Portunesien
„Lieb Heimatland, bist menschenfrei…“
- ~ Betty Boop über ihre Sicht der Dinge
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Amtssprache | denglischer Werbeslang | |
Hauptstadt | Villariba | |
Größte Stadt | Villabajo | |
Längster Fluss | Fairy Ultra | |
Höchstes Gebäude | Tokio Hotel | |
Staatsform | Werbeinduzierte Telekratie | |
Staatsoberhaupt | Toimi KaksiKaksi-Yksi, Burger King IV. | |
rel. Oberhaupt | Kalinka-Kefir | |
mil. Oberhaupt | Gen. Bobby Bergfrühling | |
Fläche | 16:9 | |
Einwohnerzahl | 0-80.000.000 | |
Demografie | 0 - 13 Jährige: unbekannt 14 - 49 Jährige: 34 Mio. 50 - 120 Jährige: unbekannt | |
Gründung | 31.02.1990 | |
Währung | Always Ultra | |
Staatsreligion | exzessiver Konsumismus | |
Nationalhymne | Republikea Chiquita | |
Kfz-Kennzeichen | ADAC | |
Telefonvorwahlen | 0800330 (Portelefónica) 0900 (Portunasen) 0180 (sonstige Teilnehmer) | |
Internet-TLD | .frp | |
Zeitzone | nach Feierabend |
Portunesien bzw. die freie Republik Portunesien liegt am Arsch der Welt. Wegen seines außerordentlichen Klimas und seiner ausgesprochen freundlichen Bewohner wird Portunesien auch Land der immerwährenden Sonne und Glückseeligkeit genannt.
Portunesien ist der einzige Staat, der die Existenz Bielefelds anerkennt und dort eine Botschaft betreibt.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Portunesien (amtl. Free Republic of Portunesia) ist ein noch sehr junger Staat und ist nicht zu verwechseln mit dem rivalisierende Stadtstaat Porto-Gallien. Geografisch ist er genau zwischen dem engen Land und Deutschland zu finden. Zum Staatsgebiet gehören die Inseln der drei Azorinnen, Manderinien und Teilbezirke von Amazoninnen. Die zart geschwungene Landschaft Portunesiens ist geprägt von Erlebnishügeln, Werbemoränen und Geldgebirgen und viele Städte des Landes sind auf Sand gebaut.
Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Portunesien herrscht optimales Klima. Die Mitteltemperaturen liegen im Januar bei 25° C, im August bei 35° C. Durch die Höhensonne Portunesiens gibt es nur zwei Jahreszeiten, den Sommer und den Winter, wobei zwischen diesen ein durchschnittlicher Temperaturunterschied von 10° C besteht und somit vernachlässigbar ist. Gerade diese Besonderheit lädt ganzjährlich zu ausgedehnten Einkaufstouren durch die belebten Verkaufsstraßen Portunesiens ein, wodurch sich die Wirtschaft dieses Landes auf einem ständigen Hoch befindet.
Niederschläge fallen fast nur in den Wintermoneten und werden meistens von Tiefausverkäufern des weiter nördlich gelegenen Ostwinddrifts herangeführt. Im Sommer liegt das gesamte Land im Bereich der Hochpreiszone, welche die Tiefpreisgebiete durch den Ostwinddrift um Portunesien herumleiten.
Es wird vermutet, dass die ständige Sonne einen positiven Einfluss auf das Gemüt der Portunasen hat, da diese immer und überall mit einem ständigen Grinsen anzutreffen sind. Anders als z.B. in den Anrainerstaaten England und Deutschland, bei denen das Klima weitaus schlechter ist und die Einwohner dieser Länder deshalb zu Grießkrämerei neigen.
Portunesische Kleriker glauben auch, dass das fliegende Spaghettimonster Portunesien besonders liebt und diesem Land deshalb dieses außerordentliche Klima zuteil werden ließ, weshalb diese Gottheit in Portunesien einen sehr hohen Stellenwert besitzt.
Wegen des außerordentlichen Klimas und der allzeitig guten Laune seiner Bewohner wird Portunesien auch das Land der immerwährenden Sonne und Glückseeligkeit genannt.
Staatsform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die momentane Staatsform der Republik ist eine werbeinduzierte Telekratie. Amtierendes Oberhaupt des Landes ist der aus Urjala (Finnland) emigrierte Tankstellenbesitzer Toimi Kaksikaksi-Yksi, auch bekannt durch seinen Gastauftritt in einem Bahncard-Werbespot, der dem Land eine massive Publicity zuteil werden ließ und für eine große Einwanderungswelle verantwortlich gemacht wird. Offizieller Titel des Staatsoberhauptes von Portunesien ist Burger King.
Toimi Kaksikaksi-Yksi trägt den Titel Burger King der Vierte.
Die Staatsbürgerschaft bekommt man durch ein Jamba-Sparabo gratis, wenn man dort vorher 666 debile Klingeltöne von noch debileren Künstlern erworben und auf seine eierlegende Wollmilchsau, im Volksmund auch Handy genannt, geladen hat.
Staatsorganisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hauptstadt und Regierungssitz der Freien Republik Portunesien ist Villariba. Nach Artikel 42 PV ist die Freie Republik Portunesien eine werbeinduzierte Telektratie. Die staatliche Ordnung regelt das Grunzgesetz. Staatsoberhaupt ist der Burger King. Religiöser Führer des Landes ist seine Heiligkeit, der Kalinka-Kefir.
Als Staat ist Portunesien konsumorientiert organisiert, d.h. alle Preisgewalt geht vom Burger King aus. Das Kabinett hat offiziell nur beratende Funktion, sieht aber verdammt gut aus. Zu den wichtigsten Kabinettsmitgliedern zählen unter anderem der Oberste Landesrichter Alexander Hold, der Gesundheitsminister Hans "Notruf" Meiser und der Außenminister Mork vom Ork.
