Motorradclub

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Ein Motorrad Club (MC) (auch: Rockerclub) ist eine Selbsthilfegruppe vernachlässigter, zweirädriger Kraftfahrzeuge und ihrer Lenker. In der Gruppe werden überkommene Traditionen gepflegt und bis aufs Blut gegen Toleranz, Liberalität und die jeweils andere Selbsthifegruppe verteidigt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damals war die Rockerwelt noch in Ordnung und wurde von gesunden jungen Männern beherrscht.

Früher waren Motorräder das Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit. Nonchalant wurden sie in der Öffentlichkeit und dem TÜV vorgeführt, blank poliert und mit allen Extras ausgestattet, wie Sitzbänken aus feinstem Chevreauleder oder dem legendären Wurstblinker. Mit ihnen wurden ausgiebige Touren unternommen, die auf berühmten Routen verliefen und von ambitionierten Filmemachern auf Zelluloid für die Ewigkeit (und die Spießer zuhause, die nicht von ihrem Sofa runterkommen) festgehalten wurden. Dabei wurde ab und zu auf bewußtseinserweiternde Substanzen zurückgegriffen, um zu sich selbst zu finden. Da die Kraftfahrer viel unterwegs waren und sich dabei so alleine fühlten, nahmen sie davon immer einen reichlichen Vorrat mit, von dem sie - gegen etwas Benzingeld – anderen gerne etwas abgaben.

In diesen glorreichen, überwiegend helmpflichtfreien Zeiten gründeten sich vor allem in den USA die ersten Selbsthilfegruppen (Motorradclubs), denn zunehmend litten die vereinsamten Motorradfahrer an Übergewicht, Wahnideen und Allmachtsphantasien („Rockin‘ All Over The World“). In der Gruppe fühlten sie sich stark genug, um diese Visionen wahr werden zu lassen, außerdem wurde keiner mehr wegen seiner Zentnerlast gehänselt. So gewannen sie mehr und mehr an Selbstbewußtsein und konnten sich auch besser gegen die sich häufenden polizeilichen Übergriffe wehren. Von nun an nannten sie sich Rocker und zogen als moderne Raubritter plündernd und brandschatzend durchs Land. Auf ihren Treffen ersannen sie komplizierte Regelwerke (angelehnt an die Vereinsstatuten des Taubenzüchtervereins Bochum-Riemke 1848 e.V.) Diese „Gesetze für Gesetzlose“ sollten einen Beitritt stark erschweren, um sicherzustellen, dass nur noch Typen aufgenommen werden, die alles, wirklich alles für ein paar Stückchen bunt (d.h. in den Vereinsfarben) bestickten Textils tun würden.

Durch intensive Gesprächs- und Bewegungstherapie in den regelmäßigen Gruppensitzungen konnten die Rocker die Folgen ihres Leidens (z.B. Knastaufenthalt) leichter bewältigen und lernten, darin Positives zu erkennen und für die Zukunft zu nutzen (wie das Knüpfen neuer, hilfreicher Kontakte während der Haftzeit).

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute sitzen immer mehr schwerfällige Mutanten auf den Maschinen.

Heute fristen die matt gewordenen Chromschüsseln mit in feuchten Schuppen ein trauriges Dasein. Ihre aufgrund eines ungesunden Lebenswandels vorzeitig gealterten und schwergewichtigen Besitzer bekommen ihre arthritischen Beine gar nicht mehr hoch genug, um noch angemessen cool auf ihren Chopper zu gelangen. Um Arthrose und Rheuma nicht noch Vorschub zu leisten, greifen sie im Alltag lieber auf bequeme, überdachte Persönlichkeitsprothesen mit Allradantrieb, Automatikschaltung, Sitzheizung und Einparkhilfe zurück. Die einstmals ständigen Gefährten rosten nun langsam vor sich hin. Nur zu besonderen Anlässen werden sie, vom Praktikanten aufgehübscht, ans Tageslicht gebracht (der gleiche, zum Schweigen verpflichtete Praktikant ist dem dazugehörigen Rocker auch beim Auf- und Absteigen – jeweils nur in der Garage, niemals in der Öffentlichkeit - behilflich).

