Gerd Müller
Müller, Gerd (* 25. August 1955, beim FC Bayern München). Ehemaliger Fußballspieler, der nach seiner Sportlerkarriere Politiker wurde. Hier erwarb er sich den Spitznamen „Das Phantom“. Müller ist ein ebenso farbloser wie unscheinbarer, angeblicher Teilnehmer am politischen Geschehen in Deutschland. Seit Jahren wollen entsprechende Gerüchte nicht verstummen, die besagen, dass Müller gar nicht existiert. Als seine hervorstechendste Eigenschaft gilt die gepflegte Langeweile. Außerdem sagt man ihm nach, dass er sich unsichtbar machen kann.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gerd Müller begann seine Karriere 1978 als Bürgermeister im schwäbischen Bermudadreieck zwischen Ulm, Memmingen und Augsburg. Völlig unbemerkt stahl er sich nachts davon und ging in die Landespolitik. Sein Fehlen wurde erst bei den nächsten Bürgermeisterwahlen 1988 bemerkt. Ohne das er jemals auf einer Wählerliste gesichtet wurde, ergatterte er den Posten des Entwicklungshilfeminister. Erst 2014 wurde dies bemerkt, als er die Pressestelle des Bundestages dazu benutzte, auf seinen Boykott der Fußball-WM in Brasilien hinzuweisen. Das er von Bundestrainer Jogi Löw ohnehin nicht nominiert war, verschwieg er dabei geflissentlich.
Positionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu seinen bahnbrechenden Vorschlägen gehört die Todesstrafe für Drogenhändler. Nachdem Parteifreunde ihn darauf aufmerksam machten, dass Drogenhändler sich in der Regel gegenseitig umbringen, zog er seine Forderung zurück.
Außerdem engagiert sich Müller gegen Abtreibungen und versichert, dass er "selbst nie abtreiben lassen wird."
Später kritisierte er die, seiner Meinung nach, "unkoordinierte EU-Flüchtlingspolitik" und schlug vor, Flüchtlinge in Länder der Dritten Welt als Entwicklungshelfer zu exportieren.
Eine weitere exotisch anmutende Forderung Müllers ist die nach dem Entwurf eines "Marshallplans" für Afrika. Als man ihn daran erinnerte, dass der sogenannten Marshallplan nach dem zweiten Weltkrieg vom 1959 gestorbenen amerikanischen Außenminister George Marshall ins Leben gerufen wurde, benannte er seine Forderung um in einen "Müllerplan für Afrika".
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Gerd Müller legte seinen Amtseid wiederholt nicht auf das Grundgesetz, sondern auf Kaiser Franz ab.
- Müller kam mehrmals nicht durch die Sicherheitsschleuse des Deutschen Bundestages. Trotz Vorlage seines Abgeordnetenausweises wurde ihm mit dem Hinweis auf seine völlige Unbekanntheit der Zutritt verweigert.
- Müller schmuggelt laut Gerüchteküche Gold in Entwicklungsländer, unauffällig versteckt in IKEA-Betten-Bausätzen für seine Gastgeber.
- Müller setzt den Kurs seines Vorgängers Dirk Niebel fort, kontinuierliche Entwicklungspolitik abzuschaffen zugunsten von trendigen "Leuchturm-Projekten". Jede afrikanische Hauptstadt bekam schon einen Leuchtturm spendiert, auch jede, die nicht an der Küste liegt. Trotzdem gilt Müller als eine der wenigen Leuchten im Kabinett Merkel III, so daß er zu den wenigen gehört, die in ihr Kabinett IV übernommen wurden.