Alternative für Deutschland

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„Effiziente Blockflöten pfeifen aus dem letzten Loch.“

~ Angela Merkel über die Erosion der deutschen Parteienlandschaft


Die Alten faschistischen Drecksnazis (AfD) (missverständlich auch Alternative für Deutschland) sind eine Partei in der Bundesrepublik, für die, denen die CDU/CSU zu "groovy" und die NPD zu peinlich geworden ist.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Anfang des dritten Jahrtausends brach in Mitteleuropa eine Gehirnerkrankung aus, die sich auf der einen Seite seuchenartig verbreitete, auf der anderen Seite zunächst jedoch fast unbemerkt blieb: die Alternativlosigkeit. Prominente Erkrankte wie Gerhard Schröder und Angela Merkel traf es besonders schwer, doch weder das Schrödersche Basta noch das hypnotische Händefalten einer beratungsresistenten Bundeskanzlerin wurden rechtzeitig als Symptome erkannt.

In dieser gefährlichen Lage brach im Jahr 2008 die sogenannte Finanzkrise in Europa aus. Mehreren Euroländern gingen die Euros aus, während Deutschland weiter gut verdiente. Was tun? Weise Wirtschaftsexperten setzten sich zusammen und fanden alsbald heraus, welche Handlungsmöglichkeiten sich boten:

  1. Deutschland zahlt und dafür tanzt alles nach Deutschlands Pfeife.
  2. Deutschland zahlt nichts und gibt trotzdem den Ton an.
  3. Deutschland zahlt und mischt sich ansonsten nicht ein.
  4. Deutschland zahlt nichts und tut nichts.

Der Kanzlerin wurde diese Liste vorgelegt. Sie warf einen kurzen Blick darauf. Dabei waren die unteren drei Punkte von ihren gefalteten Händen verdeckt. Sie erklärte daher die erste Möglichkeit für alternativlos und so wurde es gemacht.

Hoppla, dachten da die hochintelligenten Professoren, die sich die ganze Liste mühsam ausgedacht hatten. Was ist mit den übrigen Alternativen für Deutschland? Sie hatten doch mit Absicht die beste Lösung ans Ende der Liste gestellt. Leider ging die Kanzlerin anschließend nicht mehr ans Telefon, und so blieb den schlauen Profs nichts anderes übrig, als selber in die Politik zu gehen.

Der Untergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn des Jahre 2015 begann dann die öffentliche Selbstzerfleischung der Möchtergern-Partei und die öffentlichen Medien berichteten leider ausführlich darüber, was noch mehr Öl ins Ego-Feuer der Beteiligten goss. AfD-Begründer Lucke versuchte, seine beiden Mitvorsitzenden Adam und Petry hinterrücks aus dem Vorstand der Partei zu entfernen, diese schlugen zurück und warfen dem Egomanen Egomanie vor. Lucke-Spusi Henkel beschimpfte daraufhin Adam und das alles geschah live und in Farbe. Der allgemeine Bundesbürger wandt sich in Fremdscham von diesem peinlichen Treiben ab, die meisten AfDler liefen zur PEGIDA über oder nahmen sich gleich das Leben.

Anfang Juli 2015 wählte die pöbelnde Masse AfD-Mensch auf einem Parteitag den Gründervater Lucke als Vorsitzenden ab, und die Wiedergeburt Magda Goebbelss Petry an, woraufhin Lucke erst gegen seinen Rucksack und dann aus der Partei austrat. Ihm folgten binnen weniger Stunden hunderte andere restkonservative Miglieder, was den Weg für die Partei frei machte in eine braune Zukunft, rechts außen vom Rechtsaußen.

Wiederauferstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Frühling des Jahres 2016 griffen dann endlich die alternativlosen Maßnahmen der großangelegten Verschwörung gegen den gesünderen deutschen Menschenverstand, die AfD gewann bei drei Landtagswahlen im deutschen Reich aus dem Stand zwischen 15 - 24 % der unmündigen Wählerstimmen und zog in die Landespalamente von Rheinland-Pfalz, Baden-Würtemberg und Braunland ein, im letzteren gewann der dortige Spitzenkadidat Obersturmbandführer André Poggenburg trotz seiner Sprachbehinderung sogar 24% der Gesamtstimmen, was dem heimlichen AfD-Führer Björn Höcke sein Gemächtsröckchen derart anschwellen ließ, dass er für Wochen kaum noch richtig gehen konnte.

