UnBooks:Käsige Sci-Fi leicht gemacht

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Crystal 128 fonts.png Dieser Text ist eine Übersetzung von en:HowTo:Make Cheesy Sci-Fi und steht unter einer CC License.

Eines ist doch ganz klar - Science Fiction und Wissenschaft haben genausoviel miteinander gemein wie Waschbären und Bären (wobei dieser Vergleich nicht unbedingt der beste ist, da beide Tiere zumindest der gleichen Gattung angehören). Im Verlauf der Geschichte gab es immer und überall Menschen, die versucht haben, die Zukunft vorherzusagen. Man nannte sie Propheten, Wahrsager, Alchimisten, Hexen, Quacksalber u.s.w. So unterschiedlich diese Menschen auch gewesen sein mögen - in einer Sache waren sie sich alle ähnlich - sie endeten allesamt auf dem Scheiterhaufen. Leider hörte diese Entwicklung ab einem bestimmten Zeitpunkt zwischen dem 18. und dem 19. Jh. auf - Es war die Geburtsstunde der Wissenschaft! Rasch wurden Tarot-Karten und Kristallkugeln durch Bunsenbrenner, Mikroskope und Polarimeter ersetzt. Aus diesen und einigen anderen Elementen wurde anschließend die moderne Welt zusammengeschustert. Aber wo bleibt denn da der ganze Spaß? (Der Spaß am Zukunft Vorhersagen, nicht am Menschen verbrennen). Nach einem fehlgeschlagenen Versuch, romantische Gedichte zu schreiben, kam Lady Mary Shelley im Jahre 1816 auf eine neue Idee: Science Fiction!

Warum Käsig?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Dieser Artikel ist teil der UnBooks-Serie "So wird's gemacht".
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Diese Frage beantwortet sich quasi von selbst. Science Fiction ist wie Milch - früher oder später wird sie zu Käse. Obwohl sich das Science-Fiction-Genre mit der Zeit gewaltig weiterentwickelt hat, kann man nicht verleugnen, dass das Vorhersagen der Zukunft unter der Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung genauso präzise, produktiv und zielführend ist wie das Lesen von Hühnerinnereien. Naja, fast... Denn eigentlich kann man mit käsiger Science-Fiction noch viele andere Dinge anstellen, nämlich:

  • Sie als Buch verkaufen und somit Kohle machen
  • Sie an Hollywood verkaufen und so noch mehr Kohle machen
  • Nerdige Fanboys anlocken, die sich die Zukunft genauso vorstellen werden, wie du sie ähm... "vorhergesagt" hast
  • Sich den Status eines Gottes auf Sci-Fi-Veranstaltungen aneignen
  • Eine eigene, auf deinem Käse basierende, Religion gründen
  • Noch mehr Geld durch den Verkauf von Kostümen und Action-Figuren machen (Merchandising)
  • Verdammte Scheisse, fucking reich werden
  • Personen des anderen Geschlechts stehen ja eigentlich nicht auf Sci-Fi-Nerds. Aber wenn man den letzten Punkt betrachtet... Whoa!

Regeln des Käsigen Sci-Fi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regel 1: Sci-Fi und Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sci-Fi ist an sich ja ganz toll, doch leider gibt es da einige Sachen, die einer guten Story im Weg stehen könnten. Das sind aber meistens nur unbedeutende Nebensächlichkeiten wie Wirklichkeit, Naturgesetze oder Logik. Naturgesetze sind im Sci-Fi grundsätzlich zu ignorieren, da nach jeder Wahl sowieso wieder neue verabschiedet werden. In diesem Kapitel werden einige dieser üblen Schreibbarierren aufgegriffen und mit Tipps zu ihrer Vernachlässigung bombardiert, sodass Ihr als hochinspirierter Sci-Fi-Autor freie Bahn habt:

Langweilige Gesetze der Physik, die ignoriert werden müssen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geräusche können sich im Vakuum nicht ausbreiten:

Verdammt, wozu haben unsere Soundexperten all die Jahre an Dolby Surround rumgebastelt? Wo bleibt denn da der ganze Spaß an Weltraumexplosionen, wenn sie nicht richtig "Bang!" machen können, weil es im Weltraum keine Moleküle gibt, durch deren Schwingung Schallwellen übertragen werden könnten? Diese riesigen Raumschiffturbinen mit ihren meterlangen Stichflammen können doch nicht ganz geräuschlos durchs All sausen? Und wie sieht das bitteschön aus, wenn der Todesstern mit seinem Mega-Ultra-Hyper-Protonen-Plasma-Energiestrahl einen fucking Planeten in die Luft jagt - und das in völliger Stille? Nein, sowas können wir nicht verantworten. Wenn die Enterprise schon durchs Bild fliegt, dann muss das auch mit einem ordentlichen "Whoosh!" geschehen! Also vergesst das mit dem "keine Geräusche im Weltraum"!