Aber diese kurzen Auftritte sind im Vergleich zu den glanzvollen Zeiten nur ein müder Abklatsch und lösen eher bittere Gefühle aus. Daher grassieren unter den einst gefürchteten Fahrstuhlfü Feuerstuhllenkern inzwischen (neben den Gelenkbeschwerden) Depressionen und Suchtkrankheiten. Von Selbsthilfegruppe kann nicht mehr die Rede sein, denn die Clubs sind immer mehr auf Hilfe von außen angewiesen. Ein weiteres Problem ist die Finanzkrise, das Drogengeld sitzt nicht mehr so locker, die Preise für Waffen werden mittlerweile von Discountern diktiert und auch im Frauenhandel geht es nicht mehr so hoch her wie in den guten alten Zeiten. Daher verdingt sich so mancher Rocker jetzt als Statist beim „Tatort“, um sich zwischendurch mal eine Tube Chrompaste leisten zu können oder schon mal auf einen Seniorenchopper zu sparen.

Bekannte Rockerclubs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der berüchtigte Großmütter des Teufels MC beim Bikertreffen
Clubtreffen des GdT MC: Hochgetunte Wheelchairs bestimmen das Bild.

Der Großmütter des Teufels MC formierte sich erstmals 1972 als Grannies Gang in Großbritannien[1] und expandierte von dort aus über Belgien nach ganz Europa. Vor allem Deutschland haben die Hochbetagten inzwischen fest in den Klauen. Hier kontrollieren sie sämtliche Reform- und Sanitätshäuser, kassieren Schutzgelder von Tanztee-Veranstaltern und Fußpflegeinstituten. Sie verführen unschuldige Alte und locken sie mit Kaffeefahrten in ihre abgelegenen, heruntergekommenen Schlupfwinkel. Dort werden die verstörten Opfer zur Zahlung hohen Lösegeldes erpresst (immerhin dürfen sie nach der Auslösung eine Rheumadecke oder ein Magnetarmband als Souvenir für die unvergesslichen Stunden mitnehmen).
Das schmutzige Geld fließt durch dunkle Kanäle und mündet zuletzt in den (legalen) Erwerb von Seniorenresidenzen. Wenn die alten Damen früher auf der Hauswirtschaftsfachschule eins gelernt haben, dann das (Geld-)Waschen (daneben auch das Bügeln der Scheine und das Besticken von Westen). Sie stellen ein unkalkulierbares Risiko dar und es empfiehlt sich, ihnen aus dem Weg zu gehen; besonders dann, wenn sie von Likörchen und Doppelherz[2] aufgeputscht sind.

In Acht nehmen sollte man sich auch vor dem harmlos wirkenden Satansbraten MC: Dabei handelt es sich um Baby-Banden, die ebenfalls von der britischen Insel aus in Europa einfielen. Sie terrorisieren vor allem Eltern und rauben denen Schlaf, Nerven und den geregelten Tagesablauf. Die verstörten Mütter und Väter können sich nur mit der Zahlung schwindelerregender Summen an sogenannte Babysitter oder Kinderkrippen freikaufen. Der Satansbraten MC hat das Deutsche Milchkontor unterwandert und mischt bei der Preisgestaltung sämtlicher Molkereiprodukte mit; international agieren sie bei Nestlé und Kanone und mithilfe dieser Abführmittel kurbeln sie den Windelumsatz an, an dem sie ebenfalls beteiligt sind.
Inzwischen lässt die von den unterschätzten Säuglingen ausgehende Gefahr aber nach, denn diese Gangs haben massive Nachwuchsprobleme, im Gegensatz zu den oben beschriebenen Oma-Banden, die zahlenmäßig ständig zulegen.

Clubregeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschmacklose Kleidung und schlechte Manieren sind ein unbedingtes Muss für den echten Rocker und unterstreichen seine gesetzlose Gesinnung.

Wie in den meisten Selbsthilfegruppen gibt es auch im Motorradclub klare Ansagen. Der Verein hat dafür Sorge zu tragen, dass sein schlechter Ruf erhalten bleibt. Daher wurden u.a. folgende Regeln aufgestellt:

  • Mitglieder ("Member") dürfen sich außerhalb von Gebäuden auf Strecken über 100 m nicht zu Fuß fortbewegen. Keinesfalls darf Nordic Walking betrieben werden, schon gar nicht in der Kutte.
  • Mitglieder müssen ihre Gesichtszüge jederzeit unter Kontrolle behalten, damit sie nicht in Richtung „freundliches Lächeln“ entgleiten. Wer damit Probleme hat: die Mimik mit Botox stilllegen lassen oder dem konkurrierenden MC ein paar Eier anbieten gehen.
  • Speckige Lederjacken (Kutten) werden nicht in die Reinigung gegeben und keinesfalls – auch nicht von Mutti - mit sogenannten Textilerfrischern behandelt (das gilt auch für den Kuttenträger).
  • Eier (einschließlich Überraschungseier) dürfen weder gekauft noch geklaut und nicht als Geschenk oder Leihgabe angenommen werden.