Wahlforscher fanden schnell heraus, dass der Überraschungserfolg vor allen Dingen darauf zurückzuführen war, dass ehrenamtliche AfD-Helfer sämtliche Nicht-Wähler mit Waffengewalt an die Urnen gezwungen hatten und ehemalige SPD-Wähler mit Geldgeschenken geködert worden waren; ehemalige CDU- und NPD-Wähler waren ohnehin freiwillig zur Partei der dumpfen Schimpfer und Stänkerer gewechselt.

Noch in der Nacht des Wahlerfolgs verkündete die züngelnde Oberechse der AfD Frauke Petry, Deutschland habe jetzt wieder eine Volkspartei und die neue politische Mitte liege jetzt rechts von der CDU, dann die zweite links, dann wieder rechts und dann immer geradeaus, bis es nicht mehr weitergeht. Im Herbst des selben Jahres räumte die AfD dann bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Hinterpommern und auch in der Reichshauptstadt jeweils zweistellige Ergebnisse ab, die Parteienlandschaft war vollends verwüstet und die ehemaligen Volksparteien überboten sich darin, Teile des Wahlprogramms der braunen Gesellen zu ihrem eigenen zu machen, allen voran die CSU unter ihrem Landesführer Horst „Obergrenze“ Seehofer.

Triumph[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 wählten knapp 13% der Stimmberechtigten die nach ganz rechts gerückte Partei der altmodischen Schlipsträger mit Prostatabeschwerden, Kampflesben und SchießbefehlfetischistInnen. Noch am Wahlabend kündigte die wandelnde Provokation Alexander Gauland an, man werde zukünftig die Bundesregierung „jagen“ und sich Land und Volk „zurückholen“. In einer allgemeninen Massenhysterie warnten die Politiker aller anderen Parteien vor dem, was da jetzt auf Deutschland zukäme, als wäre gerade die komplette Waffen-SS wiederauferstanden und in den Bundestag gewählt worden.

Grundsatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus besseren Lucke-Tagen, von links nach rechts: Ewiggestriger, Traditionalistin und Bernd.

Europa ist doof! Föderalismus super! - Heil Höcke erstmal!" Dies beschreibt eigentlich schon das gesamte Fundament dieser Partei. An sich eine logische Schlussfolgerung, kommt doch in den Nachrichten immer wieder das Wort "Eurokrise" vor. Also schnell ein paar Stammtischparolen à la Früher war alles besser zusammen gekratzt und als Parteibuch proklamiert - auf gehts zur Bundestagswahl.

Wahlprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europäische Finanzpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Deutsche Mark muss wieder her! Warum? Na weil das eben so ist. Nicht, dass es etwas ändern würde, dass Griechenland, Italien, Spanien und Portugal zusammen mit Irland so viel Wirtschaftskraft haben wie das Saarland an schlechten Tagen. Dennoch, der Euro muss weg!

Was wäre denn so schlimm daran, den Euro zu kappen und wieder zum alten Adler zurück zu kehren? OK, wir sind eine Nation die den Hauptteil ihres Einkommens aus dem Export erzielt. Und ja, die DM wäre stärker als der €. Klar würden dann deutsche Artikel in der Welt immer teurer und natürlich würden dann Länder wie Polen, Frankreich, England und eigentlich alle Nationen weltweit kaum noch bei uns kaufen. Und ja, dann hätten wir weniger Einnahmen. Aber wir hätten dann immerhin die D-Mark wieder!

Allgemeine Europapolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die AfD besinnt sich auch hier auf alte Werte. Am liebsten wäre es ihr ja die EU aufzulösen, den Bund der Länder zu lockern und Länder wie Sachsen und Bayern wieder in Königreiche und Kurfürstentümer zu gliedern. Dies hätte keinen wirklichen Vorteil für irgendwen, aber es wäre nicht die Europäische Union, und das ist der AfD wichtig!

Innenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Partei der alten Säcke Werte stellt man sich gegen die gleichgeschlechtliche Ehe. Schließlich können zwei Penisse keinen Nachwuchs hervorbringen und zwei Vaginen sich keinen Mutterorden verdienen. Deutsche Frauen sollen in Zukunft gesetzlich dazu verpflichtet sein, mindestens drei Kinder in die Welt zu setzen, von wem ist egal, Hauptsache der Samen ist deutsch und das Kind blond. Ungewaschene Kinder mit Migrationshintergrund sollen nur noch den Kindergeld-Regelsatz pro Monat erhalten, den sie auch in ihrem verarmten Heimatland erhalten würden, höchstens aber 75% des Regelsatzes für deutsche Kinder. Das würde die deutschen Sozialkassen auf einen Schlag um etliche Trilliarden Euro entlasten und hätte nebenbei einen wünschenswerten Einwanderungsabschreckungseffekt.

AfD-Doofsack Rainer Podeswa stellte am 11. Mai 2017 in Baden-Württembergs Landtag klar, dass angesichts des immer verbreiteteren Kinderkrippenunwesens zuviele Frauen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden und schlug vor, sie mit Mitteln der Inquisition zu dezimieren, damit es nicht zu einem Arbeitsklimawandel in bislang männerdominierten Branchen komme.[1]. Die zurückgetretene Parteichefin musste daraufhin unter Polizeischutz gestellt werden, weil die ganze baden-württembergische AfD-Fraktion dieser abartigen Rede auch noch applaudierte. Wie bei den sogenannten Reichsbürgern ist bei derart geistig verirrten AfD-Fraktionen nämlich zu befürchten, dass einzelne waffenbesitzende Mitglieder der Bewegung in vorauseilendem Gehorsam zu den ach so schlauen Abgeordneten der Partei inquisitorischre Urteile in Selbstjustiz vollstrecken könnten.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die AfD fordert bundesweit einheitliche Bildungsstandards. Wenn Hamburg, Bremen und NRW doof sind, dann müssen sich Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen eben anpassen. Studiengänge werden, nachdem sie für Milliarden von Euro europäisiert und vergleichbar gemacht wurden, wieder mit Milliarden von DM auf Diplom und Staatsexamen umgestellt. Wozu internationale Vergleichbarkeit wenn doch dann eh niemand mehr das schöne Bundeskonglomerat Deutschland verlassen will? Heil dir, AfD!

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pflege deutschen Liedguts steht auf der AfD-Agenda ganz weit oben. So soll es eine gesetzlich bestimmte Quote für deutschsprachige Schnulzenmusik im Radio geben, ebenso soll das Absingen des mit Anglizismen vollgestopften Liedes „Happy Birthday“ auf Kindergeburtstagen unter Androhung von drei Monaten Umerziehugslager verboten werden; stattdessen sollen von den Geburtstagskindern als Alternative abwechselnd das Horst-Wessel-Lied sowie die dritte Strophe des Deutschlandlieds gegröhlt werden.

Björn Höcke, legitimer Nachfolger der inzwischen ausgeschiedenen Völkischen Beobachterin der Partei, Frauke Petry, inspirierte das "Institut für politische Schönheit" zu zeitgenössischer Kunstaktion in Sichtweite zu Höckes Wohnsitz, um ihn an den Holocaust zu erinnern: Da war doch mal was, was aus so "völkischer" Ideologie zu werden pflegt.

Finanzschrott[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanzpolitisch strebt die AfD den Abbau der Staatsverschuldung Deutschlands an - ein außergewöhnliches Alleinstellungsmerkmal!

Einwanderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einwanderungsgesetz stellt für die Partei eine besondere Aufgabe dar. Hier möchte man etwas restriktiver vorgehen als die Multikulti Union der Kanzlerin. Einwandern sollen nur die dürfen, die deutsch sprechen und die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen oder gar schon haben. Sprich Deutsche gefangen im Körper eines Ausländers. Das schließt andere natürlich nicht aus, im Gegenteil! Alle Einwanderungwilligen werden geprüft und entweder als Deutsche oder eben als Ayslbewerber eingestuft. Die Asylbewerber kommen dann auf ein Floß und treiben Rheinabwärts Richtung Holland.