  • Feuer kann im Vakuum nicht existieren:

Dieses Vakuum-Ding... Das macht uns nichts als Schwierigkeiten, was? Mann, muss das ein langweiliger Ort sein! Wie soll man sich denn bitteschön epische Weltraumschlachten vorstellen, wenn es keine für Feuer und Explosionen notwendige Sauerstoffatmosphäre gibt? Lasst uns dieses dumme Naturgesetz also einfach wieder vergessen und uns vorstellen, dass immer, wenn ein Raumschiff brennt oder explodiert, Sauerstoff einfach so irgendwie erscheint. Wann immer wir es brauchen... So können wir ganze Planeten in riesigen Infernos explodieren und Raumschiffe wie bengalische Lichter brennen lassen. Das macht doch schon viel mehr Spaß!

Albert Einstein hat bewiesen, dass die Lichtgeschwindigkeit als die absolute Grenze für die Geschwindigkeit elementarer und auch sonstiger Teilchen gesehen werden kann. Aber wie soll man denn da einen intergalaktischen Krieg zwischen zwei Planeten führen, die mehrere Lichtjahre voneinander entfernt sind? Das würde doch Jahrhunderte dauern! Wie auch immer - diese Zeit können wir unseren sterblichen Helden nicht geben. Wenn die Grazillaronen die Erde mit ihren Raumkreuzern angreifen, muss sich die Vereinigte Erdregierung noch vor dem nächsten Werbeblock mit einem Gegenangriff auf ihren Planeten revanchieren. Die böse Theorie bezieht sich aber nicht nur auf Materie. So gesehen müssten sich auch Radiowellen und Funksignale an die dumme Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Telefonate aus dem Weltraum müssten Jahre brauchen, um die Erde zu erreichen - aber wisst ihr was? Genau! Scheiß drauf! Dieser Einstein mag ja ein netter Kerl mit einer lustigen Frisur gewesen sein, aber er hatte definitiv nicht die leiseste Ahnung von Science-Fiction-Geschichten. Glücklicherweise wird keiner deiner Fanboys den Grips haben, um seine verwirrende Theorie zu verstehen - Euch sind also keine Grenzen gesetzt. Lasst Euren Helden ruhig zwei Millionen Lichtjahre nach Andromeda reisen und noch vor Sonnenuntergang zum Abendbrot zurückkehren - die Technik macht's möglich. Irgendwie.

Dieses äh... Dings... besagt, dass es unmöglich ist, die Geschwindigkeit und die Position eines Teilchens gleichzeitig zu bestimmen - weiß man das eine, kann man das andere nicht wissen und umgekehrt. Das hat im entfernteren Sinne auch was mit Katzen und Kisten zu tun (oder auch nicht), aber das ist nicht wichtig. Im Prinzip besagt dieses Prinzip nämlich prinzipiell, dass ein Teilchen niemals haargenau bestimmt werden kann. Und wenn das schon nicht geht, dann ist die haargenauso haargenaue Reproduktion eines solchen Teilchens noch unmöglicher. Somit ist das altbekannte Konzept namens "Teleporter" also unmöglich². Aber wen kümmert das schon? Heisenberg ist beiweitem nicht so bekannt wie Einstein und hat außerdem in viel konfuserer Sprache geschrieben. Außerdem finden unsere Fanboys Teleporter toll. Für die wenigen Wissenschaftler unter uns gibt es aber auch eine Lösung - sie heißt "Heisenberg-Kompensator" und ist ein komisches, elektronisches, blinkendes Gerät, das in den Teleporter eingebaut wird und ihn somit funktionsfähig macht. Sollte Euch ein gewitzter Wissenschaftler jemals fragen, wie so ein Heisenberg-Kompensator funktioniert, antwortet Ihr einfach: "Er funktioniert ausgezeichnet, danke der Nachfrage!"

Das ist bitter. Wie sollen unsere Fanboys denn sehen können, dass sich zwei Schiffe beschießen, wenn nicht tausende von bunten, funkelnden Leuchtstäbchen im Weltall hin und her sausen? Für diesen Zweck müssen all unsere Schiffswaffen mit einem "Lichtgeschwindindigkeits-Transfigurator" ausgestattet sein, der ihre Strahlenprojektile mit der Geschwindigkeit eines Mofas durch das Vakuum (Vakuum!) kriechen lässt. Es wäre schließlich furchtbar schade, wenn die Energiestrahlen wenige Millisekunden nach ihrem Abschuss treffen würden. Außerdem müssen alle Lichtprojektile dieser Art am Ende explodieren - selbst wenn sie das mitten im Weltraum tun müssen. Der für die Explosion benötigte Sauerstoff wird wie immer dazugedacht.

