung festgeschrieben ist. Die Nationalhymne heißt Včelka mája (in etwa: Maya die Herumirrende).
Böhmen gegen Mähren, zeitweise Böhmen oder Mähren, oder auch Böhmen und Mähren hiessen die Länder, hiess das Land, bis die aus dem Böhmisch-Deutschen (siehe Beispiel unten) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts abgeleitete neue Sprache Tschechisch, das nach ihrem Land suchte, es in Tschechei, Tschechien (Česko so die neueste Kreation) oder wie auch immer umnennen liess.
- Beispiel des Böhmisch-Deutschen Prager Prägung: Hausmajstrová pucuje na goňku pantátův šláfrok. – unschwer zu erkennen als: (Die) Hausmeisterin putzt auf (dem) Gang (des) Hausherrn Schlafrock.
Geschichte und Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der böhmische (viel, viel später: tschechische) Staat entstand gleich mit dem Hopfenanbau im damaligen Gross-Europa. Der Hopfen ersetze den nicht so üppig wachsenden Honig, der bis dato die Grundlage der Bierflaschen-Herstellung samt ihrem Inhalt war.
Im Mittelalter gab es in Böhmen und/oder Mähren (später, nach der Wende und mit groosem Zögern: Tschechien) in allen grösseren Orten wie Prag, Brünn und vielen anderen, sehr viele verschiedene Kulturen. Diese wurden allerdings nach dem 37-jährigen Kulturkrieg (1291-1234) zum ersten Mal weitgehend verboten. Die Bierkultur - als Siegerin des Krieges hervorgegangen, Motto: Unserem-Bier-Sei-Dank !!! - baute daraufhin ihre Monokulturen-Herrschaft radikal aus. Oder gab es mindestens vor. Denn das Verbot der Dutzenden von mittelarterlichen Multikultis hat sich damals noch nicht durchgesetzt. Die Leute (lidičky) haben sich nach wie vor fröhlich gemischt, samt ihren Sprachen. Denn: Unserem-Bier-Sei-Dank !!!
Gemäss Überlieferungen (siehe oral history, auch oral history, Abschnitt "Restsudeten oder Zwischen Mittel-, Ost-, Nord- und Schwarzsee") versuchten die am Weissen Berg 1520 siegreichen Pabst-Katholiken, ihre Kaiser und ihre Statthalter zwar Deutsch als die überlegene Sprache in ersten ethnischen Säuberungen durchzusetzen, jedoch haben sie das Bier unterschätzt.
Die einschn- und entsch-eidenden ethnischen Säuberungen der Neuzeit kamen nach 1918, als Tschechisierung in der, nebst zahlreicher anderer Völker, auch die Slowaken untergehen sollten. Diese erste Welle ging nach 1938/39 – dank ihren ewigen Würdenträgern die für Kontinuität seit je und ewig sorgen – nahtlos in Arisierung über, um nach 1945/48 wiederum in einen weiteren Endsieg zu übergehen – diesmal der internationalen Vodkakultur, die aber doch sehr bald im Bier unterging. Ein Sieg doch: erst mit dem Endsieg der ewigen Kollaborateure 1948 und ihren Kriegszügen der Nationalisierung liess sich das mittelalterliche Multikulti-Verbot durchsetzen.
In darauf folgenden Jahrzenten der Grossen Anbauschlacht wurde alles plattgemacht, daher auch die Platte die sogar die Häuser ersetzte. Nur das Bier hielt Stand! Es begeleitete weiterhin treu die traditionellen Grossfeier aller Endsiege, die bis zur Wende obligatorisch waren, danach jedoch und endlich freiwillig. Die Grossfeier werden auch in dezentralen durch Bier vernetzten, revolutionären Zellen nach- und bei-gefeiert.
- Bemerkung: unter Revolution verstehen die Tschechen – genau wie andere Völker, die in frühen Postmonarchien leben – eine friedliche, durch lustige Bräuche begleitete, Begrüssung alt-neuer Machthaber, die ab und zu öffentlcih einen grösseren Streit vortäuschen, um das Volk bei der Laune zu halten.
Für Aussenstehende mag es erscheinen, als hätte Tschechien mit dem Opernhaus oder diversen Theatern eine grosse Vielfalt zu bieten. Diese bilden aber nur Fassaden und dienen hauptsächlich dem Abfüllen betuchter Personen, die vorgeben, ein reges Interesse an intelektuellem Engagement zu betreiben. Die Kultur, und die Geschichte finden nach wie vor in den Kulturtempeln des Biers, der hospoda-s statt – "Unserem-Bier-Sei-Dank!!!
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tschechische Politik teilt sich – in Übereinstimmung mit anderen frühen Postmonarchien – in zwei getrennte Bereiche:
- Politik für die Untertaten
- Politik für die Machthaber
Politik für die Untertanen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das wichtigste Grundrecht – nebst dem Bierrecht – ist es, auf die Politiker zu schimpfen. Allgemein wird die Unterträgliche Leichtigkeit des Seins empfohlen, um nicht die schreckliche Bitternis des Lebens erleben zu müssen.