Die Oberste Staatliche Regulierungsbehörde für Audiovisuelle Medienkontrolle kurz O.S.R.A.M. unter Vorsitz des ehrenwerten Homer Simpson ist damit beauftragt, möglichst große, bunte Leuchtreklametafeln zu erstellen, die den Bewohnern Portunesiens die Nacht zum Tag machen sollen, um somit eine 24/7-Versorgung mit jedweden Konsumgütern zu gewährleisten. Obendrein ist es die Aufgabe von O.S.R.A.M., diese Leuchtreklametafeln derart zu gestalten, dass dadurch suggestiver Einfluss auf das Kaufverhalten der Bewohner genommen werden kann.
Pozileiorganisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Staat Portunesien besitzt auch ein klar strukturiertes Pozileisystem. Die Bezirkspozilei und die Ladenpolente werden von der Pozileipräsidentin Barbara Salesch geleitet. Ausserdem gibt es noch das Ladenkriminalamt, welches dem Vorsitzenden Frank Columbo untersteht und für die erbarmungslose Verfolgung und Aufklärung besonders schwerer Fälle von Ladendiebstahl und anderer das Konsumverhalten negativ beeinflussender unautorisierter Taten verantwortlich ist.
Ein weiteres wichtiges Organ zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Staate Portunesien ist der Verfassungsschmutz, der unter dem Vorsitz von Sewarion Kirkidatse dafür zu sorgen hat, dass die Bewohner Portunesiens ihre staatsbürgerliche Pflicht des Werbung schauens nicht vernachlässigen.
Erziehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle Kinder Portunesiens werden von staatlich geprüften Super Nannys nach den strengen Vorgaben der werbeinduzierten Telekratie erzogen und in staatseigenen Wohlfühl-Internaten auf ihre Rolle als Konsumbürger vorbereitet. Auf überflüssige – das Kaufverhalten negativ beeinflussende – Fächer wie Philosophie, Mathematik und Musik wird bei der Ausbildung grundsätzlich – auf Anordnung König Burger King des IV. erhielt die junge, dynamische und gutaussehende Muslima Suhaila Schleyer-Landshut ausnahmsweise in diesen und darauf aufbauenden Fächern Privatunterricht bei der erfahrenen Elitelehrerin Margot Honigschlecker, um Portunesien beim werbewirksamen Eurolecture Knowledge Contest in Pisa als toleranten und bildungsfreundlichen Staat darstellen und dadurch Marktanteile ausbauen zu können – bewusst verzichtet, dafür haben andere Fächer wie Kreditunterricht und Fernsehkunde einen hohen Stellenwert.
Verfassung & Recht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Fall des Warschauer Packs wurde die Provinz Portunesien am 31. Februar 1990 zur freien Republik ausgerufen und besitzt seitdem eine eigene Verfassung, die unter anderem jedem Bürger dieser Republik das Recht auf freien Kaufrausch zugesteht.
Der ursprünglich in der Verfassung verankerte Artikel, der es verbietet, in Werbepausen wegzuzappen, wurde aus der Verfassung gestrichen und durch einen Artikel ersetzt, welcher Filmunterbrechungen während den Werbepausen generell untersagt.
Desweiteren wurde im Januar 2007 ein neues Gesetz erlassen, das Killerspiele als Ursprung allen Übels deklariert und somit jedwedem Bürger Portunesiens, gleich welchen Alters, grundsätzlich verbietet diese käuflich zu erwerben, zu besitzen oder auch nur daran zu denken. Dadurch konnte die Kriminalität Portunesiens um ca. 142,810216% gesenkt werden. Andere Länder, wie z.B. Bayern, orientieren sich stark an diesem Beispiel und wollen es der Gesetzsprechung Portunesiens gleichtun.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die alleinige Religion Portunesiens ist der exzessive Konsumismus. Oberste Gottheit dieser Staatsreligion stellt ein fliegendes Spaghettimonster dar, welchem täglich morgens um halb zehn mit einem Knoppers gehuldigt werden muss. Dieses Ritual begründet sich darauf, dass das fliegende Spaghettimonster für das außerordentlich gute Klima Portunesiens verantwortlich gemacht wird und somit die Portunasen dieser Gottheit mit dem Ritual des allmorgentlichen Knoppers dafür danken.
Der oberster Grundsatz dieses Glaubens besagt, dass man nur durch maximalen Konsum vollkommenes Seelenheil erreichen kann. Dank des überragenden Klimas, welches dem fliegenden Spaghettimonster zugeschrieben wird, ist immer der optimale Zeitpunkt für einen Einkauf und auch deshalb sind die Portunasen ein sehr glückliches Volk.
Neben dem fliegenden Spaghettimonster wird auch noch der Gott Mammon verehrt. Dieser Gott soll den Bewohnern Portunesiens das Glück eines großen Einkommens bescheren. Denn durch größeres Einkommen entsteht größere Kaufkraft und diese wiederum bewirkt ein schnelleres Ansammeln von Punkten auf der Payback-Karte - und je mehr Punkte man auf dieser Karte ansammelt, desto größer fällt das erwartete Seelenheil aus.
Irdischer Vertreter des exzessiven Konsumismus ist der ehrenwürdige Kalinka-Kefir, dessen Alter auch nicht mit der aufwändigen C-14 Radiocarbon-Methode bestimmt werden konnte. Man nimmt an, er sei uralt.