Vor allem Nicht-Integrationswillige stellen laut AfD ein erhöhtes Kriminalitätsrisiko dar. Während diese Position von linken Parteien wie der CDU als überzogen dargestellt wird, bestätigt gerade der Wahlerfolg der AfDAP in den etwas östlicheren Bundesländern diese These: Auch nach 25 Jahren sind einige Integrationsverweigerer offensichtlich noch nicht in der pluralistischen Gesellschaft angekommen und weigern sich auch weiterhin, vernünftiges Deutsch zu sprechen.

Außenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Außen- und Sicherheitspolitik tritt die AfD grundsätzlich für eine stärkere Betonung nationaler Interessen ein. Insbesondere die Rückführung Ostpreußens ins deutsche Bundesgebiet! Um dies zu bewerkstelligen, müsse man sich auf alte Freunde besinnen - Russland! Schließlich waren Preußen und Russland schon im 18. Jahrhundert gute Freunde. (Grundsätzlich ist die gesamte Außenpolitik der AfD an die Politik von Kaiser Wilhelm angelehnt.) Und alte Liebe rostet nicht, das weiß auch die AfD!

Russland habe mit westlichen Versprechen in jüngerer Zeit oft schlechte Erfahrungen gemacht. Deswegen möchte die AfD Deutschland auch eher als Achsenmacht sowjetischen Satellitenstaat - ohne sozialistisches Gedöns - deklarieren denn als Westnation.

Die heutige Führung der von Beginn an EU-kritischen Partei will nun den Brexit nachäffen. Durch diese langfristige strategische Ausrichtung wird die AfD von anderen europäischen rechtsaußenen und rechtspopelistischen Parteien nicht für voll genommen, welche nämlich die EU lediglich ein bißchen aushöhlen wollen, solange nur die Profite aus dem EU-Binnenmarkt stimmen.

Aushängeschilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die AfD sich im Jahr 2016 vollends zum volksverdummenden, rechtsradikalen Sprachrohr aller zu kurz Gekommenen mit Profilneurose entwickelt hatte, öffnete die totale Volksverdummung sämtliche Schleusen; aus allen Rohren wurden nun verhetzende Parolen lanicert, insbsondere vom Mitvorsitzenden Alexander Gauleiter, einem alternden Politikverdrossenen mit Totalamnesie, der sich nach jedem volksverhetzenden Interview und nach jeder öffentlich gehaltenen Führerrede missverstanden fühlte, da er sich aufgrund seiner Amnesie schon nach 20 Minuten nicht mehr erinnern konnte, was er 20 Minten davor von sich gegeben hatte. Flankiert wurde der Gauleiter von züngelnden Politikechse Frauke Petry,(hatte dann nachdem sie zum Vorstand gewählt wurde doch keinen Bock mehr) dem Hitler-Imitator Bernd Höcke (Heil Höcke!) und der GEZ-Verweigerin Beatrix, der Storch; alles in allem ein Quartett Infernale, in dem sich ganze Essenz des gemäßigten und ungehemmten Rechtsradikalismus, Neonazismus und Faschismus niederschlug.

Zusammenfassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher war alles besser und mit der AfD schaffen wir es, dass morgen wieder gestern ist, wenn nicht sogar vorgestern! Ewiggestrig muss kein Schimpfwort bleiben! Vielleicht schaffen wir es ja auch noch, dass der Meeresspiegel so sehr steigt, dass man nicht mehr soweit zum Meer fahren muss. (So ab Berlin wäre gut)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm II. von Preußen: Dichotomieinversion durch eine Alternative fürz'es alternativlosen Regentengeschefte. Bandes Dessinées du Wurmser, LeCocq et Prêt-à-Manger, ISBN 4-9681-4297-2

Fußpilznoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Dieser Artikel ist Artikel der Woche 39/2013
Dieser Artikel ist
Dieser Artikel istArtikel des Monats September 2013
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Artikel des Monats September 2013


Faschismus
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