Politik für die Machthaber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- "Den Erleuchteten ist alles von Gott gegeben, auf ewig!"
—Artikel Nr. Eins-Und-Alles der tschechischen Verfassung (früher hiess es von Moskau, vorher kurz von Berlin, noch vorher auch kurz doch bisschen länger von Prag und am längsten hiess es von Wien und Gott, so schliesst sich der Kreis, bis auf dass Wien für die Tschechen verloren ging)
- "Brüssel nie und nimmer, nur das Geld muss her!"
—Artikel Nr. Und-Alles der tschechischen Verfassung
Die Erleuchteten werden in, durch Jahrhunderte gepflegten, traditionellen Volksfesten – seit Einführung der Postmonarchie Wahlen genannt – feierlich durch das Volk bestätigt.
Aussenpolitik, auch für die Machthaber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die grosse nationale Tugend Neid (siehe Sport weiter unten) treibt auch die Aussenpolitik an.
Anschlüsse und Anschlussgelüste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So bemühen sich die tschechischen Repräsentanten der neuen Ordnung um eine Anerkennung ihres Gebiets als eine weitere Enklave der Schweiz. Dies ist zurückzuführen auf die traditionelle Selbstüberschätzung, bei kleineren Volksgruppen ein verbreitetes Phänomen. Dabei werden sie durch den, seit Jahrhunderten gepflegten, Irrglauben geleitet, der auf drei Säulen steht:
- Behauptung, bessere Katholiken zu sein als die Bewohner Vatikans (siehe auch Schweizergarde, Gegenreformation, Atheismus in Tschechien)
- Behauptung, bessere Raubritter zu sein als die Grosskäpitäne der Grossfinanz (siehe auch: Die Unschlagbaren von Ackermann, Josef bis Zwingli, Huldrych)
- Propaganda und ihre unterstützung durch höchst dubiöse Quellen, wie CNN (siehe Abbildung) und Unterwanderung diverser, darunter auch höchst seriösen Quellen, wie – welche Kontrarevolutionäre! – unsere Heilige Uncyclopedia (siehe die unerhörten Behauptungen im Artikel Schweiz).
Bis sie so weit sind – also nie – verbleiben die Machthaber, wie auch die übrigen Osteuropas unter Schutz der EU, die sie – im Gegensatz zu den Eidgenossen – mit grosser Freude im Rahmen des Grossen Big-Bangs ostwärts aufgenommen hat, um ihre profunden Kenntnisse in wichtigen Wirstschaftsbereichen Osteuropas, wie insbesondere Korruption, zu erschliessen.
Ökonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die tschechische Ökonomie basiert vorwiegend auf der Verarbeitung von Hopfen zu Plzeň (Pilsner), Budvar (Budweiser) und einer Reihe abgelieteten Marken derselben Quelle. In Mladá Boleslav (deutsch: Jungverhunzlau) lässt der Volkswagen-Konzern Funktionsprototypen Škodas (Schäden) für deutsche Pkws herstellen. An den Ufern von Moldau und Elbe, wie auch auf dem Land, werden Chemieabfälle zwischen-endgelagert, die regelmäßig durch inszenierte Hochwasser nach Deutschland gespült werden.
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein Massensport heißt Kurvendiskussion. Dabei werden die leichten Mädchen (tschechisch: Kurva, ziemlich ungenau von die Kurve, da zu viel Bier floss, im 19. Jahrhudert abgeleitet) stark begünstigt.
Ein anderer Lieblingsport der Tschechen ist der Neid. Wer seinen Nächsten beneidet, ist ein Held. Auch eine weit verbreitete Sportart in Tschechien ist der Opern- und Theaterbesuch (siehe Geschichte und Kultur). Doch das Bier siegt aber auch hier!!!
Die kultivierte Ausübung des, in der Regel eingeborenen, Sammeltriebs zählt zu weiteren beliebten Sportarten. Neuerdings hat sich, höchst repräsentativ, der Oberste Vorsitzende Tschechiens Václav der Neu-Zweite, auch Klaus genannt, als Top-Darsteller versucht. Diesmal mit Erfolg – sein Video landete in den Top-Charts. Böse Zungen verbreiten Gerüchte, wonach die schiere Eifersucht auf Václav den Neu-Ersten – und seine Erfolge in der Theaterwelt, nicht zuketzt bei den Theaterdamen, dazu noch auch ausserhalb Böhmens – den erflogslosen Schriftsteller und Selbstdarstellr Klaus dazu trieb, nicht etwa sein angeborener Sammeltrieb.
- Videos Klaus a péro (in etwa auch: Der Klaus und das Glied) auf Deiner Röhre: http://www.youtube.com/results?search_query=klaus+a+pero