Die obersten Kirchenfeste im Jahreskreis sind der Sommer- und Winterschlussverkauf und natürlich der traditionelle Segen "Obi et Aldi", den Kalinka-Kefir einmal im Jahr erteilt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frühgeschichte und Antike
In der Jungreiszeit entwickelten sich Ackerbau, Viehzucht und feste Siedlungsplätze auf dem Siedlungsgebiet Portunesiens. Aus dieser Zeit sind einige bedeutende kulturelle Funde erhalten, wie etwa das Sabberlätzchen von Villariba, die darauf deutet, dass schon um 2000 vor FSM in dieser Region Dorffeste abgehalten wurde.
Erste schriftliche Erwähnung finden erste Dorffeste in Villariba und Villabajo bei Handelsreisenden der Siechen in vorchristlicher Zeit. Um 430 vor FSM war das heutige Nordportunesien durch den Stamm der Portuplasten und das heutige Südportunesien mit Tuntesen besiedelt. Im Laufe der Zeit vermischten sich beide Stämme und daraus entstand das Volk der Portuntesia, welches im Laufe der Geschichte den Namen Portunesien erhalten sollte.
Wichtigste Städte zur damaligen Zeit waren Villariba, Villabajo und Carmagnola, welches während der industriellen Revolution durch seine Minzproduktion einen sehr hohen Bekanntheitsgrad erlangen wird. Ebenfalls erwähnenswert ist noch die Provinzstadt Piemont, die sich später zum Monopol der Kirschenproduktion entwickeln wird.
Eine erste geschichtliche Erwähnung des Staates Portuntesia lässt sich auf das Jahr 42 zurückdatieren und wurde in der heiligen Bulle von Tölz festgehalten, die jedoch im Mittelalter den allgemein üblichen Verbrennungen zum Opfer fiel.
Man vermutet auch einen Zusammenhang zwischen Portunesien und dem in antiken Mythen erwähnten Wolkenkuckucksheim, was aber bis dato noch nicht vollständig bewiesen werden konnte, da jegliche Aufzeichnungen, die darüber Aufschluß hätten geben können, bei dem Brand der großen Mediathek Alexsangrias vernichtet wurden.
Mittelalter
Im Mittelalter blühte der Handel und machte Portunesien zu einer reichen Handelsregion. Ihr damaliger König Big King XXL erkannte die Zeichen der Zeit und gab erste Forschungen zur Produktwerbung bei seinem schottischen Hofalchemisten in Auftrag. Nach erfolgreichem Abschluß seiner Studien präsentierte dieser dann Anno 1503 seine Forschungsergebnisse, darunter unter anderem die erste Werbung der Welt. Diese bahnbrechende Entwicklung brachte den Hofalchemisten zu höchsten Ehren, so dass er wegen seiner hochrangigen Verdienste für Portunesien geadelt wurde und den Titel BigMac in Empfang nahm.
Neuzeit und Gegenwart
Anno 1602 schloss Portunesien einen Bündnisvertrag mit dem deutschen Reis ab und trat anno 1701 als Provinz Portunesien in den deutschen Reis ein. Während dieser Zeit wuchs die Provinz zum größten Handelszentrum innerhalb des deutschen Reisanbaugebietes heran. Nachdem das deutsche Reis 1945 im zweiten Weltwettessen eine herbe Niederlage einstecken musste, wurde die Provinz Portunesien von Nußland besetzt und anschließend völkerrechtswidrig annektiert. Nach Anschluß der Provinz Portunesiens an Nußlands "Gemeinschaft abhängiger Souffletrepubliken" wurde Portunesien in das Warschauer Pack eingegliedert.
Während der Zeit im Warschauer Pack erlebte das Land seine dunkelste Stunde, da es von nun an verboten war, ihre Jahrhunderte alten Geschäftsbeziehungen zu den westlichen Staaten aufrecht zu erhalten und der Sozialistische Einheitssender Portunesiens (SEP) die Werbung zugunsten politischer Propaganda aus dem Programm nahm. Dadurch wurde das Land fast vollständig in den Ruin getrieben.
Nach dem Fall des Warschauer Packes 1990 wurde Portunesien ein eigenständiges Land und am 31.02.1990 zur freien Republik Portunesien deklariert. Die Staatsgründung wurde mit dem ersten Winterschlussverkauf der Geschichte gefeiert, welcher seitdem zu den größten nationalen Feiertagen zählt. Kurz nach der Staatsgründung wurde eine eigene Verfassung verabschiedet. Dieses Ereignis wird von diesem Tag an jährlich mit dem Sommerschlussverkauf gefeiert. Im Gedenken daran wurde daraus der zweite große Nationalfeiertag eingeführt.
Der Fall des Warschauer Packes war ein wahrer Glücksfall für Portunesien, da das Land an seinen vergangenen Ruhm anknüpfen und sämtliche Handelsbeziehungen wieder aufnehmen konnte. Dadurch kehrte das Land innerhalb kürzester Zeit wieder zu einstiger Blüte zurück und zählt heute wieder zu einer der größten Handels- und Industrienationen.
In jüngster Vergangenheit machte ein extrem erfolgloser Serienkiller, Dr. Honigtau Bunsenbrenner alias "Der Doktor" aka "Der Homöopath" von sich reden, als er versuchte, millionen ahnungsloser Opfer mit Placebos, Gemüsebratlingen und einigen, auf Trinkwasser basierenden Giften, zu töten. Er wollte dadurch die Regierung erpressen, ihm die Alleinherrschaft über Portunesien zu übertragen. Dies war allerdings nur von mäßigem Erfolg gekrönt, da die "Opfer" sich durch sein selbst erfundenes "Gift" besser fühlten, als jemals zuvor. Seine "Gabe" jedoch hat sich die Regierung Portunesiens mit der Microsaft-Taktik zu Eigen gemacht, indem man den "Homöopath" kurzerhand zum Oberquacksalber der Republik ernannte, nachdem er den Hypochondrischen Eid schwören musste.