Langweilige Gesetze der physikalischen Chemie, die ignoriert werden müssen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erste Regel der Thermodynamik:

Energie kann nicht aus dem Nichts heraus erzeugt werden. Energie kann überhaupt nicht erzeugt werden, sie ist immer konstant und kann nur in andere Formen umgewandelt werden. Durch Kernfusion werden auf der Sonnenoberfläche Licht-und Wärmeenergie freigesetzt, die in Form von Strahlen auf der Erde eintreffen. Die Lichtenergie wird von Pflanzen absorbiert und mittels Photosynthese in Stärke umgewandelt. Daraus entstehen dann verschiedene andere Stoffe wie Zucker und Cellulose, die von Tieren gefressen werden und in Proteine und andere organische Stoffe umgewandelt werden und so weiter. Materie ist nichts als stark konzentrierte Energie (e=mc², jetzt wisst ihr, was das bedeutet, oder auch nicht). Aber papperlapapp - lasst uns einen Deal machen. Ihr werdet all das, was ihr vor wenigen Sekunden gelesen habt, einfach vergessen und eurer Fantasie freien Lauf lassen. Somit können Menschen ganz allein, ohne externe Nahrungsquellen, als Kraftwerke funktionieren und kleine Alien-Würmer innerhalb von Sekunden zu riesigen, Feuer und Elektrizität speienden Drachenmonstern mutieren, ohne die dafür benötigte Energie in Form von menschlichem Fleisch in sich aufnehmen zu müssen (Hmm... Andererseits hört sich das gar nicht mal so langweilig an).

Langweilige Gesetze der Biologie, die ignoriert werden müssen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Evolutionstheorie:

Als Käsiger Sci-Fi-Autor habt Ihr die Freiheit, Euch jede Art von Alien auszudenken, die man sich auch nur annähernd vorstellen kann - ohne das Ökosystem, in dem sie leben zu berücksichtigen. Jeder Weltraumparasit aus einer anderen Galaxis kann es sich in einem menschlichen Körper gemütlich machen - selbst wenn seine Standardopfer irgendwelche vieräugigen, schlangenartigen Reptilien (Reptilien!) sind. Enzyme und Antikörper haben keine Wirkung auf Weltraumwürmer oder Säureblüter, die im Brustkorb eines Menschen ausgebrütet werden. Die Fortpflanzungsorgane der Aliens sind 100%-ig mit denen der Menschen kompatibel, was dem Helden einen One-Night-Stand auf jedem Planeten des Universums ermöglicht. Diesen intergalaktischen Seitensprüngen können sogar völlig gesunde Kinder entschlüpfen. Die in der Realität zu erwartende Möglichkeit, dass sich die Antikörper zweier Rassen einen heftigen Verklumpungskampf liefern, gibt es in käsiger Sci-Fi nicht und basta! Dieses Thema ist jedoch beiweitem nicht so bedeutend wie die Frage nach dem Aussehen der Außerirdischen. Die gesamte Evolution auf dem Planeten Erde basiert auf einem einzigen gemeinsamen Vorfahren, aus dessen DNA sich im Laufe von unzähligen Jahren alle möglichen Arten von Wirbeltieren entwickelt haben, zu denen letztendlich auch wir Menschen gehören. Die Anordnung der Extremitäten, die Skelettstruktur, die für die meisten Tiere übliche Anordnung der Rezeptoren auf dem Gesicht - all das ist auf diesen einen Vorfahren zurückzuführen, dessen Entwicklung in diese Richtung nichts als reiner Zufall war. Die Chance, dass die Vertreter einer x-beliebigen außerirdischen Fauna haargenau dieselben Merkmale aufweisen, liegt bei eins zu einer SEHR großen Zahl. Aber hey, Ihr seid hier der Boss. Alle Wesen Eures Universums haben zwei Beine, zwei Arme, zwei Augen, eine Nase, einen Mund und so weiter. Der Rest hängt von Eurem Budget ab - habt Ihr Kohle, kauft Ihr Euch Echsenkostüme mit riesigen Warzen. Seid Ihr knapp bei Kasse, tun's notfalls auch zwei spitze Ohren.

  • Ökologie:

Wen kümmert's ob Pflanzen für die Sauerstofferzeugung notwendig sind? Ein Planet kann eine einzige Stadt, eine riesengroße Wüste oder ein perfekter Schneeball sein und immer noch genug Luft zum Atmen haben. Ist wie mit dem Sauerstoff im Weltraum - wenn wir welchen brauchen, stellen wir uns einfach vor, dass er da ist. Den Rest erledigt unsere Käsige-Sci-Fi-Engine.

