Łukasz Podolski

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Vorne links: Prinz Poldi - hinten rechts: Die Polizei - dazwischen: Zwei attraktive Blondinen.

Łukasz Podolski (* 4. Juni 1985 in Gliwice, Polen), eingedeutscht Lukas Podolski, von seinen Fans aber stets nur Prinz Poldi gerufen, ist ein beutegermanischer Fussballgott. Er begann seine sportliche Karriere beim FC 07 Bergheim, schloß sich dann dem karnevalistischen Dorfverein 1. FC Köln an und wechselte schließlich zur Saison 2006/2007 zum FC Hollywood Bayern München. Seit 2004 repräsentiert er außerdem sein Heimatland Polen in der deutschen Nationalmannschaft. Was er nicht im Kopf hat, hat er in den Beinen und Fachleute sagen ihm seit mindestens 20 Jahren eine großartige Weltkarriere voraus.

Abstammung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prinz Poldis Familie entstammt verarmtem, polnischen Landadel. Dieses arme, aber glickliche (nicht korrigieren, das ist polnischer Akzent!) Landsturmgeschlecht kam bereits zu Łukasz' Großvaters Zeiten zu Ruhm. Als Torpfosten bei seinem Heimatverein Torpedo Gliwitze trotzte er jahrein-jahraus Wind und Wetter und konnte selbst nach dem Genuß von 6 Flaschen Kartoffelschnaps noch kerzengerade aufrechtstehen, was so manchen gegnerischen Stürmer irritierte. Vater Wladimir war als Platzwart angestellt und wurde für seine hervorragende Linientreue mit der Streukarre mit dem höchsten Vaterlandsorden ausgezeichnet. Łukasz' Mutter verdingte sich mangels anderweitiger Qualifikationen als Eckfahne. Hier machte auch sie einen recht guten Job und hielt ihr Fähnchen über viele Jahre treu in den Wind. Auch Schwester Justyna möchte an die glamouröse Familientradition anknüpfen und hofft auf eine Karriere als Golden Goal.

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stundenlang mit dem Ball gegen Hauswände - so übte der kleine Łukasz seine gewaltige Schußkraft

Als der kleine Łukasz mit zwei Jahren nach Deutschland kommt, ist er zunächst ganz allein. Der Fußball, den er zum Geburtstag geschenkt bekommt, ist bald sein einziger und bester Freund. Denn er scheint der einzige zu sein, der sein polnisz-deutsches Kauderwelsch einigermaßen verstehen kann. Antworten bekommt er allerdings von ihm auch keine und so knallt er ihn eines Tages mit dem Fuß spontan gegen die nächste Hauswand. Dabei wird er von einem Talentscout beobachtet und schon bald findet er sich in der Casting-Show DSDS (Deutschland sucht den Superknaller) wieder. Im Fernsehstudio gibt er ein paar nur sehr schwer zu verstehende Sätze, dann schnappt er sich den Ball und demoliert mit einem fulminanten Schuß die komplette Studioeinrichtung. Das kommt weniger gut an und in der Folgezeit ist er jeden Tag stundenlang damit beschäftigt, das Leder gegen irgendwelche Hausmauern zu ballern. Als jedoch einmal dabei ein Nachbarhaus in sich zusammenfällt, gibt's gewaltig Ärger und der kleine Łukasz kommt in den Kindergarten.

Nachdem er dort das letzte Jahr dreimal wiederholen "durfte", wird er schließlich mit acht Jahren eingeschult. Auch hier muß natürlich sein Fußball mit dabeisein. Am Morgen steckt er ihn einfach in die Schultasche. Andere, eher unwichtige Dinge wie Bücher, Hefte oder Bleistifte haben dann eben keinen Platz mehr und bleiben zuhause. Łukasz tritt nun auch einem Verein bei und zwar dem FC 07 Bergheim, wo er sofort die Position des Mittelstürmers übernimmt. Schon bald ist er auf allen Plätzen gefürchtet, aber nicht, weil er besonders viele Tore schießt, sondern weil er mit seinen strammen Schüssen so manchen Zuschauer in die Flucht treibt oder hin und wieder auch ein Kassenhäuschen demoliert.

Als dann beim Nachbarverein 1. FC Köln Maskottchen Hennes ins Gras beißt und man einen Nachfolger sucht, wird man schnell fündig. Für 100 Liter Kölsch Ablösesumme wechselt Łukasz zum Karnevalsclub. Als Maskottchen taugt er allerdings nicht viel und so läßt man ihn irgendwann auch wieder aufs Spielfeld. Nach und nach erkennt er nun, dass es beim Fußball nicht darauf ankommt, den Ball möglichst kräftig übers Tribünendach zu dreschen, sondern dass man ihn in den komischen Fischernetzen, die auf beiden Seiten des Spielfeldrandes aufgestellt sind, unterbringen sollte. Irgendwann bekommt er sogar heraus, welches gerade das richtige Netz ist. Und als es dann noch Trainer Koller in mehreren Monaten Einzelunterricht gelingt, ihm die wichtigsten Punkte der Abseitsregel beizubringen, steht einem Einsatz in der Bundesligamannschaft des 1. FC Köln nichts mehr entgegen.