Nationalhymne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für die Nationalhymne wurde das Werk "Weißer Stern von Alcuna" vorgeschlagen(Musik: Otto, Text: Ricardo)
Errungenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der angesehene Mathematiker Homer Simpson kam nach aufwändigen Berechnungen zu dem Ergebnis, dass Portunesien nicht gleich Springfield ist. Sein Kommentar: „Da muss ich wohl bei Albuquerque falsch abgebogen sein.“
Der erfahrene Commodore Bruno Blaubär hat Portunesien im Jahre 1404 zufällig entdeckt, als er auf Fischfang in der Nordsee unterwegs war, und sich entschieden sesshaft zu werden und seine Erlebnisse niederzuschreiben, da er nicht mehr der Jüngste war und die portunesischen Behausungen ihn so sehr an seine Kajüte erinnerten.
Der weltberühmte Prof. Dr. Dr. hicks h.c. Otto Graf von Zahl zu Lammsbräu entdeckte 1995 das bis dato völlig unbekannte chemische Element Pschierlium, wofür er den Wissenschafts-Nobelreis erhielt. Ferner erfand er eine Methode, Blutkonserven länger haltbar zu machen, was ihm die Bevorratung seiner Lebensmittel wesentlich erleichtert hat.
Der für seine Abenteuerlust bekannte Maharadscha Aiman I. Abdallah entdeckte bei einer Expedition durch das portunesische Kanalsystem etwas, was er für die Überreste einer hochzivilisierten Insektenkultur hielt. Genauere Nachforschungen ergaben allerdings, dass es sich dabei lediglich um die Abwässer Bellatrix Flodder-Schnakenburgs handelt, die gerade ihr jährliches Bad genommen hatte.
Der Minister für Verbraucherpropaganda, der aus Southpark bekannte Truthahn Goebbles, bekam 1938 eine goldenes Silberfischchen für die beste Werbekampagne und Kundenbeeinflussung vom "Zentralkomitee Werbung und Product Placement, Arsch der Welt und angrenzende Staaten" überreicht. Obendrein gilt er als Erfinder der suggestiven Volksverdummung. Sein Herrchen Paul Joseph Bocuse, Minister für politische und kulturelle Propaganda, berät Burger King den IV. in dessen Person betreffenden Marketingfragen und ist zudem begeisterter Hobbykoch.
Der hoffnungsvolle Zauberlehrling Micky Maus erschrak, als er erkannte, dass es eine Welt jenseits von Entenhausen geben muss und Dagobert Duck somit nicht der reichste Erpel der Welt sein kann. Er veränderte daraufhin sein Aussehen und schloss für sein weiteres Leben einen Vertrag mit der Walt Disney Corp.. Auf eine angemessene Bezahlung wartet er allerdings angesichts des Umstandes, dass es sich beim Entenhausener Taler um keine konvertible Währung handelt, bis heute vergeblich, was ihn – ohne dass er es sich anmerken ließe – sehr verbittert.
Der lustige Bosniak, eigentl. Mirsad Yenija, geboren in Visoko, damals noch Jugoslawien, als Sohn des Gastronomen Ćevapı Kontrabaş und der Prostituierten Violíña Šljivovičká, darf als Erfinder der gleichnamigen Speisenkreation gelten; dennoch ist seinem Wirtshaus im Vergnügungsviertel von Villariba nur mäßiger Erfolg beschieden. Geradezu gegenteilig verhält es sich mit der Restaurantkette, die sein Zwillingsbruder, de uerige (hochdeutsch: der grimmige) Bosniak, eigentl. Mirsad Rakıć, in zahlreichen deutschen Vergnügungsvierteln betreibt, worüber sich der lustige Bosniak sehr ärgert.
Der Hobbyforscher und Hühnerrechtsaktivist Silvester Stallhuhn fand Mitte der 80er Jahre während eines Abenteueraufenthalts in Afghanistan eine Antwort auf die alles entscheidende Frage "Was ist das?", indem er feststellte, dass es blaues Licht sei. Nach intensiverer Forschung konnte er auch noch eine Erklärung dafür finden, was selbiges macht, nämlich blau zu leuchten. Diese bahnbrechende Erkenntnis ging in die Annalen der Geschichte ein. Ferner fordert er – sehr zum Missfallen des Königs – die Abschaffung der Boden- und Käfighaltung von Hühnern („Derart undomestizierte Wesen wie Enten sind es selber schuld, wenn sie hinter bzw. auf Gittern gehalten werden. Aber Hühner? Ich bitte Sie!“).
Dr. Honigtau Bunsenbrenner alias "Der Doktor" aka "Der Homöopath" ging als erfolglosester Serienkiller aller Zeiten in die Annalen ein, nachdem er kläglich versuchte, den Portunesischen Staat mit Giftanschlägen zu erpressen und er dabei feststellen musste, anstatt eines gefährlichen Giftes einen "Jungbrunnen" geschaffen zu haben, durch den es der Portunesischen Bevölkerung besser geht, als jemals zuvor. Dadurch erreichte er zweifelhaften Ruhm und wurde zum Oberquacksalber der Republik ernannt. Der "Homöopath" lebt heute mit ca. 600 Angestellten in seiner 5000m²-Villa in den Hochebenen Portunesiens, wo er seinen Lebensabend damit verbringt, Auerochsen, Ure und Archäopterixe zu züchten. Nach Eintritt des "Homöopathen" in die "Kirche des exzessiven Konsumismus" wurde er ein klerikaler Gelehrter und handelte von nun an getreu seinem Lebensmotto: "Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?!" Seit einiger Zeit geht er einer Beratertätigkeit am Hofe Burger King des IV. nach – man munkelt, er solle dem König helfen, den in seinen Folterkammern befindlichen Mief von tausend Jahren durch zeitgemäßere Apparaturen zu ersetzen.