  • Stand der Allgemeinmedizin:

Im Jahre 2189 ist der Space-Doctor (!) dazu in der Lage, 135 verschiedene Spezies von 135³ verschiedenen tödlichen Krankheiten zu heilen - und das in ein paar Sekunden, nämlich indem er mit einem blinkenden elektronischen Etwas vor der Nase des Patienten hin und her fuchtelt. Schon seltsam, wie schnell sich die Medizin in einem käsigen Medium entwickelt, wenn man bedenkt, dass die Ärzte im Jahre 2007 nicht einmal eine einzige Spezies vollständig erforscht haben, geschweige denn von allen Krankheiten erlösen können.

  • Qualität der medizinischen Behandlung:

Seltsamerweise hängt die Qualität der medizinischen Behandlung mit dem blinkenden Etwas direkt von deinem militärischen Status ab. Ist man ein Captain, dann kann einen das Ding von außerirdischen Parasiten, Laserverbrennungen und abgetrennten Gliedmaßen heilen - und zwar so, dass man kurze Zeit später noch die Kraft hat, um eine Schlägerei gegen zehn verwarzte Echsenwesen zu gewinnen. Ist man dagegen ein kleiner Offizier, Gefreiter oder (Gott bewahre!) gar Zivilist, dann... naja, Gute Reise. Dein kleiner Zeh wurde von einer außerirdischen Maus gebissen? Tut mir leid, mein Freund, du wirst sterben. Qualvoll. Mit viel Blut und Geschrei... Der Doktor kann dir jetzt leider nicht helfen, er muss den Kopf des Captains, der im Epizentrum einer 500-Megatonnen-Plasmabombe war, annähen.

Langweilige Gesetze der Wirtschaft und Ökonomie, die ignoriert werden müssen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Na, so ziemlich alles:

Ein in schwarz gekleideter Bösewicht baut eine Superwaffe von der Größe eines Planeten. Und, naja, wie das bei planetengroßen Superwaffen halt so ist, entsteht sie quasi aus dem Nichts. Der Schurke muss das Geld, das für ein solches Projekt benötigt würde, nicht in seiner Steuererklärung angeben. Alles wird von zwei Millionen Schwarzarbeitern erledigt, ohne dass das Arbeitsamt oder wer auch immer darauf aufmerksam wird. Überhaupt scheint in unserer Zukunft ein neues Recht zu existieren, das allen bösen schwarzen Männern des Universums die Fertigung und den Besitz einer nicht festgelegten Anzahl an Superwaffen erlaubt - ohne Waffenschein, ohne irgendeine Baugenehmigung... Naja, die Zukunft halt. Schadstoffarm ist so ein Ding mit Sicherheit auch nicht, aber Wayne interessiert's? Außerdem hat jedes Zukunftsuniversum eine einzige Bank und eine einzige Währung - die berühmt-berüchtigten Credits. Geldtransaktionen laufen immer wunderbar flüssig und völlig problemlos ab. Außer bei Bösewichten - sie ziehen es nämlich vor, von ihrem Geld Superwaffen zu bauen und alle, die von ihnen Geld verlangen, zu erschießen. Naja, Bösewichte halt...

Regel 2: Was unbedingt rein muss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht alles, was hier aufgelistet ist, ist käsig. Aber wenn Ihr all das hier nehmt und in eine Kiste packt, kommt garantiert was gutes bei raus:

  • Pillen: Unsere gesamte Zukunft basiert auf Pillen. In Pillen findet man Essen, Liebe, Krebsheilung und sogar ein Portal zu einer unbekannten Parallelwelt, die sich als die bittere Realität entpuppt.
  • Schlechte Hologramme: Während es in der heutigen Zeit möglich ist, qualitativ hochwertige Videotelefonate zu führen, sind im Zeitalter der Raumschiffe und Lichtschwerter schwer erkennbare, flimmernde Hologramme der letzte Kick. Da das ganze Geld für leuchtende Knöpfe und schwebende Mofas ausgegeben wird, sind die Wissenschaftler der Zukunft nicht in der Lage, ein ordentliches Hologrammgerät zu entwickeln. "Was sagt mir diese komische blaue Wolke auf dem Kommandopult? Ist das ein Grazillaronen-Hologramm, das uns gerade den Krieg erklärt oder hatte ich gestern Abend wieder mal zu viele Tequila-Pillen?"
  • Kampfroboter/Droiden: Eine typische Sci-Fi-Geschichte handelt von einer kleinen Gruppe von Rebellen, die sich einer übelst überlegenen Übermacht an bösen Buben stellen müssen. Da ist es doch praktisch, wenn ihre Gegner durch einfache Tricks, wie z.B. auf dem Boden verstreute Murmeln oder ein über dem Boden ausgestrecktes Seil zu Fall gebracht werden können, oder?
  • Energiestrahlen: Diese dürfen nicht Laser genannt werden. Laser sind nämlich was für n00bs. Echte Sci-Fi-Waffen heißen Atomarblaster, Plasmastrahler, Partikelemitter, Phaser, Grazer, Chaser, Blazer und so weiter. Und nicht vergessen - sie alle verschießen kurze, bunte Leuchtstäbchen, die sich mit Mofa-Geschwindigkeit fortbewegen, damit die Guten ihnen leichter ausweichen können.
  • Teleporter: In unserer Zukunft gibt es keine einzige Person, die sich Gedanken über die ethischen Fragen macht, die mit dem Konzept des Teleportierens verbunden sind. Dass man Atom für Atom getötet und irgendwo an einer anderen Stelle geklont wird, ist in der Zukunft selbstverständlich.
  • Automatische Übersetzungsmaschinen: Die Sprache der Außerirdischen ist ein großes Hindernis für jeden Weltraumpionier. Sie lachen, sie krächzen, schnurren, klackern, benutzen Telepathie und unser armer Held hat nicht den blassesten Schimmer von dem Gesprächsthema. Ist das etwa fair? Wie soll er bitteschön ein heißes, außerirdischen Babe abkriegen? Wie soll er eine tiefsinnige, philosophische Unterhaltung mit dem allwissenden Wesen führen, welches ihm die Gabe der Telekinese gegeben hat? Er braucht eine automatische Übersetzungsmaschine. Diese Gerätschaften (Klein, elektrisch, blinkend) sind in der Lage, jede erdenkliche Außerirdischensprache im Nu zu verstehen und exakt, mit allen dazugehörenden Hilfswörtern wie "denn" und "etwa", zu übersetzen. Und nicht nur das - die Geräte sind so mächtig, dass sie die Mundbewegungen der Außerirdischen so modifizieren, dass sie (zumindest im englischen Original) genaustens zum Gesagten passen.
  • Kontrollkonsolen mit Tausenden von bunten, unbeschrifteten Tasten, die dauernd blinken: Blinken sie langsam und gemütlich, ist alles in Ordnung. Blinken sie schnell und machen Sirenengeräusche, haben wir ein Problem. Die Tasten sind allesamt kunterbunt, zahlreich und haben nicht ein einziges Label. Um den Sinn dieser Tasten dem Captain und den Zuschauern zu erläutern, muss ein Chinese oder ein Schwarzer an der Konsole sitzen und dem Käpt'n immer wieder zubrüllen, was ihm das Tasten-Orakel prophezeit hat.
  • Außerirdische: Sie haben uns in den letzten 120.000 Jahren nicht kontaktiert, werden es in den nächsten Hundert aber ganz sicher tun. Außerdem wird ihre Intelligenz und Technologie der unseren weitaus überlegen sein - zurückgebliebene Aliens gibt es nicht!
  • Schleimige, warzige, krakige Aliens: Wisst Ihr noch, als Ihr zum ersten Mal ein Tentakel mit Saugnäpfen in Eurer Suppe gesehen habt? "Mami, was ist das?" "Ein Tintenfisch!" "Waaah!" Ja, Kraken sind unheimlich. Deshalb müssen alle bösen Aliens, die die Welt zerstören wollen, so aussehen, als seien sie den tiefsten Tiefen des Sees entsprungen, auch wenn sie vollständig an Land leben und aufrecht stehen können. Es kann sein, dass sie gut mit Zitronen schmecken, aber das ist nicht die Hauptsache. Das, worauf es ankommt, ist, dass alle Dinge, die Tentakel haben, hässlich und somit gleich böse sind. Dadurch freuen sich die Fanboys umso mehr auf ihre vollständige Ausrottung.