Darüberhinaus ist es üblich, sich untereinander Weihnachtsgrüße zu senden und artig ein „Frohes und gesundes neues Jahr“ oder sogar „Guten Rutsch!“ zu wünschen. Und bloß nicht das Kondolieren zur Höllenfah beim Heimgang eines lieben Verblichenen vergessen![3]

Verstöße gegen die selbstauferlegten Regeln werden strenger geahndet als Gesetzesbrüche in Nordkorea.

Clubabteilungen und Hierarchie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die unterschiedlichen Gruppierungen der Motorradfahrer werden Chapter oder Charter genannt und sind straffer organisiert als die Hintertupfinger Schützengilde. Sie unterstehen einem sogenannten Präsidenten, der sich dadurch auszeichnet, dass er als einzigster ohne Hilfsmittel auf seine Maschine klettern kann. Deshalb ist er auch in der Lage, außerhalb seiner Garage vor aller Augen abzusteigen, beispielsweise bei einer Therapiesit einem Bikertreffen. Alle anderen Mitglieder („Member“) cruisen derweil weiter um den Block, um nicht in diese Verlegenheit zu geraten. Falls doch: Hinter den Vollmitgliedern fahren - in gebotener Distanz - die Praktikanten („Prospects“), um gegebenenfalls beim Absitzen behilflich zu sein (aber nur an nicht einsehbaren Stellen).

Weil sie wegen Prostatabeschwerden öfter mal müssen und nicht immer zwecks Toilettengang anhalten können (da immer wieder Praktikanten abhandenkommen), hinterlassen die greisen Rocker manchmal deutlich ruchbare Spuren, weshalb sie die sonst so oft üblichen Raubüberfälle auf ein nicht zu vermeidendes Maß eingeschränkt haben.

Abzeichen und Symbole[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wichtigstes Requisit: die bunt bestickte Weste

Um sich schnell einen Überblick über den gegenüberstehenden Rocker verschaffen zu können, bevor zugeschlagen wird, sind die wichtigsten Merkmale auf die sogenannte Kutte genäht. Darauf ersichtlich sind Clubzugehörigkeits- und Herkunftsangaben sowie das Verfallsdat Aufgabengebiet des Rockers, nebst erworbenen Lorbeeren für Knastaufenthalte, Mord- und Totschlagsdelikte oder Spendensammlungen für Kinderschutzorganisationen.

Bei den Hells Angels bekommt jedes Mitglied traditionell die Endnummer 81, was kein Hinweis auf das Lebensalter des Kuttenträgers ist, sondern ein simpler Buchstabencode, wie er auch gerne von den schlichten Neo-Nazis benutzt wird.

Das 1%-Abzeichen ("Patch") verstehen die Vereinsmitglieder als Hinweis auf die Historie der Rockerclubs, als man noch stolz darauf war, zu den damals nur 1 % der Bevölkerung zu gehören, denen Saufen, Rauchen, Raufen und Rumhängen das Wichtigste im Leben ist. In Anbetracht der gesellschaftlichen Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist eine Anpassung an einen aktuelleren prozentualen Anteil längst überfällig, bisher scheuen die Vereinsvorstände davor aber aus nostalgisch-sentimentalen Gründen zurück. Der gemeine Spießer ist allerdings der Meinung, dass 1% die Restmenge der verbliebenen Hirnsubstanz eines Rockers nach Durchlaufen der Aufnahmeriten bezeichnet.

Projekt-Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Damit keiner die tollen Sprüche klauen kann, dürfen sie nur durch Gitter betrachtet werden.

Die Selbsthilfegruppen werden zum Teil durch die regelmäßigen Spendensammlungen von gewissen Charity Ladies finanziert, die durch ihre selbstlose Wohl-Tätigkeit größere Beträge bei Freiernwilligen lockermachen. Ein weiterer Teil der Vereinseinnahmen wird mit dem Vertrieb von Wellness-Pharmaprodukten und erprobten Sportgeräten erzielt. Den Käufern dieser heißenbegehrten Waren ist das Geschäft aber oft so peinlich, dass sie bereit sind, das Stillschweigen darüber mit zusätzlichen Trinkgeldern zu vergüten. Außerdem sparen Rocker viel Geld, in dem sie günstig an teure Motorräder kommen, ohne dass der eigentliche Eigentümer das mitbekommt.