Dr. Bunsenbrenner ist ferner der Doktorvater der bekannten Pharmazeuten Huldrych Hunz, M.A. und Schleimhart Strittich, B.A., denen gemeinhin die Entdeckung des Placebo-Effektes zugeschrieben wird. Ihr ursprunglich kleines Zweifamilienunternehmen, die Toxifat GbR, konnte die Miracoli Familie als Investoren gewinnen und dadurch zum wichtigsten Rossmann-Zulieferbetrieb, der Hunz & Strittich GmbH & Co. KG, wachsen. Neuere Pläne sehen die Übernahme der auf die Produktion biologischer Kampfmittel spezialisierten Angola M. E. coli Corp. vor.
Dem großartigen Alchimisten Dieta Polen ist es nach langer Forschungsarbeit gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, durch welches es möglich wurde, aus Fäkalien Gold herzustellen. - Nach seiner gescheiterten Ehe mit Thomasz Andres und dem damit verbundenen Konkurs seiner ersten Firma Modern Talking beschloss Dieta Polen, seiner Heimat den Rücken zu kehren und in Portunesien ein neues Leben anzufangen. Seine Anfänge in Portunesien waren von eher kläglicher Natur, als er versuchte, sich als Frauenrechtler einen Namen zu machen. Erst als er sich dazu entschloss, sein Leben der Wissenschaft zu widmen, sollte sich alles zum Guten wenden. Nach unzählbaren Versuchen und Forschungsreihen gelang es ihm zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit, Fäkalien in Gold zu verwandeln. Er optimierte dieses Verfahren und nannte es "Ausscheißegold". Dadurch legte er den Grundstein für seine neue Firma "Blue System", durch welche es zum ersten Mal möglich wurde, dieses höchst komplexe Verfahren zu industrialisieren. Später verkaufte er seine Firma "Blue System" und gründete ein neues, größeres Unternehmen "DSDS", mit welchem es ihm gelang, den Ertrag abermals zu steigern. Doch schon bald entdeckten auch andere Firmen diesen äußerst lukrativen Geschäftszweig für sich und nahmen ihm nach und nach die Position an der Spitze des Ausscheißegold-Produzierens ab. Größte Ausscheißegold-Produzenten Portunesiens neben Dieta Polen sind Jamba, RTL, 9LIVE und Boris Becker. Trotz allem sind die portunesischen Firmen allein nicht in der Lage, den kompletten Bedarf der Bewohner zu decken, so dass das Land darauf angewiesen ist, zusätzliches Ausscheißegold zu importieren. Größte Lieferanten sind derzeit China, USA und Nußland.
Herausragende literarische Werke aus Portunesien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Bruno Blaubär: Jever, Schroedinger & Co. – Enzyklopädie der weltweiten Biersorten
- Bruno Blaubär: Ungelogen! Unglaubliches vom alten Seebären – Band 4711: Die Entdeckung Portunesiens
- Hein Blöd: Wenn unsereins politisch wird – Das unverdiente Herumdümpeln der Piratenpartei als Symptom freiheitlich-bürgerlicher Dekadenz
- Paul Joseph Bocuse: Die portunesische Volksküche – Band 1: Wie man einen Juden süß zubereitet
- Paul Joseph Bocuse: Die portunesische Volksküche – Band 2: Wie man einen Truthahn knusprig zubereitet
- Paul Joseph Bocuse: Die portunesische Volksküche – Band 3: Wie man einen Bären saftig zubereitet
- Vicco von Bülow: Die Schnakenburgs – Herz und Seele des portunesischen Fernsehens
- Vicco von Bülow: Ja, wo saufen sie denn? – Auf Kneipentour in Villariba
- Vicco von Bülow: Und täglich schwimmt die Gummiente – Neues von Herrn Müller-Lüdenscheid
- Dr. Honigtau Bunsenbrenner: Der effiziente Einsatz von Röntgenstrahlung im Justizvollzug
- Dr. Honigtau Bunsenbrenner: Gift, der Weg zur erfolgreichen Argumentation
- Dr. Honigtau Bunsenbrenner: Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
- Charmin Bär: Auf der Flucht – Treibjagd ist Holocaust!
- Frank Columbo: Die Todesumstände des Erich H. – Justizirrtum oder perfekter Mord?
- Andy von Congstar: Generation Praktikum – Arbeitest du noch oder lernst du schon?
- Springmaus Diddl: 1001 Bettgeschichten – Erdrückendes aus dem Leben eines Kuscheltiers
- Bellatrix Flodder-Schnakenburg: Wann jibbet ennlich widder fettich? – Ein Dutzend gute Gründe für die weltweite Prohibition der Bocuse-Küche
- Goleo VI.: König Fußballs neue Kleider – Zeitgemäßes für Modebewusste
- Erich Honigschlecker: Horrido! Der Charmin Bär, er ging k.o.