  • Unterirdische Zivilisationen: Maulwurfsmenschen mit schwarzer Haut, kleinen Augen und langen Zähnen. Ja, sie gibt es, es hat sie schon immer gegeben. Diese Leute sind immer böse und haben es sich zum Ziel gemacht, die Oberflächenbewohner zu zerschmettern oder zu versklaven. Warum sie die Oberfläche, an der sie von Natur aus hilflos und benachteiligt sind, erobern wollen, ist fraglich. Wahrscheinlich weil sie sich mit den Tentakel-Monstern verbündet haben.
  • Paranormale Dinge: Die Zukunft ist voll von Telepathie, Telekinese, Heilkraft, Prophezeihungen und schierer Magie. Die Wissenschaft verneigt sich vor dem Übernatürlichen.
  • Spandex: Du bist kein käsiger Sci-Fi-Autor, wenn du nicht die gesamte Crew in hautenge Spandex-Anzüge packst. Enge Klamotten sind der letzte Schrei! Der Held mag ja einen Waschbärbauch haben (zu viele Cheeseburger-Pillen, ts ts ts...) und an sich ein wenig schwul wirken, aber denkt doch nur an die Frauen. Vor allem wenn sie vor einem bösen Tintenfisch-Alien weglaufen und ihre Gazongas unter dem Einfluss der dazugedachten Gravitation schaukeln. Die Zukunft ist toll!
  • Alte, weise Leute/Aliens und junge ignorante "Auserwählte": Ja, alte Säcke wissen alles, was es zu wissen gibt. Den ganzen lieben Tag lang tun sie nichts anderes, als vor Lagerfeuern zu sitzen und in Rätseln zu sprechen. Außerdem können sie aus Taubenkacke die Zukunft herauslesen und haben keine Zähne. Dennoch werden sie von den meisten respektiert und ernstgenommen. Naja, nur der dumme Bursche, der die Galaxis retten soll - Er hält sie alle für durchgeknallt bis ihn das Schicksal in seinen Allerwertesten beißt und er seine "Auserwähltheit" akzeptiert. Aber bis dahin sind die alten Säcke schon alle an außerirdischen Mäusebissen gestorben.
  • Monarchie: Könige, Prinzen, Imperatoren... Im Genre des Käsigen Sci-Fi hat der Adel das Sagen. Sobald alle Staaten und Länder verschwinden, werden alle Planeten zu einem großen einheitlichen Staat, in dem alle dieselbe Sprache sprechen und einem einzigen Fürsten gehorchen. Ganz schön simpel und auch extrem glaubwürdig, findet ihr nicht?
  • Roboter: Roboter sind schneller als Menschen, stärker als Menschen und klüger als Menschen. Dennoch gehorchen sie ihren unterlegenen Meistern aufs Wort. Roboter, die sich selbstständig machen, sind böse und wollen die Menschheit versklaven. Es gibt keine Bugs, keine Viren, kein Strg-Alt-Entf. Sobald ein Roboter böse wird, sind wir gearscht. Richtig gearscht.
  • Künstliche Intelligenz mit eigenem Verstand: Heutzutage wird künstliche Intelligenz überwiegend dazu genutzt, Vorgänge zu automatisieren und auf "Störungen" so zu reagieren, wie die Programmierer es vorgeben. In der Zukunft werden die Programmierer überwiegend damit beschäftigt sein, die KI möglichst stur, widerspenstig und nervtötend zu machen. Als Grundlage wird die Intelligenz eines Säuglings genommen. Solche Versionen von KI werden überwiegend in Regierungsgebäuden/-schiffen installiert, wo sie den größtmöglichen Schaden anrichten können. Sonst macht es ja keinen Spaß.
  • Unbesiegbare Gegner: Eine unaufhaltsame Alien-Rasse, ein unzerstörbares Raumschiff oder ein Monster, das Planet für Planet auslöscht - solche Gegner dürfen in einer ausgeklügelten Geschichte nicht fehlen. Sie haben allesamt eine ganz doll verwundbare Schwachstelle, die, sobald sie einmal getroffen wird, das gesamte böse Schiff/Alien/Volk vernichtet. Diese Stelle muss furchtbar offensichtlich sein, die Helden dürfen aber erst im letzten Moment drauf kommen, dass es Sinn macht, diese Stelle zu beschießen.
  • Sklaverei: In der Zukunft hat es nie irgendwelche Befreiungsbewegungen gegeben. Klone, die technisch gesehen nichts als Zwillingsbrüder sind, können ohne moralische Einwände von Seiten anderer als Sklaven eingesetzt werden.
  • Außerirdische alkoholische Getränke: Der Sieg im Siebten Intergalaktischen Krieg muss doch ordentlich gefeiert werden, was? Wie wäre es mit einem wunderbar durchsichtigen Alturianischen Blaubier, ca. GY14,763!? Prost!
  • Unlösbare technische Probleme ... : ... gibt es nicht. Die einfachste und schnellste Lösung sämtlicher auftretender technischer Probleme wird immer erst als letztes getestet. Häufig muss man zum Lösen eines Problems nämlich einfach nur die Polarität umkehren.

