Chemnitz
Chemnitz Das große sozialistische Vorzeigeprojekt Karl-Marx-Stadt ist eine Stadt im Westen des Freistaates Sachsen Süden der Deutschen Demokratischen Republik. Mit etwa 241.500 Genossen ist sie noch vor Halle und Hoyerswerda die schönste Stadt im Sozialismus. Karl-Marx-Stadt ist Sitz des gleichnamigen Bezirkes.
„In Chemnitz zu leben ist, wie einer Pflaume beim Schimmeln zuzusehen.“
- ~ Hermann K. Tschunke über seine Heimat
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste urkundliche Erwähnung fand 1953 53 n. Christus, im Karl-Marx-Evangelium, statt. Schon damals Prophezeite der Namensgeber dieser wundervollen Stadt, dass die Menschen eines Tages komplett auf Besitz verzichten werden und jeder alles mit jedem teilt. Und ja, bei Lenin, so ist es heute in dieser wundervollen Stadt. Keiner der Einwohner nennt irgendwelchen relevanten Besitz sein Eigen. Wenn ein Bürger Geld benötigen sollte, was er selbstverständlich für sozialistisch-gemeinnützige Aktionen verwenden wird, so bekommt er es am Monatsanfang vom Arbeitsamt - Bearbeitungsstelle für Arbeitslosengeld II Amt für sozialistische Investitionsförderung der Einwohner.
Lage und Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stadt liegt am Rande des Erzgebirges, der A4 und der sozialen Ächtung. Da die Stadt am Hang erbaut wurde, droht sie in Richtung Zwickau zu rutschen, dieses mitzureißen und schließlich weiter nach Bayern zu driften. Um dies zu verhindern lässt der bayrische König die ersten Schutzwälle in Hof errichten. Anders als der Name erwarten lässt, wird im nahe liegenden Erzgebirge kein Erz, sondern das wertvollere Plaste/Elaste abgebaut.
Klimatisch ist es eher durchwachsen bis ganz mies.
Im Stadtzentrum werden jährlich etwa 12 Stunden gemessen. Das ist der höchstwert in der DDR!
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wir beten zu Engels, das muss doch wohl reichen!
Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe Hauptartikel: Sächsisch
“ | Hioorr, älso in Gemmnidz, nú æh isch meen Gorl-Murgs-Stodd, spröch'n moa so ziiieeemlisch Hochdoitsch, öda?! Ah nu, bestümmd! | ” |
sagte einst einst ein Chemitzer und lag damit gründlich daneben. In Chemnitz wird ein unverständliches Kauderwelsch gesprochen. Neben den auch im Deutschen gebräuhlichen Umlauten wie Ä, Ü und Ö werden auch selbst erdachte Vokale wie das æ [aaaeeε] verwendet. Diese werden zu 99% mit dem Kehlkopf erzeugt und gehören so in die Gruppe der Brech- und Würgelaute.
Hier die auffälligsten Beispiele des Chemintzer Vokalurwalds:
- æ [aaaeeε] - findet in den A-lastigen Wörtern Verwendung, kommt aus dem Hals-Rachen-Raum und klingt meist wie ein leichtes Würgen
- œ [oooeeε] - siehe oben, allerdings eher bei im Deutschen O-lastigen Wörtern, besonders hier wirkt das Röhren befremdlich, der Mund steht bei diesem Laut fast mehrere Sekunden (teilweise Minuten) offen
- ú - der nach oben schwingende Vokal fällt dem Zuhörer besonders oft im "Wort" nú auf, was Chemnitzer unverständlicherwiese zur Untermauerung oder Bejaung verwenden
Anders als andere Sprachgruppen in Deutschland verbreitet sich der Dialekt durch Tröpfchenübertragung und ist vironaler Natur. Hat man sich einmal infiziert, hilft nur die Quarantäne in einem anderen Dialektraum.
Sprichworte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„'s glatscht glei“
- ~ Ronny Sagse über Applaus in Chemnitz
„Gænsefleisch mal'n Göfferraum Uff'mache?“
- ~ Walter Ulbricht beim Auspacken vorm ‚Hotel Sachsen' in Chemnitz
„Unter Ihm hätt's des fei net ääh, gegeben.“
- ~ Edmund Stoiber über Karl-Marx-Stadt
„Während man ihn in Dresden drehen muss, um dorthin zu kommen, muss man ihn, um nach Chemnitz zu gelangen, danach in den Mund nehmen.“
- ~ Johann Wolfgang von Goethe über
SchillerKarl-Marx-Stadt
Berühmte Chemnitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karl Marx
- Karl
DraisMarx - Karl
ValentinMarx - Karl
der GroßeMarx - Karl
LiebknechtLiebknecht-Marx - Karla
KolumnaMarxowa - Karlsson
vom DachMarx
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