Das meiste Geld erwirtschaften Hells Angels und Banditodos aber mit der Herausgabe von bunten Kalendern oder T-Shirts, die durch ihre zeitlosen Spruchweisheiten bestechen und schon so manchen Komponisten beim Verfassen populären Liedguts inspirierten. Da ist für jeden was dabei:

Angels Forever – Forever Angels • Born To Be Wild • One For All, All For One • One For You, One For Me • God Forgives – We Don’t • We Don’t Need Another Hero • Hells Angels Never Die • Die Another Day • Support Your Local Biker • We Will Rock You • Expect No Mercy • Wheels In The Sky Keep On Turning, etc. etc.

Die poetischen Zeilen eignen sich auch hervorragend als Buchtitel oder zur Beschriftung von Turnbeuteln und Grabsteinen.

Rivalitäten zwischen den Gruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Eldorado für Rocker ist seit einiger Zeit Berlin. Heftige Revierkämpfe der härtesten Clubs lenken des braven Steuerzahlers Blick derzeit von einem anderen großen Desaster ab: Der Teuflische Latte-Macchiato-Mütter MC gegen Luzifers Junggesellen MC, Schwaf Schwefel Schwaben MC gegen Todes Thüringer MC, Lagerfeld Skeletons MC gegen Black Glööckler Moppel MC, Andrea Berg Ghost MC gegen Berghainzombies MC, u.v.m. Auch in Niedersachsens piefiger Landeshauptstadt herrschte lange Zeit der Hannover-Connection MC, angeführt von Präsi "Chris 50/50". Der saß allerdings auf einem ganz hohen Bike, und der Sturz von demselben hatte derart böse Folgen, dass er das Amt nun nicht mehr ausüben darf kann.

Die Machtkämpfe toben mittlerweile im ganzen Land: Zwei MC, die Hells Angels und die Banditendos, kriegen sich ständig in die Haare über den Verlauf ihrer Reviergrenzen und vor allem darüber, wer von ihnen nun das Sagen in wichtigen Gebieten wie Potzblitzhagen hat. Beide Clubs nehmen die Konkurrenz jeweils sehr ernst und setzen damit eine uralte Tradition fort (wie Köln vs. Düsseldoofrf, Rotwein vs. Bier, Holland vs. Niederlande, etc.).

Legendäres TV-Duell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Ede 81" (früher als Sudel-Ede in der DDR beschäftigt, hat ein neues Betätigungsfeld als Pressesprecher der Hells Angels gefunden). Archivbild; heute ohne Haare, aber mit umgedrehter Baseballkappe
"Sönke 1%" im Festtagskleid der Bandidos, beim rockertypischen Zeitvertreib

Neulich kam es bei Hart aber was wer?, wie wo Hells Angel „Ede 81“ auf Bandido „Sönke 1%“ traf, zu spektakulären Szenen:

Heute zu Gast bei Hart aber wer?:

Ede 81 (Hells Angel)
vs. Sönke 1% (Bandido)
-- Das Wort hat... --


« Guck’ doch nicht so böse! »

–- Ede 81 --


« Wer guckt hier böse?! »

–- Sönke 1% --


« Ich werfe nur einen kritischen Blick auf deine Oberbekleidung! »

–- Ede 81 --


« Wieso, was is’n damit? »

–- Sönke 1% --


« Deine Mutter hat wohl ein Colorwaschmittel für deine Kutte benutzt und obendrein eine zu hohe Temperatureinstellung gewählt! »

–- Ede 81 --


« Deine Mutter hat dich wohl zu heiß gebadet, nachdem sie dich beim Eiersuchen erwischt hat. »

–- Sönke 1% --


« Wir baden wenigstens.Vor allem nehmen wir gerne ein Bandidosblutbad. »

–- Ede 81 --


« In unseren Adern fließt kein Blut. Nur Tequila (1%). Aber wenn wir uns die Haare fönen wollen, stechen wir einen von euch an, dann entweicht heiße Luft. »

–- Sönke 1% --


« Welche Haare wollt ihr fönen? Die auf euren Zähnen, ihr Quasseltanten?. »

–- Ede 81 --


« Wir haben im Gegensatz zu euch wenigstens eigene Zähne und können darum immer noch Steaks essen. Ihr solltet nicht so viel boxen. »

–- Sönke 1% --


« Auch gutgemeinte Ratschläge sind Schläge, sagte schon meine Oma. Pass‘ bloß auf, Freundchen, sonst komm‘ ich mal eben ‘rüber! »