- Margot Honigschlecker: Suhaila Schleyer-Landshut – Portunesiens Star für Pisa
- Toimi Kaksikaksi-Yksi: Vom Tankwart zum Weltherrscher
- Kalinka Kefir: Der Mammon, Schlüssel zum Glück
- Kalinka Kefir: Staat und Religion – Ein gemeinsames Streben nach Profit
- Mike Krüger: Caro oder Kaffee-Mix? Es geht auch Krüger! – Muckefuck im Wandel der Zeit
- Die Mainzelmännchen: Mainzelgate – Fernsehen im Spannungsverhältnis zwischen politischer und gewerblicher Propaganda
- Max Maulwurf: Kursbuch 2010 – Anhang 1: Baubedingte Fahrplanänderungen – Rund 10.000 Seiten auf Dünndruckpapier
- Micky Maus: Piepsen für Penunzen – Die Ausbeutung der Comicfiguren
- Sir Henry Morgan: Alles nur geklaut – Wissenswertes über den portunesischen Außenhandel
- Sir Henry Morgan: Yo ho ho – Und 'ne Buddel voll Rumverschnitt
- Angola Muckel: Die portunesische Volksküche – Band 6: Wie man junges Gemüse milchig zubereitet
- Jörg Piława: Lebt denn der alte Holzmichel noch? – Geschichten aus dem Rügenwald
- Queer PitStop der I.: Yo Yo Yo Yo
- Aribert Pleytegeyer: Besser Bananenrepublik als Republik ohne Bananen
- Aribert Pleytegeyer: Justitia ist nicht blind, denn sie hat Augen für mich
- Aribert Pleytegeyer: Von meinen Schwingen beschirmet gedeihet der Heuschreckenstaat
- Belle-Hélène de la Poire: Die Schnakenburgs – Wo bleibt der Kammerjäger?
- Dieta Polen: Die Kunst, aus Fäkalien Gold zu machen
- Verona „KiKa“ Pooth: Einwegkleidung – Gut aussehen für kleines Geld
- Jean Pütz: Wenn der kleine Hunger kommt – Nahrungsmittel zum Selberbasteln
- Eusebius Sauklaue: Kahligrafitty im Zeichen der Zeit
- Spongebob Schwammkopf: Der Krabbenburger – Warum Geschmack nicht King ist
- Gennady Sewér: Die portunesische Volksküche – Band 5: Wie man alte Möhren säuerlich zubereitet
- Silvester Stallhuhn: Freiland- statt Bodenhaltung – Plädoyer für galline Arbeitsbedingungen
- Silvester Stallhuhn: Wissenschaftliche Abhandlung über blaues Licht
- Edmund Graf Stoiber von Zewa, Dr. h.c.: Feine Rede, tiefer Sinn
- Isidor Süß: Die portunesische Volksküche – Band 4: Wie man einen
GoebbelsBocuse koscher zubereitet - Otto Herkules Waalkes: Ein Tag im Leben des Paul Bommel – Die vergleichsweise beschauliche Welt der Ottifanten
- Otto Herkules Waalkes: Hurz
- Yps-Känguruh: Mein Leben mit dem Gimmick der Woche
Ein normaler Tag in Portunesien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Den Tag beginnt der durchschnittliche Portunase mit einer Tasse Caro Landkaffee und leckeren Frühstücks-Cerialien . Morgens, halb zehn, wirft er sich auf den Boden, wendet sein Haupt dem Fernseher zu, holt sein rituelles Knoppers aus der Tasche und huldigt dem fliegenden Spaghettimonster.
Gegen 10:42 Uhr kommt dann der Nachbar zu Besuch, der auch immer saubere Gläser hat. Gespült wird dann nicht mit irgend einem Spülmittel sondern mit Palmolive. Danach kommt Frau Antje und bringt Käse aus Holland mit.
Das Mittagessen pflegt der Portunase bei McDonalds zu sich zu nehmen, die dadurch angesammelten Pfunde hungert er sich dann Nachmittags mit Slim Fast und gezielten Übungen an den Billy-Bands wieder runter. Anschließend legt er sich gemütlich an den asphaltierten Betonstrand und schaut teilnahmslos den gestrandeten Afrikanern beim Sterben zu, da dieses Volk ja keine nennenswerte Kaufkraft besitzt. Während dieser Entspannungsphase werden den Strandgästen von vorbeifliegenden Händlern (Red Bull macht's möglich) die neusten Schnäppchen aus Funk und Fernsehen angeboten. Da der Portunase dies sehr gut findet, trinkt er ein paar Asbach Uralt, da dies in Portunesien Brauch ist, wenn einem etwas Gutes wiederfährt. Die sungepointete Höhensonne Portunesiens in Kombination mit dem Asbach versetzt den sich entspannenden Portunasen zunehmend in einen ausgelassenen Kaufrausch. Um den angestauten Kaufdruck zu erlösen und um größeres Seelenheil zu erreichen geht er nach dem Strandbesuch dann kurz beim Medina Markt vorbei, denn man ist ja nicht blöd. Sollte er gerade des Medina Marktes überdrüssig sein, geht der Portunase auch sehr gern in eine der vielen Erlebniswelten.
Natürlich legt der Portunase auch großen Wert auf sein Äußeres und besucht deshalb nach dem Kaufrausch den örtlichen Satt-Turm, da Geiz ja bekanntlich geil macht und er dadurch zu einem richtigen Womanizer mutiert. Das Abendessen nimmt er anschließend in einem mondänen DU DARFST-Restaurant ein, da der Portunase sich nach einem schönen Einkaufstag super fühlt und deshalb so bleiben will, wie er ist.
Um die Geburtenrate in Portunesien anzukurbeln, findet nach dem Abendessen eine "Franz Beckenbauer-Feier" statt, damit man sich Alete, Hipp und Pampers nicht umsonst gekauft hat bzw. noch mehr davon kaufen und somit wiederum sein Seelenheil steigern kann. Diese Feierlichkeit wird von Sternchen und C-Promis aus der Jet Set-Szene moderiert und endet in dem allabendlichen Höhepunkt eines Milchschnitte-Schaukampfes, augetragen von den Klitschko-Brüdern. Wer dann immer noch nicht genug hat, kann sich in einer Bar die nötige perwollgewaschene Bettschwere mit ein paar extrareinen Wódka-Gorbatschovs antrinken, einen Tagesabschnittspartner finden und daraufhin mit dem leider fast nie pünktlichen Super-Spar-Zug der "Portunesischen Rollbahn"" in seine IKEA-möblierte Behausung fahren.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Bigger! Better! Bosniak!"
Der lustige Bosniak
"Hasta la vista, compañeros!"