Regel 3: Was auf keinen Fall rein darf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die nachfolgenden Sachen gelten in käsiger Sci-Fi als total uncool und würden deine Geschichte lächerlich aussehen lassen, da diese Sachen in unserer Zukunft definitiv nicht existieren werden:

  • Käse: Keinen Käse! Nur Käse-Pillen, wenn's sein muss. Überhaupt gibt es in der Zukunft kein Essen! Naja, mit Ausnahme der "Außerirdischen Speisen". Diese müssen dann aber lebendig sein.
  • Normale Haustiere: Keine Hunde, Katzen oder Vögel (Hmm, obwohl... Weltraumpiraten können durchaus Papageien haben. Diese müssen dann aber Halb-Roboter sein). Dreiäugige Affen, Schnecken, kuschelige Spinnen oder Pokémon sind hingegen ok.
  • Das Rad: Wird durch die Entwicklung von Raketen, Turbinen und schwebenden Mofas völlig nutzlos. Reittiere hingegen sind immer noch gebräuchlich.
  • Schwarzpulver/Verbrennungswaffen: Wir haben Laser! Und Schwerter! Und Laserschwerter! Wer braucht da schon Metallprojektile, die mit hoher Geschwindigkeit hintereinander abgeschossen werden und weder abgeblockt noch durch Spandex-Anzüge abgeschwächt werden können? Nuklearwaffen gibt es natürlich auch nicht - wer braucht schon Atombomben, wenn es Mofaschnelle Laser gibt? Halt, das ist nicht ganz richtig, solche Waffen können durchaus vorkommen, jedoch nur als...
  • Rost: ...Relikte der Vergangenheit. Raketen, Bomben, MGs. All diese Dinge werden im Jahre 2912, wenn sie von jungen Abenteurern ausgegraben werden, immer noch einwandfrei funktionieren. Und die Galaxis vor dem Untergang bewahren.
  • Türklinken/Schlösser: Alle Türen sind automatisch. Privatsphäre? Wat is dat denn? Und was bedeutet das Wort "Stromausfall?" Kennen wir nicht!
  • Treppen: Die Zukunft fährt Fahrstuhl! Außerdem gibt es Teleporter. Treppen gibt es in der Zukunft nicht. Es gibt höchstens Seile, an denen sich die Helden hinaufhangeln können oder Stahlträger zum Hochklettern, aber Treppen sind Geschichte. Das für den Treppenbau benötigte Wissen ging im großen Menschen-Außerirdischen-Krieg im Jahre 2437 verloren.
  • Neue Künstler/Musiker: In der Zukunft mögen die Menschen immer noch Musik, Gemälde und Bücher. Aus einem unerklärlichen Grund sind jedoch alle Künstler, die seit dem Ende des 20. Jahrhunderts geboren sind, einfach äh... verschwunden. Genau! Deshalb hören die Zukunftsmenschen Ozzy Osbourne und zitieren Shakespeare.
  • Papier: An alle, die gerade ein Buch schreiben: Papier wird es in der Zukunft nicht geben! Zeitungen, Dokumente, Bücher - alles Sachen der Vergangenheit! Den Arsch werdet Ihr euch mit einem Monitor abwischen müssen, nein halt! Denn...
  • Toiletten: ...Toiletten gibt es in unserer glorreichen Zukunft ebenfalls nicht! Oder habt ihr jemals ein Crewmitglied aufs Klo gehen sehen? Pillen nehmen nicht viel Platz ein. Zur Not reicht ein kleines Tässchen unter der Kommandokonsole.
  • Duschen: Keine Frage, Duschen sind einfach zu low-tech. Glücklicherweise können Filme und Bücher nicht riechen. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Ist die Person, die duschen will, ein heißes, nacktes Babe, wird immer eine Dusche in der Nähe sein - selbst wenn es sie in der Zukunft nicht gibt. All diejenigen, die weder heiß noch nackt noch Babes sind, können nicht duschen und basta!
  • Betten: In der Zukunft gibt es Kryogenische Erholungsgeneratoren... oder sowas in der Art. Nicht besonders komfortabel, aber leider passen Matratzen und Kissen nicht ins Raumschiff-Ambiente.
  • Steckdosen: Supercomputer sind unzerstörbar und müssen auch so sein. Was wäre das auch für eine Handlung - Supercomputer sagt "Selbstzerstörung in 10... 9... 8..." und der Held zieht einfach den Stecker und alles ist wieder Paletti? Nein, das muss schon komplizierter sein.
  • Autopiloten: Im 29. Jahrhundert müssen Raumschiffe und Lasertürme manuell gesteuert werden - nicht automatisch wie bei der Luftfahrt im 20. Jahrhundert.
  • Sicherheitsgurte: Wenn's kracht dann richtig, was? Wenn ein Raumschiff von Gegnern beschossen wird, muss die Kommandozentrale wie verrückt wackeln und alle beteiligten wild druch den Raum geworfen werden. Naja, zumindest haben sie bessere Ärzte. Die Konstruktionspläne für Sicherheitsgurte sind nämlich zusammen mit den Plänen für Treppen im Krieg untergegangen.
  • Fernsehen: Laut wissenschaftlichen Studien könnte man vermuten, dass die Menschen im Jahre 2037 fast ausschließlich vor dem Fernseher leben können werden. In der käsigen Zukunft gibt es jedoch keine. Der Grund dafür ist ein ganz einfacher - wenn man sich bereits in der Zukunft befindet, ist es nicht länger möglich, sich käsige Science-Fiction-Filme anzuschauen, da man bereits in einem lebt. Dadurch wird das Fernsehen völlig überflüssig und kann durch andere Tätigkeiten ersetzt werden - die Führung eines intergalaktischen Krieges gegen die Grazillonen, zum Beispiel. Was wäre es außerdem für eine Zukunft, in der sich die Menschen beim Ansehen von käsiger Sci-Fi wünschen würden, in einer fortschrittlicheren Ära zu leben? Keine besonders gute, oder?
  • Nervige Familienmitglieder: Kinder sind immer liebenswert, klug und so verantwortungsbewusst, dass man ihnen ruhig die Schlüssel für den Sternenzerstörer überlassen kann. Entweder wurden sie so gezüchtet oder die nervigen Exemplare wurden ins All befördert. Es gibt keine Hormongeplagten Teenager, böse Schwiegermütter oder verrückte Tanten. Familienprobleme gibt es einfach nicht! Außer wenn eines der Familienmitglieder ein böser, größenwahnsinniger Freak, Zwilling oder Klon ist.
  • Christen und Juden: Nein.