Doch nicht nur auf dem Fußballplatz sorgt Łukasz anschließend für Furore. Denn auch als Kölner Karnevalsprinz zeigt er seiner Anhängerschaft, wie man auch außerhalb des grünen Rasens Treffer landet. Doch bald schon wird ihm alles ein wenig zu stressig. Er denkt zurück an seinen Großvater, welch ruhiges und beschauliches Leben dieser als Torpfosten geführt haben muß. Als ihm in dieser Situation die Münchner Bayern ein geruhsames und gut dotiertes Plätzchen auf der Ersatzbank anbieten, nimmt er dankend an. Seitdem gilt Łukasz Podolski als Deutschlands bestbezahlter Frührentner.

Hobbys[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tore, Tore, Tore! Mit exakt 37.538 Treffern stellte Poldi bei der Urinal-Soccer-WM 2008 in Paris einen phantastischen neuen Weltrekord auf

Neben dem Fussball liebt Prinz Poldi auch das Nintendo-Spiel. Ansonsten ist er als Karnevalsprinz aktiv und leitet die Tanzgruppe Köln-Longerich. Auch liest er leidenschaftlich gerne. Die neueste Bravo, Praline oder Bild der Frau sind immer in seinem Handgepäck.

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Łukasz ist so torhungrig wie kaum ein anderer deutscher Fussballer. Schon zum Frühstück soll er angeblich jeden Tag vier Tore samt Netz verspeisen. Er kann aber auch als Torvorbereiter glänzen, wie er in vielen Spielen immer wieder bewiesen hat. Wenn Poldi seinen Gegner ausspielt, spielt er ihm nicht nur einfach den Ball an ihm vorbei, sondern er spielt ihn dabei dermaßen schwindlig, dass sich dieser drei Tage lang permanent um die eigene Achse dreht. Auch ist er der bislang einzige Ex-Pole, der Deutsch nicht mit polniszem sondern türkischem Akzent spricht. Dennoch bedeutet ihm seine polnische Heimat viel. Dies bewies er nicht zuletzt im WM-Spiel gegen Polen, wo er ebenso wie Mirosław Klose drei 100%-ige Chancen astrein neben das Tor bugsierte, nur um nicht als Vaterlandsverräter dazustehen.

Lieblingsspeisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • gegnerische Abwehrspieler
  • Tore
  • polnische Kartoffeln
  • Bigos
  • Rote-Beete-Suppe

Die absolute Lieblingsspeise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang 2018 eröffnete Łukasz in Köln eine Dönerbude. Die Schnetzelung des Dönerfleisches mit dem großen Türkenkrummschwert überlässt er noch Experten seines Investment-Partners, dem Besitzer einer Dönerladenkette. Er selbst hatte zum Zeitpunkt seiner Dönerladeneröffnung seinen Lebensmittelpunkt in Japan, wo er neben Fußball auch den Umgang mit dem langen Döner-Messer übte in Duellen mit samuraischwertschwingenden Bushido-Philosophie-Anhängern. Zum Nachtisch empfiehlt Poldi das Rote-Bete-Eis aus seiner Kölner Eisdiele. Gespannt sind die Kölner, ob nach seiner Rückkehr die Dönerbude auch Döner vom Kobe-Rind anbieten wird, oder ob der Laden dann auf Sushi-Burger umgestellt wird.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wenn isch Geld für nichts brauch geh isch nach Bayern nä (Lukas Podolski)
  • Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.
  • Dranbleiben, schkommgleisch wieder! (TV-Total, vor der Werbepause)
  • Ey, isch hab keine Krise, was willst Du?'
  • Ey, Schweini, hier bin isch!
  • Isch hätt gern ´n Pfund polnische Kartoffeln, aber dalli!
  • "Vielleicht hat er bei diesem Schuss an seine polnische Oma gedacht" - Kommentator beim Spiel Deutschland gegen Polen bei der WM 2006, als "Poldi" absichtlich am Tor vorbei schoss.
  • Außerdem hat Poldi dem alten Sepp-Herberger-Spruch "Der Ball ist rund" mit dem Zusatz "... und die Eckfahne steht meist im Abseits" eine geniale Ergänzung verpaßt.


Deutsche Fußballnationalmannschaft:
Miroslav Klose Marijek Gomeski
Lukas Podolski Marko Reusz
Bąstjan Szwajnstajger Samy Chędyra
Jeróm Botiński Holger Bądsztuber Maciej Humełów Filip Lamowski
Manuel Neurowski
Coach: Jáchim Łöwodziński


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