Kurt Koka
"Wir vertragen uns generell sehr gut."
Marcell d'Avis über den Wettbewerb auf dem portunesischen Telefoniemarkt
"Genießen Sie das Leben in vollen Zügen!"
Max Maulwurf
"Das Reinheitsgebot scheint ihnen völlig fremd zu sein."
Der Bierkönig über Burger King den IV. und dessen Untertanen
"Unser Vaterland wird in den Köpfen der Konsumenten verteidigt."
Gen. Bobby Bergfrühling
"Guten Tag, was möchten Sie wissen? Ich helfe Ihnen gerne weiter..."
Aribert Pleytegeyer
"Alle Menschen die wir in der Werbung sehen, wohnen in Portunesien."
"Wollt ihr ein totalitäres Portunesien?"
Adolf Armleuchtermast
"Mag die übrige Welt dies auch bevorzugterweise genau andersherum praktizieren; in Portunesien zumindest gilt: Das Eckige muss ins Runde!"
Theodor Tobler
"Als ich erfahren habe, dass ich es bin, der die Ehre zuteil kommt, Portunesien in Pisa zu vertreten, empfand ich dies als echten Knaller. Allahu akbar!"
Suhaila Schleyer-Landshut
"Die kleine Göre aus der Alltours Werbung wohnt auch in Portuniesien und im Werbespot (der in Bielefeld gedreht wurde) packt sie einfach das Heimweh."
Toimi Kaksikaksi-Yksi, Burger King, der IV.
"Der wesentliche Unterschied zwischen mir und meiner Namensvetterin: Die eine schmeckt von Natur aus gut, die andere hat keinen natürlichen Geschmack."
Walross Antje
"Wenn dies die einzige Möglichkeit sein sollte, diese wertvollen Arbeitsplätze zu erhalten, werde ich auch weiterhin Trigema-Produkte kaufen – und zwar notfalls alle!"
Coco Straboni
"Ich kam, sah ihn im Gerichtssaal, weil er, wie Sie sehr wahrscheinlich wissen, meinen hochverehrten Namen für seinen gammligen Salat missbraucht, und siegte ... nicht. Ich konnte ja nicht ahnen, dass der Scheisskerl die portunesische Patentbehörde auf seiner Seite hat."
Cajus Julius Caesar über seine erste Begegnung mit Burger King dem IV.
"Warum Suhaila in Pisa gewinnen wird? Wissen Sie, was Sie als Geheimnis bezeichnen, erweist sich bei unvoreingenommener Betrachtung als ganz einfach: Wenn man von vornherein weiß, wohin die Reise gehen wird, und von der Richtigkeit sämtlicher Entscheidungen überzeugt ist, ergibt sich der Erfolg eigentlich ganz von selbst."
Margot Honigschlecker
"Wenn es in ganz Portunesien einen Fisch gibt, der nicht stinkt, dann ist das meiner. Und wenn der lustige Bosniak etwas anderes behauptet, dann nur, um seinen Gammelfisch aus Übersee besser verkaufen zu können. Ist das klar?! (leise: Das mit dem Gammelfleisch bei Burger King behalt' ich lieber für mich, da ich beim selben Großhändler einkaufe.)"
Mátyás Ålberich Verleihnix
"Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München mit zehn Minuten ohne daß Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen am am Hauptbahnhof in München, starten Sie ihren Flug – zehn Minuten schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, Port Wein in Portunesien zum Bleistift ähm Bleistiel ähm Bleispiel ähm Beispiel!"
Edmund Graf Stoiber von Zewa – Ehrendoktor der Rhetorik an der linguistischen Fakultät Portunesiens
Bekannte Portunasen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Aiman Abdallah, Schah von Froopistan und Maharadscha von Galileobad
- Frau Antje (bringt den Käse aus Holland)
- Walross Antje
- Marcell d'Avis, Geschäftsführer der Portelefónica
- Der Bausparfuchs
- Ludwig Bergbulle, genannt „XXX-Lutz“, Dorfbüttel von Villariba, für Weißwurst und ein gepflegtes Oettinger läßt er jeden Fall fallen
- Gen. Bobby Bergfrühling
- Dr. Earl James Best
- Commodore Bruno Blaubär und Erste Schiffsratte Hein Blöd
- Paul Joseph Bocuse, geb. Goebbels, mit Haustier (ein Truthahn namens Goebbles)
- Der lustige Bosniak
- Vicco von Bülow, Ritter des Kosakenzipfelordens, genannt „Loriot“, nebst seiner bestrickenden Gattin Belle-Hélène de la Poire
- Dr. Honigtau Bunsenbrenner (hatte u.a. die Idee, Erich Honigschlecker mit Röntgenstrahlen zu töten)
- Cajus Julius Caesar, Betreiber von Caesar's Salad Palace
Charmin Bär(wurde von Edmund Graf Stoiber von Zewa bei einem Jagdausflug mit seinem langjährigen Freund Erich Honigschlecker erschossen)- His Majesty's Favourite Chicks: Nora Dvořáková, Michaela Jänke und Vivian Schmitt
- Pozileioberstleutnant Frank Columbo, ermittelt er, kann noch der kleinste Fehler, den ein Krimineller macht, sein letzter sein
- Andy von Congstar
- Kathrin Denker (der bezauberndste Sonnenschein der Nation)
- Pozileiunterstinspektor Thorsten „Harry“ Deppert, Columbos seniler Assistent, kommt bei einfachen Fällen in der portunesischen Halbwelt zum Einsatz
- Springmaus Diddl
- Der gewissenhafte EDEKA-Verkäufer mit seiner Gespielin, einer 1980er Chateau de la Zösch
- Bellatrix Flodder-Schnakenburg, Prinzessin von Villabajo
- Crazy Frog
- Peter von Frosta
- Kati Fruchtalarm (was für ein bescheuerter Name)
- Die Fruchtzwerge (die sind für die Bewohner so wichtig wie ein kleines Steak)
- Goleo der VI., der „Fußballkönig“, mit Prinz Pille
- Thomas „Haribo“ Gottschalk und die Goldbären
- Ernesto „Che“ Guevara de la Serna (Der Mord wurde nur inszeniert, da er seinen guten sozialistischen Ruf verlieren würde, wenn sein Arbeitsverhältnis bei Jack Wolfskin publik würde.)