Regel 4: Verantwortungsbewusstes Formulieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jetzt, wo du mit den Grundlagen des Käsigen vertraut bist, gibt es lediglich einige Formalitäten, die man beachten muss. Wenn die Handlung und die Welt aus Käse bestehen, muss die Sprache mindestens genauso käsig sein. Bei der Ausformulierung sollte man vor allem auf hochwissenschaftliche bzw. coole Begriffe und auf bestehende Urheberrechtsbestimmungen achten. Wenn man zum Beispiel die Laserschwerter aus Star Wars toll findet, kann man sie ruhig in der Story unterbringen. Man muss ihnen nur einen cooleren Namen geben, damit man nicht wegen Urheberrechtsverletzung angeklagt wird. Wie wär's mit "Neutrinoklingen", "Quantumschlitzern" oder "Photonenkatanas"? Klingt doch toll, was? Das Erfolgsgeheimnis liegt in dem Einsatz von bereits bestehenden Begriffen, mit denen Dinge bezeichnet werden, die es noch nicht gibt. In den 50-ern waren es Atom-Etwas oder Raketen-Etwas. Moderne Sci-Fi lebt von Begriffen wie Quantum-, Quark-, Nano-, Exoorganik- oder Antimaterie-Etwas. Das hört sich cool an und bedeutet wahrscheinlich auch etwas ganz tolles. Am besten öffnet man ein zufälliges Wissenschaftsmagazin, macht die Augen zu und zeigt mit dem Finger auf irgendeine Stelle. Das Wort wird dann sogleich verwendet. Das Ergebnis könnte ungefähr so aussehen:

"Captain! Der [Alpha / Beta / Theta]-[Strahl / Phaser / Blazer] des Gegners hat unsere [Diluvium / Polarisierungs / Elektrostatik]-[Schilde / Kraftfelder / Generatoren] enorm abgeschwächt! Ich fange an, die [primären / vorderen / hinteren / Backbord- / Frachtraum-] [Schubwerke / Kondensatoren / Lebenserhaltungssysteme / Müllentsorgungssysteme] zu [repolarisieren / rekalibrieren / Desensitizieren / Deodorisieren], sodass wir die daraus freiwerdende Energie über unsere [Reflektorspiegelsteuerdüsen / Kommunikationsnetzwerkssendeleitungen / Hyperliftsystemsteuerungsaggregate / Kontrollsicherungsreglerstromkreisberechnungsäquivalenzpunktgleichungssystemleitungen] in unsere [Photonen / Neutronen / Dihydrogenmonooxidionen / Quadrillionen]-Strahler umleiten und das Feuer des Feindes erwidern können!"

Schlusswort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dieser und ähnlichen Schablonen lassen sich tausende von verschiedenen Dialogfragmenten mit völlig unterschiedlicher Bedeutung erstellen. Mit dem gesamten Wissen, über das Ihr nun verfügt, sollte eure eigene Sci-Fi-Geschichte ein Kinderspiel sein! Viel Glück!


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Der Herr der Ringe | Der kleine Hobbit

Harry Potter | Harald Pot und der Gipfel an Sinnlosigkeit

Star Trek | James T. Kirk | Jean-Luc Picard | Uhura | Andy Borg
Star Trek Bitch Commander

Star Wars | Darth Vader | Luke Skywalker | Todesstern | Yoda
Liste aller Figuren aus Star Wars die nie in irgendeinem Film zu sehen waren

Captain Future | Der Wüstenplanet | Godzilla | Lost | Masterpussies of the Universe | RoboCop 2 | The Day After Tomorrow | Transformers - Der Movie | Twilight - Bis(s) der Arzt kommt

Pulp Fiction

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