–- Ede 81 --


« Frank, sag‘ du jetzt auch mal was! »

–- Sönke 1% --


«  Wie kann man nur einen fetten Mexikaner als Vereinsmaskottchen nehmen? »

–- Frank P. --


«  Das hat mehr Stil als die ****-Pappkulisse hier und der Geflügel Hermes-Bote von den Rot-Weißen da.  »

–- Sönke 1% --


« Voll die Bildungslücke, ey. Nix griechischer Gott, sondern Weltkrieg zwo, Fliegenstaffel und so. »

–- Ede 81 --


« Ui, haste das studiert? Dann sabbel doch lieber euren Sozialpädagogen voll statt das nette Publikum hier und den lieben Frank! »

–- Sönke 1% --


« Biste auf Mitgliederfang oder warum schleimst du dich so an? »

–- Ede 81 --


« Ham wa ga nich nötig. Die rennen uns auch so die Bude ein. »

–- Sönke 1% --


« Bude ist ja wohl schamlos übertrieben. Ihr haust doch nur in Kellern! »

–- Ede 81 --


« Könnten wir bitte mal wieder zum Thema... »

–- Frank P. --


« Wat’n für’n Thema? »

–- Sönke 1$ --


« Na zum Beispiel deine Mutter. »

–- Ede 18 --


« Willste mich provozieren? Dafür musste aber schon früher aufsteh’n, deine Mutter, das zieht nich mehr, hörste die Bartwickelmaschine rattern? »

–- Sönke 1°


« Dann eben dein Vadder. »

–- Eede 81 --


« Ey lass‘ mein Vadder da raus. »

–- Söhneken % --


« Sag‘ bloß, du kennst den? »

–- ElDe 81 --


« Wen? »

–- % Sonny --


« Dei-nen VAA-TER! »

-- Eddy 81


« Was soll mit dem sein? »

–- Söhnlein 4% --


« Ob du den ü-ber-haupt kä-hännst?!? »

–- daddy 81--


« Aber Eddy, lass' endlich den Jungen in Ruhe, Sönke ist doch DEIN Sohn! »

–- Resolute weibliche Stimme aus dem Publikum --


Frank P. (spricht leise zu sich selbst):« …morgen geh’ ich zu arte…. »

–- --

Alles nur Show?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird gemunkelt, dass die Rivalität der beiden Vereine nur vorgetäuscht wird, um das tumbe Bürgervolk von den wirklichen Problemen im Land abzulenken. Eigentlich verstehen sich Hells Angels und Bandildos nämlich prächtig. Einigkeit herrscht bei beiden in der innigen Abneigung gegenüber Spießbürgern, staatlichen Exekutivorganen sowie demokratischen Gesetzen und der Vorliebe für bunte Stickereien, straffe Oberweit Organisationsstrukturen und selbstgemachte Gesetze.

Bitte helfen Sie jetzt![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rockerclubs werden weiterhin großen Zulauf erhalten, da echte Männer zu allen Zeiten von Freiheit und Unabhängigkeit träumen, Geruch ausdünst den Ruch der Gesetzlosigkeit schätzen, aber das bürgerliche Leben, die Polizei, Frauen und japanische Motorräder verachten, dabei sich gleichzeitig nach einem großen Führer und eisernen Regeln sehnen, denen sie sich unterwerfen dürfen. Diese verirrten Männer sind dringend auf unsere Unterstützung angewiesen, darum kauft bevorzugt deren Kalender (bzw. Dienstleistungen) und helft ihnen jederzeit auf den Sattel oder in den Wheelchair (dabei den eigenen Rücken aber nicht überstrapazieren! Rockern mit mehr als 100 kg Lebendgewicht nur zu zweit helfen!).

Literaturkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Rudolf ”Ede 81” Triller: Einmal täglich - Der Große Kalender des Sprücheklopfens. Hades-Verlag, Engelskirchen 1666
  • Ernesto “Sönke 1%” Gonzales: Für jeden Tag. Der Große Klopfersprüche-Kalender. Verlag Kleiner & Strolch, Gangkofen 1999

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grannie Gang auf youtube.com
  2. Naturgemäß fehlen den Mitgliederinnen des MC die Eier, was mit reichlicher Zufuhr speziell von Eierlikör kompensiert wird.
  3. Gästebucheinträge
Dieser Artikel ist Artikel der Woche 03/2013
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Dieser Artikel istArtikel des Monats Januar 2013
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