- He-Man & The Masters of the Universe
- Claus Hipp (mit seinem guten Namen)
- Alexander Hold
Erich Honigschlecker(wegen des Mordes am Charmin Bär durch Röntgenstrahlung hingerichtet (offizielle Todesursache dementsprechend korrekterweise Krebs))- Margot Honigschlecker (nach der Tötung ihres Ehemannes in ein zivilisiertes Land ausgewandert)
- Huldrych Hunz, M.A.
- Käpt'n Iglo
- Günther Jauch, Minister für Konsumquellen
- Herr Kaiser (Hallo Herr Kaiser...)
- Toimi Kaksikaksi-Yksi, Burger King der IV.
- Johannes B. Kerner
- Sewarion Kirkidatse
- Witali und Wladimir Klitschko
- Kurt Koka, genannt „Kisten-Kurt“, Agent im Geheimdienst seiner Majestät mit der Lizenz zum Töten, Erzrivale Osama Bin Ladens, Hauptverdächtiger in zahlreichen ungelösten Mordfällen in Lateinamerika; sein Spitzname rührt daher, dass er Molotow-Cocktails gleich kistenweise mitführt
- Manfred „Tatort Telekom“ Krug
- Mike Krüger
- Lurk van Laaf
- Die Mainzelmännchen
- Marlboro-Mann
- Max Maulwurf
- ARD-Maus, -Elefant und -Ente
- Micky Maus
- die nette McDonalds-Verkäuferin mit der 1-Euro-Telefonnummer
- Ronald McDonald
- Hans „Notruf“ Meiser
- Melitta Exil-Italiener (isch `abe gar keine Auto segnorina)
- Bibendum, Comte du Michelin
- Miracoli Familie
- Sky du Mont de Nostra Zapata del Manitú y Santa Maria de los Muertes, dieser Falschspieler hat irgendwie immer Trumpf
- Sir Henry Morgan, seiner Majestät Kapitän
- Dr. Oetker
- Mork vom Ork
- Jörg Piława, Mühlengeist aus dem Rügenwald
- Die drei schwulen Jungs von Pit Stop
- Aribert Pleytegeyer, Maskottchen der BRD
- Dieta Polen, seiner Majestät Haus- und Hofalchimist
- Verona „KiKa“ Pooth
- Meister Proper
- Jean Pütz und der kleine Hunger
- Die Ratiopharm-Zwillinge (alle)
- Barbara Salesch
- Eusebius Sauklaue, seiner Majestät Werbetexter
- Günther Schild-Geochelodkowski, seiner Majestät Krötenbeschaffer, Entdecker des Allianz-Prinzips (s.u.)
- Pozileiassistent Götz Schimpanski, genannt „Der Gorilla“, der Schrecken sämtlicher säumigen Schuldner, für seine unkonventionellen Verhörmethoden berüchtigt
- Suhaila Schleyer-Landshut, die beste portunesische Schülerin aller Zeiten, von Freunden „SSL“ genannt
- Alfons Schuhbeck und Cornelia Poletto, die Leibköche seiner Majestät
- Spongebob Schwammkopf
- Pozileikommissar Reginald, Duke of Shepherd, genannt „Rex“, bei Konsumverweigerern wegen seiner Spürnase gefürchtet, erste Wahl, wenn's um die Wurst geht
- Homer Simpson
- Silvester Stallhuhn
- Dr. h.c. Edmund Graf Stoiber von Zewa (zur Zeit wegen des Mordes am Charmin Bär inhaftiert (von einer Hinrichtung wurde wegen seiner besonderen Verdienste um die rhetorische Würze der Portunesischen Sprache abgesehen))
- Coco Straboni
- Schleimhart Strittich, B.A.
- Isidor Süß, Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Portunesien
- Maître Chocolatier Theodor Tobler
- Bäckermeister Theophil Troll, Begründer der Trollseite
- Mátyás Ålberich Verleihnix, Eisenbahn- und Fischereiminister
- Rudi Völler-Neckermann
- Otto Herkules Waalkes
- Yps-Känguruh
- Seine Fakultät Dr. Dr. h.c. Otto Graf von Zahl zu Lammsbräu
Erklärungen & Definitionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Microsaft-Taktik: Kaufe alles und jeden der Dir mit seinem Talent Konkurrenz macht und ersticke seine Kreativität mit Unmengen von Geld und Fließbandarbeit.
Allianz-Prinzip: Vertrete niemals die Interessen der Verbraucher, stelle weder Produkte her noch biete Dienste an, die sie brauchen oder begehren; mache sie aber glauben, dass du dies alles tust. Dann wirst du noch den wertlosesten Ramsch zu Preisen zu verkaufen in der Lage sein, die sich die ehrbare(!) Konkurrenz noch nicht einmal zu erträumen wagt.
Hypochondrischer Eid: Der Eid des Hypochondrakes, vermutlich entstanden um 400 nach FSM und benannt nach dem kriecherischen Arzt Hypochondrakes von Kló, gilt als erste grundlegende Formulierung einer ärztlichen Ethik. Hypochondrakes soll allerdings nicht der Urheber des Eids sein. Vielmehr wird der Text einer portunesischen Sekte zugeschrieben.